Facebook: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 2015 wurde die erste Tochter von Zuckerberg geboren, zu diesem Anlass machte er mit der Aussage "Er möchte im Laufe seines Lebens 99% seiner Facebook-Anteile verkaufen und den Erlös spenden" auf sich Aufmerksam. Nach aktuellem Stand würde diese Spende einer Summe von rund 45 Milliarden Dollar entsprechen und seiner eigenst gegründeten Organisation "Chan-Zuckerberg-Initiative" zugutekommen. | Im Jahr 2015 wurde die erste Tochter von Zuckerberg geboren, zu diesem Anlass machte er mit der Aussage "Er möchte im Laufe seines Lebens 99% seiner Facebook-Anteile verkaufen und den Erlös spenden" auf sich Aufmerksam. Nach aktuellem Stand würde diese Spende einer Summe von rund 45 Milliarden Dollar entsprechen und seiner eigenst gegründeten Organisation "Chan-Zuckerberg-Initiative" zugutekommen. | ||
==Nutzerzahlen | ==Nutzerzahlen == | ||
Stand Januar 2024 verzeichnet Facebook weltweit 3.05 Milliarden aktive Nutzer, 400 Millionen aktive Nutzer kommen aus Europa, davon 30 Millionen aus Deutschland. | |||
2.09 Milliarden Menschen nutzen Facebook täglich weltweit. Facebook verliert Jährlich an Nutzern, vor allem die jüngere Generation bewegt sich lieber auf Instagram. Somit hat Facebook ein immer älter werdende Nutzungsgruppe, der durchschnitt beträgt mittlerweile 33 Jahre, während auf Instagram der Grossteil der Nutzer zwischen 18 und 24 ist. Nur noch 36 % der 16 bis 19 Jährige sind bei Facebook registriert. | |||
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Nicht nur private Personen können sich bei Facebook anmelden, sondern auch Unternehmen, Bands, Vereine usw. | Nicht nur private Personen können sich bei Facebook anmelden, sondern auch Unternehmen, Bands, Vereine usw. Erste Voraussetzung für eine Facebook-Seite ist ein persönliches Profil, von dem aus die Seite angelegt werden kann und welches automatisch Administrator ist. Über das Hinzufügen weiterer Administratoren können Facebook-Seiten von mehreren Personen verwaltet werden. | ||
Besucher einer Seite können ihr als [[Follower]] folgen, dann erhalten sie die Updates in ihrem Feed angezeigt, wenn sie den „Gefällt mir“-Butten klicken, werden sie Follower und zusätzlich unterstützen sie die Seite, indem das anderen angezeigt werden kann. | |||
Mit der Einrichtung der Seite stimmt man den [https://www.facebook.com/terms Nutzungsbedingungen] für Facebook-Seiten zu. | |||
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Das Statistik Portal „statista“ gibt die Nutzerzahl von Facebook in Deutschland im Januar 2014 mit 27,38 Millionen an. Im Januar 2010 lag dieser Wert noch bei 5,75 Millionen. | Das Statistik Portal „statista“ gibt die Nutzerzahl von Facebook in Deutschland im Januar 2014 mit 27,38 Millionen an. Im Januar 2010 lag dieser Wert noch bei 5,75 Millionen. | ||
Das Portal "allfacebook.de" gibt im Jahr 2019 eine offizielle Nutzerzahl von 32 Millionen Nutzern in Deutschland bekannt, davon nutzen 23 Millionen Menschen täglich ihren Account. | Das Portal "allfacebook.de" gibt im Jahr 2019 eine offizielle Nutzerzahl von 32 Millionen Nutzern in Deutschland bekannt, davon nutzen 23 Millionen Menschen täglich ihren Account. | ||
== Facebook Apps == | |||
Die Nutzerzahlen von Facebook sind weiterhin steigend. https://allfacebook.de/toll/state-of-facebook | |||
Der große Teil der Nutzer verwendet heute das Smartphone und dadurch die App und nicht mehr den Desktop PC für die Nutzung von Social Media. | |||
Hierzu hat Facebooks verschiedene eigene [[Facebook_Apps|Apps]] | |||
So können die Nutzer die Apps jederzeit und überall aufrufen. Unter die Top 3 der beliebtsten Apps der Nuzer fallen Facebook, Facebook Messenger und Instagram. | |||
Zudem wurden über eine Million Apps, die für dein Einsatz auf Facebook programmiert. Von der Community, von Firmen oder von Facebook selbst. Wie die Meta Business App (früher Facebook Business Suite) ermöglicht die Verwaltung und Verknüpfung von Instagram und Facebook. So können Beträge, Storys und Reels an einer Zentralen Stelle hochgeladen und für beide Accounts geplant und gepostet werden. | |||
== Chronik == | == Chronik == | ||
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Wird eine Person markiert oder erwähnt, so ist es ihr überlassen, ob sie dies wieder gelöscht haben möchte oder die Markierung stehen lässt. Facebook hat durch die Funktion „View Profile as ...“ ermöglicht, dass zuerst jeder Betroffene einen Blick darauf werfen kann, bevor es für alle offen ist. | |||
