Facebook: Unterschied zwischen den Versionen
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Es wird keine eigene Facebook-Dating-App geben. "Stattdessen integriert das Unternehmen die Turteloption in den regulären Facebook-Client für Smartphones. Am PC funktioniert der Dienst aktuell noch nicht." Wie bei anderen Datingportale müssen die User ca. 20 Fragen zur eigenen Person, zu ihren Vorlieben und Interessen beantworten. Diese werden durch weitere Angaben und Fotos ergänzt. Jedem sollte allerdings klar sein, dass im Facebook-Universum immer mit Daten bezahlt wird. Für was Facebook eure neu erhobenen Daten verwendet, ist an vielen Stellen des neuen Features erwähnt und jederzeit nachlesbar.! Durch die Angabe des Wohnorts und eine GPS-Überprüfung erhalten Sie nur Vorschläge aus Ihrem Umkreis. Für die Partnersuche bietet Facebook auch zeitgemäße Optionen etwa für Transsexuelle oder geschlechtlich nicht festgelegte Personen an. | |||
Trotz der Einbettung in die Facebook-App sind die Funktionen von Facebook und Facebook-Dating strikt getrennt. Ihr könnt sogar bis zu neun sogenannte "Secret Crushes" hinzufügen. Dazu könnt ihr mit Personen, die sich bereits in eurer Facebook- oder Instagram-Liste befinden, schneller zu einem Match gelangen. Wenn die entsprechende Person euch ebenfalls heimlich markiert hat, wird euch ein Match angezeigt. Also für all jene etwas, die schon immer mal ihren Angebeteten aus der Freundesliste anschreiben wollten. | Trotz der Einbettung in die Facebook-App sind die Funktionen von Facebook und Facebook-Dating strikt getrennt. Ihr könnt sogar bis zu neun sogenannte "Secret Crushes" hinzufügen. Dazu könnt ihr mit Personen, die sich bereits in eurer Facebook- oder Instagram-Liste befinden, schneller zu einem Match gelangen. Wenn die entsprechende Person euch ebenfalls heimlich markiert hat, wird euch ein Match angezeigt. Also für all jene etwas, die schon immer mal ihren Angebeteten aus der Freundesliste anschreiben wollten. |
Version vom 24. Januar 2021, 23:58 Uhr
Facebook ist ein soziales Netzwerk mit ca. 2,32 Milliarden Nutzern weltweit (Stand April 2019). Betrieben wird es von der Firma Facebook Inc., welche 2004 gegründet wurde. Vorsitzender und CEO ist Mark Zuckerberg.
Geschichte
Mark Zuckerberg, veröffentliche 2003 während seines Studiums an der Harvard Universität die Seite facemash.com. Diese Seite ermöglichte es den Besuchern zwischen zwei zufällig ausgewählten Fotos von Studentinnen, dass attraktivere der beiden auszuwählen. Nach wenigen Tagen wurde die Seite aufgrund von Protesten wieder geschlossen, da die Fotos ohne Erlaubnis der Frauen verwendet wurden. Dennoch hatte Facemash in kurzer Zeit großen Erfolg. Die Idee für Facebook basiert auf den Jahrbüchern, die an vielen amerikanischen Schulen und Universitäten jedes Jahr ausgegeben werden. Zusammen mit seinen Kommilitonen Dustin Moskovitz, Eduardo Saverin und Chris Hughes entwickelte er die Seite „The Facebook“. Im Jahr 2004 stieg Sean Parker als Berater mit ein. Er überzeugte Mark Zuckerberg die Seite in „Facebook“ umzubenennen. Parker musste aus dem Projekt aufgrund von Drogenbesitzes wieder aussteigen. Im Frühjahr 2004 wurde schließlich das Unternehmen Facebook Inc. gegründet. Zunächst war Facebook nur für Studenten gedacht, seit September 2006 gibt es keine Zugangsvoraussetzungen mehr und jeder kann sich registrieren. Vorraussetzung ist ein Mindestalter von 13 Jahren und eine gültige Email Adresse. Im Mai 2012 ging Facebook an die Börse.
Einige Monate zuvor kaufte Mark Zuckerberg (2012) für eine Milliarde Dollar das Startup Instagram , somit schloss er seine bislang teuerste Übernahme eines Unternehmens ab. Mit 30 Millionen Nutzern und gerade mal ca. 10 Mitarbeitern sorgte er damit für Aufruhe und schaltet gleichzeitig, eine für ihn, großen Konkurrenten aus. Wenige Jahre später (2014) wurde dieses Angebot um Längen geschlagen, als Mark Zuckerberg 19 Milliarden Dollar und einige Aktien für das Unternehmen Whatsapp bot und dieses somit aufkaufte. Sein Ziel sei es `"die ganze Welt mitander zu vernetzen" sagte Zuckerberg und nahm 450 Millionen weitere Nutzer in sein immer weiter wachsendes Netzwerk mit auf. Auch im Jahr 2014 kaufte Mark Zuckerberg die Firma Oculus VR, welche Virtual Reality-Headset entwickelte und gab dafür 400 Millionen US Dollar und 1,6 Milliarden Dollar in Form von Facebook Aktien aus.
Im Jahr 2015 wurde die erste Tochter von Zuckerberg geboren, zu diesem Anlass machte er mit der Aussage "Er möchte im Laufe seines Lebens 99% seiner Facebook-Anteile verkaufen und den Erlös spenden" auf sich Aufmerksam. Nach aktuellem Stand würde diese Spende einer Summe von rund 45 Milliarden Dollar entsprechen und seiner eigenst gegründeten Organisation "Chan-Zuckerberg-Initiative" zugutekommen.
Nutzerzahlen (Stand April 2019)
Durch den Aufkauf vieler Firmen kann Zuckerberg mittlerweile eine Nutzerzahl von 2,7 Milliarden Menschen weltweit verzeichnen.
- 1.52 Milliarden täglich aktive Facebook Nutzer (9% Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr) - 2.32 Milliarden aktive Facebook Nutzer - 381 Millionen Nutzer in Europa (+ 11 Millionen im Vergleich zum Vorjahr)
Private Nutzer
Jeder User der sich registriert erhält eine Profilseite. Auf dieser kann er seine persönlichen Daten, Fotos oder Videos posten. Zu jedem Profil gehört eine Pinnwand auf welcher die Beiträge des Users erscheinen. Andere Benutzer können darauf ebenfalls Beiträge posten oder die Beiträge des Users kommentieren. Zentrales Instrument und ein großer Erfolg für Facebook ist der „Gefällt Mir“ Button. Mit Hilfe dessen sich mit einem Mausklick die Zustimmung über einen Post ausdrücken lässt. Darüber hinaus kann man auf Facebook Gruppen gründen oder Veranstaltungen erstellen.
Facebook Seite
Nicht nur private Personen können sich bei Facebook anmelden, sondern auch Unternehmen, Bands, Vereine usw. User die eine dieser Seiten mit „Gefällt mir“ markieren, erhalten die Veröffentlichungen dieser Seite in Ihren Neuigkeiten angezeigt.
Userzahlen in Deutschland
Das Statistik Portal „statista“ gibt die Nutzerzahl von Facebook in Deutschland im Januar 2014 mit 27,38 Millionen an. Im Januar 2010 lag dieser Wert noch bei 5,75 Millionen. Das Portal "allfacebook.de" gibt im Jahr 2019 eine offizielle Nutzerzahl von 32 Millionen Nutzern in Deutschland bekannt, davon nutzen 23 Millionen Menschen täglich ihren Account.
Chronik
Am 16.12.2011 wurde in Facebook die Funktion Chronik (Timeline) eingeführt. Diese Funktion dient der Erstellung eines Lebenslaufes. Zuerst konnte jeder Nutzer entscheiden, ob er die Chronik nutzen möchte. Circa ein Jahr nach Einführung der Chronik wurde diese verpflichtend und auf alle Facebook Konten aktiviert. In den Einstellungen der Privatsphäre kann eingestellt werden wer welche Inhalte Deiner Chronik einsehen kann. Mehr zu den Einstellungen findet man unter folgenden Link: https://de-de.facebook.com/about/control />.