Die sogenannten Tags können gelöscht werden, durch Bitte an den Urheber, oder man geht auf sein eigenes Profil und entfernt sie selber. | |||
'''Weitere Tipps/Regeln für die richtige Bildergröße, den richtigen Postingformaten, oder die 6 Regeln für den richtigen Post, gibt es unter folgenden Links:''' | |||
https://allfacebook.de/pages/bildgroessen-facebook-twitter-google-pinterest | |||
https://www.construktiv.de/social-media/alle-facebook-postingformate-im-ueberblick/ | https://www.construktiv.de/social-media/alle-facebook-postingformate-im-ueberblick/ | ||
https://www.gruender.de/online-marketing/6-regeln-fuer-einen-gelungenen-facebook-post/ | |||
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29. https://www.construktiv.de/social-media/alle-facebook-postingformate-im-ueberblick/ | 29. https://www.construktiv.de/social-media/alle-facebook-postingformate-im-ueberblick/ | ||
30. https://www.gruender.de/online-marketing/6-regeln-fuer-einen-gelungenen-facebook-post/ | |||
31. https://allfacebook.de/fbmarketing/watch-party-gruppen | |||
32. https://blog.hubspot.de/marketing/facebook-live-leitfaden | |||
33. https://www.facebook.com/terms | |||
34. https://medienkompass.de/facebook-fuer-einsteiger-so-erstellen-sie-eine-unternehmensseite/ (abgerufen am 05.02.2023) | |||
35. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/520144/umfrage/nutzer-sozialer-netzwerke-in-der-schweiz/ (abgerufen am 20.09.2024) | |||
== Meta Business Suite == | |||
1. Einführung | |||
Die Meta Business Suite, früher bekannt als Facebook Business Suite ist die zentrale Anlaufstelle für die Verwaltung aller Marketing- und Werbeaktivitäten auf Facebook und Instagram. Gerade für Unternehmen vereinfacht das kostenlose Tool das Social-Media-Manangement. | |||
Denn die Profile in den sozialen Netzwerken zu verwalten, kann insbesondere für kleine Unternehmen sehr zeitintensiv sein. Oft fehlt es den Unternehmen an Ressourcen um alle Kanäle mit hochwertigem Content zu bespielen und die Profile zu verwalten. Sowohl mobil von unterwegs als auch auf dem Desktop können die Instagram- und Facebook-Profile inklusive Messenger an einer zentralen Stelle verwaltet und alle Maßnahmen fortlaufend optimiert werden. | |||
2. Einrichten und Arbeiten mit der Meta Business Suite | |||
2.1. Einrichten des Business Managers | |||
Im ersten Schritt muss ein Business-Konto erstellt werden um die Facebook- und Instagram Unternehmensseite damit zu verknüpfen. Zur Einrichtung gibt es Hilfestellung von Facebook direkt (business.facebook.com). Zur Einrichtung des Business-Kontos einfach die Anweisungen beachten und sobald alles erledigt ist, können die Seiten hinzugefügt und verifiziert werden. Sobald der Business Manager eingerichtet ist, kann auf die Meta Business Suite und damit auf alle Tools und Funktionen zugegriffen werden, die für die Verwaltung aller Social-Media-Aktivitäten gebraucht werden. | |||
2.2. Erstellen und Planen von Beiträgen | |||
Im ersten Schritt kann ausgewählt werden, ob der Beitrag auf Facebook oder Instagram oder auch auf beiden Plattformen gepostet werden soll. Danach läd man die Medien hoch und fügt den Text hinzu die geteilt werden sollen. Um die Reichweite zu erhöhen ist es ratsam Hashtags zu verwenden. Die Texte können im Texteditor noch für Facebook und Instagram angepasst werden. Insbesondere im Bereich der Verlinkung spielt das eine große Rolle, da man bei Instagram keine direkten Links setzen kann wie bei Facebook. | |||
Nun kann der Beitrag sofort veröffentlicht werden oder aber auch für einen späteren Termin geplant werden. Bei der Planung bekommt man Vorschläge zu den Zeiten an denen die Follower am aktivsten sind. Um eine gute Reichweite zu erreichen ist es ratsam sich an die Vorschläge zu halten. | |||
2.3. Verwalten der Inhalte | |||
Mit dem Content-Kalender kann eine konsistente Posting-Frequenz erreicht werden und Beiträge effizient geplant werden. Darüber hinaus können alle Beiträge an einem Ort angezeigt und bei Bedarf bearbeitet werden. | |||
2.4. Leistung Analysieren | |||