Die Chronik stellt das Erlebte der Facebook-Nutzer als Zeitstrahl dar. Eingetragene Aktivitäten, man kann auch Aktivitäten hinzufügen, die vor der Facebooknutzung stattfanden (Einschulung, Abschluss etc.), werden chronologisch dargestellt. Neben der Möglichkeit allgemeine Einstellungen über die veröffentlichten Beiträge vorzunehmen kann man jeden Post individuell anpassen indem man auf einem Button einstellt, wer ihn sehen kann (Privat, Freunde, Öffentlich). In der eigenen Chronik werden auch Beiträge angezeigt, in denen man markiert wurde. Auch hier gibt es die Möglichkeit, die Markierung auf der eigenen Chronik auszublenden. Seit der Einführung der Chronik ist es möglich, Personen zu abonnieren und deren Beiträge zu sehen, ohne dass diese einem zurückfolgen. Mehr zum Abonnieren von Inhalten finet man unter folgendem Link: Abonnieren auf Facebook [1]
Privatsphäre-Einstellungen
Facebook bietet über die Profil-Einstellungen verschiedene Möglichkeiten festzulegen, wie viel jeder Nutzer anderen gegenüber preisgeben möchte. Manche Vorgaben sind bei Facebook festgelegt und lassen sich nicht umgehen. So wird etwa das Profilbild immer angezeigt. Abgesehen davon ist es aber über eine restriktive Auswahl der Einstellungen möglich, als Nutzer auf Facebook sorgsam mit der Preisgabe persönlicher Informationen gegenüber anderen Nutzern umzugehen. Auf der Profilseite gibt es unter „Privatsphäre auf einen Blick“ den so genannten „Privatsphären-Check“, aufrufbar über das Vorhängeschloss-Symbol oben rechts in der Menü-Kopfleiste. Hier wird zunächst in einer kurzen Übersicht angezeigt, welche Einstellungen vorgenommen sind. Sind Daten wie Handynummer, Geburtsdatum oder E-Mail-Adresse für niemanden zu sehen (Status heißt „Nur Ich“) oder für „Freunde“ oder etwa „Öffentlich“? Über „Meine Info“ kommt der Nutzer direkt auf das eigene Profil und kann alle persönlichen Einstellungen wie Beziehungsstatus dahingehend überprüfen, wer diese Informationen einsehen kann. Der Privatsphären-Check erläutert auch, wie man bei geposteten Beiträgen bestimmen kann, ob der Beitrag öffentlich sein soll oder nur für Freunde einsehbar. Neben dem Privatsphären-Check wird hier auch gezeigt, was andere Nutzer in der eigenen Chronik sehen können.
Facebook bietet unter privacy basics Informationen zum Thema Privatsphäre und Hinweise zur Datenschutzrichtlinie. Konkrete Hilfestellungen gibt es zudem in der Facebook-Hilfe. Im Internet bieten Service-Portale zahlreiche Tipps, welche Einstellungen für eine möglichst hohe Privatsphäre zu empfehlen sind.
Richtlinien
Es gibt bestimmte Arten von Inhalten, Anzeigen oder Werbung, welche auf Facebook nicht erlaubt sind. Jeder Nutzer muss sich an die angegebenen Richtlinien halten. Unter anderem zählen hierzu:
• sexuell anzügliche Inhalte und öffentliche Nacktheit, was unter Erregung öffentlichen Ärgernisses fällt • Mobbing, Drohungen, Hassreden oder Angriffe auf Einzelpersonen oder Personengruppen • Inhalte über selbstverletzendes Verhalten oder exzessive Gewalt • unangebrachte und übermäßige Darstellung von Alkoholkonsum in Werbebotschaften • Gefälschte Profile und Betrügerprofile • Spam
Freundeslisten
Mit den Freundeslisten können bei Facebook die Freunde verwaltet werden und die Privatsphäre Einstellungen lassen sich in diesem Bereich so verfeinern. Die Freunde können dabei in schon bestehende, sogenannte intelligente Listen, eingruppiert werden. Es ist aber auch das Erstellen von eigenen Listen möglich. So lässt sich dann über die Freundeslisten bestimmen, mit wem, also mit welcher Gruppe von Freunden ein Beitrag geteilt werden soll und mit wem nicht. So können beispielsweise Kontaktanfragen von Arbeitskollegen angenommen werden, mit denen private Inhalte gar nicht geteilt werden sollen. Diese können dann auf die Liste "Eingeschränkt" gesetzt werden. Wozu Freundeslisten noch nötig sein können und wie sie erstellt werden, wird in diesem Beitrag beschrieben. Weitere Erläuterungen bietet auch Facebook in seinem Hilfebereich.
Facebook Orte / Facebook Places
Nachdem Facebook im Sommer 2010 mit Facebook Places eine neue ortsbasierte Funktion schon in den USA eingeführt hat, ist das Feature seit Oktober 2010 auch in Deutschland für die Nutzer zugänglich gemacht worden: Facebook Orte. Durch diesen Dienst hat Facebook seine Features um ein Element der Location Based Services erweitert: Ähnlich wie bei dem Dienst Foursquare können Facebook-Nutzer ihren aktuellen Standort mit ihren Freunden teilen: Als Nutzer checkt man per smartphone über die Facebook-App an dem Ort ein, an dem man sich gerade befindet, z.B. in einem Restaurant oder einer Sehenswürdigkeit. Facebook hat seinen Dienst Facebook Orte bzw. Facebook Places und damit die Möglichkeiten, die sich durch Location Based Services bieten, in den letzten Jahren erweitert und immer wieder überarbeitet. Im Jahr 2014 erfolgte beispielsweise ein umfangreiches Redesign von Facebook Places. Gibt man hier einen Ort an, werden empfohlene Orte angezeigt ebenso wie bevorstehende Veranstaltungen oder beliebte Orte in der Nähe etc. Über die Facebook-App lassen sich auf dem Smartphone Ortstipps nutzen bzw. „Orte in der Nähe“ des jeweiligen Standorts anzeigen. Die Anzeige erfolgt aufgrund von Empfehlungen oder von „Ich bin hier“- bzw. „Gefällt mir“-Angaben von Freunden. Voraussetzung ist allerdings, dass diesem Ort Kategorien zugewiesen sind. Weitere Informationen dazu bietet Facebook auf seinen Hilfeseiten.
Video
Facebook bietet seinen Nutzern zwei Möglichkeiten an, eigene Videos im Format MOV oder MP4 zu veröffentlichen. Einmal über die Chronik (Chronik - Fotos/Video hochladen), oder über die Neuigkeiten (Foto/Video hochladen). Als Vorgabe müssen die Videos unter 120 Minuten lang und kleiner als 4 GB sein.
Videos werden bei Urheberrechtsverletzungen im Musikbereich nicht veröffentlicht. Selbst wenn private Aufnahmen aus dem Urlaub gedreht wurden, dürfen diese ungefragt nicht mit Musik von Künstlern unterlegt werden. Wer dennoch nicht auf Musik im Video verzichten möchte, kann sich bei irights.info gute Tipps holen.
Seit neuesten bietet Facebook die Möglichkeit an Live-Videos zu übertragen. Dies ist eingeschränkt für Personen des öffentlichen Lebens (Bands, Moderatoren, Künstler etc.) mit grösseren Produktionen vorbehalten. Privat kann dieser Dienst aber über die mobilen App`s (iOS und Android) genutzt werden. Bei Aktivierung können maximal 30 Minuten am Stück übertragen werden. Nach Abschluss der Übertragung wird das Video gespeichert und in der Chronik veröffentlicht. Das Aktivierungsicon ist unter den Neuigkeiten zu finden. Eine Anleitung finden Sie ausserdem im Facebook Hilfe Bereich .
Stories
Seit 2017 bietet Facebook die ursprünglich auf Snapchat entstandene Funktion der Stories an. Als Story bezeichnet man Bilder, Fotos oder kurze Videos, die nach 24 Stunden wieder verschwinden. Das erlaubt ein unmittelbares Teilhaben, ohne das, wie z.B. bei Live-Videos, eine dauerhafte Speicherung stattfindet. Die Zuschauer bekommen das Gefühl, „dichter“ am Geschehen zu sein. Stories können sowohl über die Facebook-App als auch über den Rechner erstellt werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, die eigene Facebook-Seite mit einem Instagram-Account zu verknüpfen und die in Instagram geposteten Stories auf Facebook übernehmen zu lassen. Dabei sollte man jedoch beachten, dass nicht jede Story zu den Nutzergruppen beider Plattformen passt.
Facebook Gruppen
Facebook-Mitglieder können sich in Gruppen organisieren. Facebook-Gruppen können zu allen möglichen Themen erstellt werden: Reisegruppen, Studiengruppen, Schulklassen, Interessensgruppen, Berufsgruppen, usw.
Eine Gruppe kann allerdings nur von einem privaten Nutzer angelegt und genutzt werden, nicht etwa von einem Unternehmen. Um eine neue Gruppe in der Webversion zu gründen, klickt man auf der linken Seitenleiste auf „Gruppen“ und dann den grünen Button oben rechts „Gruppe erstellen“. In der Smartphone App muss man dafür rechts oben auf den Button klicken, dann auf den Reiter "Gruppen" und dann auf "Erstellen".
Es gibt drei verschiedene Typen von Gruppen: offene, geschlossene und geheime.
- Offene Gruppen
Offen Gruppen sind für jeden Nutzer sichtbar und können von allen durch die Suchfunktion gefunden werden.
- Geschlossene Gruppen
Geschlossene Gruppen können nur von Mitgliedern eingesehen werden, jedoch von allen gefunden werden. Um Mitglied zu werden, muss man eine Beitrittsanfrage stellen, die dann vom Gruppen-Administrator bestätigt werden muss.
- Geheime Gruppen
Geheime Gruppen sind nur für Mitglieder einseh- und auffindbar. Man muss eingeladen werden, um ihnen beitreten zu können.
Gruppenfunktionen
Als Mitglied in einer Gruppe, erwirbt jeder Nutzer mehrere Rechte und Möglichkeiten, wie zum Beispiel in der jeweiligen Gruppe zu posten oder zu kommentieren. Darüber hinaus gibt es noch weitere Funktionen für Gruppenmitglieder:
- Gruppen Docs
Mit Gruppen Docs können gruppenspezifische Dokumente angelegt, bearbeitet und innerhalb der Gruppe ausgetauscht werden, ähnlich wie bei den Google Docs.
- Gruppen E-Mails
Über die Adresse *@groups.facebook.com kann die Gruppe eine E-Mail erhalten. Die eingehenden E-Mails werden automatisch auf der Pinnwand veröffentlicht.
- Gruppenveranstaltungen
Veranstaltungen können innerhalb der Gruppe erstellt, angekündigt und die Teilnahme organisiert werden. Gruppentermine werden automatisch im Feld Benachrichtigungen für alle Mitglieder angezeigt.
- Gruppen Benachrichtigungen
Innerhalb der Gruppe können Benachrichtigungen auch per E-Mail verschickt werden. Die Mitglieder können einstellen, ob Sie nur bei Beiträgen von Freunden oder von allen Nutzern eine Nachricht per E-Mail erhalten möchten.
- Mentorship-Programm
Hier kann der Nutzer mit anderen Mitgliedern der Gruppe seine Erfahrungen und Kenntnisse teilen. Ebenfalls kann man andere Mitglieder finden, die einen in einem bestimmten Thema unterstützen können. Man kann Mentoren und Mentees in der Gruppe sehen und kann mit ihnen über den Facebook Messenger eine Unterhaltung anfangen. Ein Mentoring kann bis zu zehn Wochen andauern und auch danach hat der Nutzer noch Zugriff auf die Unterhaltung.
-Gruppenadministratoren erstellen ein Mentoring-Programm und können aus verschiedenen Vorlageprogrammen auswählen, die die Mitglieder dann durchlaufen.
-Mentor werden: Um Mentor zu werden, muss der Nutzer mindestens 18 Jahre alt sein. Es wird ein Feld angezeigt, in dem man etwas über sich selbst in 500 Zeichen erzählen kann. Zudem gibt man hier an, in welchem Bereich oder Bereichen man anderen helfen kann.
-Mentee werden: Auch hier kann in maximal 500 Zeichen etwas über sich selbst erzählt werden und der Bereich angeben werden, in dem man sich Unterstützung wünscht. Mentees müssen ebenfalls mindestens 18 Jahre alt sein.
- Neue Funktionen „Communities Summit“ (9.Feb 2019)
Im Zuge der "Communities Summits" 2019 wurden folgende neue Funktionen vorgestellt, welche demnächst in Facebook integirert werden.
-Die Formatierung von Posts in Facebook Gruppen, war bisher eher dürftig in ihren Möglichkeiten. Nun ähneln sie einem Beitrag eines Blogs, denn es ist möglich Zwischenüberschriften, Zitate und sogar Listen einzufügen.
-Für den Fall das z.B. Richtlinien der Gruppe verletzt werden oder das Beitragsverhalten zu aggressiv ist, ist es möglich einen Nutzer oder ein Unternehmen für 12 Stunden bis zu einer Woche stumm zu schalten. So ist es nicht mehr möglich aktiv zu kommunizieren, sprich Beiträge in die Gruppe zu stellen oder zu kommentieren. Sogar eine Auswahl der Regelverletzungen steht zur Verfügung, sowie ein kleines Feld für persönliche Notizen vom Admin an den Nutzer.
-Postings oder Kommentare nicht zuzulassen oder zu sperren, ist schon lange teil des Funktionsumfangs in Gruppen. Jedoch kann man nun auch eine detaillierte Erklärung abgeben, warum man diese Funktion nutzt. Dafür stehen drei Kategorien zur Auswahl. Sei es der Hinweis zur Freundlich- und Höflichkeit, die Abmahnung wegen Hassrede & Mobbing oder das Erstellen von Promotions & Spam.
-Ein lang erwartetes Feature ist das spezifische Suchen in Anfragen. Dies wird nun ausgerollt. So ist es möglich innerhalb offener Anfragen, einzelne Anfragen zu suchen und zu bearbeiten.
-Wenn mehrere Administratoren eine Gruppe verwalten, kann man nun zeitlich genau verfolgen wann wer von ihnen welche Änderungen vorgenommen hat. Dies ist in Form eines Kalenders oder einer Protokollansicht möglich. Dies fördert die Transparenz in der Gruppe deutlich.
-Unternehmen ist es nun möglich reguläres Mitglied in einer Gruppe zu sein.
Facebook-Dating
2018 fanden bereits die ersten Tests für eine Dating-App statt und die Ankündigung für eine Dating-Option für Facebook liegt geraume Zeit zurück. Nachdem In den USA schon in September 2019 über Facebook gedatet werden konnten, mussten wir in Europa noch ein bisschen warten. Armor sollte in Europa in Februar 2020 seine Pfeile verschießen, doch Datenschützer machten es dem Konzern schwer wie Medien berichteten. Wegen zahlreichen Überprüfungen durch die Behörden musste Facebook den Start verschieben. Jetzt ist es endlich so weit, Mark Zuckerberg meldet sich mit seinem Unternehmen zurück und die virtuelle Partnersuche kann europaweit gestartet werden, dem ungetrübten Flirtvergnügen steht nichts mehr im Weg.
Facebook-Dating-App?
Es wird keine eigene Facebook-Dating-App geben. "Stattdessen integriert das Unternehmen die Turteloption in den regulären Facebook-Client für Smartphones. Am PC funktioniert der Dienst aktuell noch nicht." Wie bei anderen Datingportale müssen die User ca. 20 Fragen zur eigenen Person, zu ihren Vorlieben und Interessen beantworten. Diese werden durch weitere Angaben und Fotos ergänzt. Jedem sollte allerdings klar sein, dass im Facebook-Universum immer mit Daten bezahlt wird. Für was Facebook eure neu erhobenen Daten verwendet, ist an vielen Stellen des neuen Features erwähnt und jederzeit nachlesbar.! Durch die Angabe des Wohnorts und eine GPS-Überprüfung erhalten Sie nur Vorschläge aus Ihrem Umkreis. Für die Partnersuche bietet Facebook auch zeitgemäße Optionen etwa für Transsexuelle oder geschlechtlich nicht festgelegte Personen an.
Trotz der Einbettung in die Facebook-App sind die Funktionen von Facebook und Facebook-Dating strikt getrennt. Ihr könnt sogar bis zu neun sogenannte "Secret Crushes" hinzufügen. Dazu könnt ihr mit Personen, die sich bereits in eurer Facebook- oder Instagram-Liste befinden, schneller zu einem Match gelangen. Wenn die entsprechende Person euch ebenfalls heimlich markiert hat, wird euch ein Match angezeigt. Also für all jene etwas, die schon immer mal ihren Angebeteten aus der Freundesliste anschreiben wollten. Fotos können direkt aus den eigenen Facebook Fotos gewählt werden. Es wird allerdings empfohlen für Facebook Dating ein anderen Profilfoto zu wählen, als für den „normalen“ Account, um möglichen Stalkern vorzubeugen.
Trennung des Datingprofils von normalen Facebook Profil
Die Trennung des Datingprofils von sonstigen Facebook-Aktivitäten hat einen großen Vorteil: es bekommt keiner deiner Freunde mit, was im Datingbereich so getrieben wird. Eigene Freunde werden nicht vorgeschlagen und mit einer simplen Einstellung ist es sogar möglich, Freunde von Freunden aus den Datingvorschlägen auszuschließen. Chats laufen ebenfalls separat ab.
Weitere Tipps und Tricks zu Facebook Gruppen finden Sie hier.
Quellen
1. http://www.mediadb.eu/datenbanken/onlinekonzerne/facebook-inc.html abgerufen am 6.12.2014
2. https://de-de.facebook.com/help/281592001947683/ abgerufen am 6.12.2014
3. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/70189/umfrage/nutzer-von-facebook-in-deutschland-seit-2009/ abgerufen am 6.12.2014
4. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/37545/umfrage/anzahl-der-aktiven-nutzer-von-facebook/ abgerufen am 6.12.2014
5. https://de.wikipedia.org/wiki/Facebook#Chronik />
6. https://www.facebook.com/help/154271141375595
7. https://irights.info/artikel/musik-und-sounds-fr-meinen-film/7279#flowchart
8. http://www.thomashutter.com/index.php/2014/11/facebook-lokales-marketing-mit-facebook-muessen-sich-yelp-foursquare-nach-dem-redesign-der-places-startseite-bald-warm-anziehen/
9. http://www.thomashutter.com/index.php/2015/01/facebook-tipps-zu-orten-im-news-feed-place-tips/
10. http://www.stern.de/digital/online/neuer-dienst-places--facebook-orte--ist-hier--deutschland-3529476.html
11. https://www.eishofer.com/so-erstellen-sie-freundeslisten-auf-facebook/
12. https://de-de.facebook.com/help/204604196335128/ 13. [2] 14. https://allfacebook.de/toll/state-of-facebook 15. https://allfacebook.de/zahlen_fakten/offiziell-facebook-nutzerzahlen-deutschland
16. https://www.facebook.com/help/380533659173752 , abgerufen am 21.09.19
17. Was ist ein Mentor ,abgerufen am 21.09.19 18. https://allfacebook.de/gruppen/6-updates abgerufen am 23.09.2019 19. Anleitung zum Posten von Facebook-Stories 20. https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Facebook-Dating-Deutschland-Start-22422727.html 21. https://www.glamour.de/liebe/artikel/news-dating-app-facebook-dating 22. https://www.woman.at/a/facebook-dating