Die Leistung der Beiträge zu analysieren ist für die Beurteilung der weiteren Social-Media-Strategie von großer Wichtigkeit. Wichtige Metriken wie Reichweite, Engagement und Klicks geben Auskunft darüber wie gut die Beiträge bei der Zielgruppe ankommen. Mit diesem Wissen können spätere Beiträge noch besser auf die Zielgruppe zugeschnitten werden und so mehr Reichweiter generiert werden. | |||
3. Wichtige Tools | |||
3.1. Messenger | |||
Im zentralen Postfach können die Direct Messages, die über Instagram gekommen sind, sowie die Nachrichten aus dem Facebook-Messenger abgerufen werden. Außerdem findet man hier einen Einblick in die Kommentare aus den beiden Netzwerken und kann diese verwalten und beantworten. Wer seine Follower:innen nicht so lange auf eine Antwort warten lassen möchte, kann selbstdefinierte Keyword-Automatisierungen einrichten, indem bestimmte Keywords und/oder Formulierungen festlegt werden, die das Senden einer automatisierten Antwort auslösen, sobald jemand eine Nachricht mit diesen Keywords und/oder Formulierungen schickt. Mit automatisierten Antworten können Kund*innen begrüßt werden, Informationen zur Seite geteilt werden, auf Feedback geantwortet und Einzelheiten zu Jobanzeigen und Terminen kommuniziert werden. | |||
3.2. Ads Center | |||
Ein bereits bekanntes Meta-Tool ist der Ads Center. Er ist in der Business Suite im Bereich „Werbeanzeigen“ zu finden. Hier lassen sich Anzeigen schalten und verwalten. So können Unternehmen bereits veröffentlichte Beiträge auf Instagram oder Facebook bewerben oder auf Veranstaltungen aufmerksam machen. Außerdem werden hier weitere Details zu den Kampagnen angezeigt. | |||
3.3. Commerce Manager | |||
Der Commerce Manager ist ein praktisches Marketing-Tool, das Meta in die Business Suite integriert hat. Eine Präsenz in den sozialen Netzwerken dient längst nicht mehr nur PR-Zwecken. Während die neu rekrutierte Kundschaft vor einiger Zeit noch umständlich über den Link in der Bio auf die Website und darüber in den Onlineshop geleitet werden musste, ist es für Unternehmen nun möglich, ihre Produkte direkt über Facebook und Instagram zu verkaufen. Mit dem Commerce Manager lässt sich ein Shop einrichten, der direkt im Facebook- oder Instagram Profil angezeigt wird. Es ist möglich, einen Katalog mit den eigenen Produkten zu erstellen und in der Meta Business Suite zu verwalten. | |||
Dort können dann auch die Insights zum Shop angezeigt und analysiert werden. Zu Insights gehören unter anderem Zielgruppen- und Discovery-Reports mit Informationen zu den Personen, die den Shop besucht haben. |
Aktuelle Version vom 20. September 2024, 11:15 Uhr
Facebook ist ein soziales Netzwerk mit ca. 2,32 Milliarden Nutzern weltweit (Stand April 2019). Betrieben wird es von der Firma Facebook Inc., welche 2004 gegründet wurde. Vorsitzender und CEO ist Mark Zuckerberg.
Geschichte
Mark Zuckerberg, veröffentliche 2003 während seines Studiums an der Harvard Universität die Seite facemash.com. Diese Seite ermöglichte es den Besuchern zwischen zwei zufällig ausgewählten Fotos von Studentinnen, dass attraktivere der beiden auszuwählen. Nach wenigen Tagen wurde die Seite aufgrund von Protesten wieder geschlossen, da die Fotos ohne Erlaubnis der Frauen verwendet wurden. Dennoch hatte Facemash in kurzer Zeit großen Erfolg. Die Idee für Facebook basiert auf den Jahrbüchern, die an vielen amerikanischen Schulen und Universitäten jedes Jahr ausgegeben werden. Zusammen mit seinen Kommilitonen Dustin Moskovitz, Eduardo Saverin und Chris Hughes entwickelte er die Seite „The Facebook“. Im Jahr 2004 stieg Sean Parker als Berater mit ein. Er überzeugte Mark Zuckerberg die Seite in „Facebook“ umzubenennen. Parker musste aus dem Projekt aufgrund von Drogenbesitzes wieder aussteigen. Im Frühjahr 2004 wurde schließlich das Unternehmen Facebook Inc. gegründet. Zunächst war Facebook nur für Studenten gedacht, seit September 2006 gibt es keine Zugangsvoraussetzungen mehr und jeder kann sich registrieren. Vorraussetzung ist ein Mindestalter von 13 Jahren und eine gültige Email Adresse. Im Mai 2012 ging Facebook an die Börse.
Einige Monate zuvor kaufte Mark Zuckerberg (2012) für eine Milliarde Dollar das Startup Instagram , somit schloss er seine bislang teuerste Übernahme eines Unternehmens ab. Mit 30 Millionen Nutzern und gerade mal ca. 10 Mitarbeitern sorgte er damit für Aufruhe und schaltet gleichzeitig, eine für ihn, großen Konkurrenten aus. Wenige Jahre später (2014) wurde dieses Angebot um Längen geschlagen, als Mark Zuckerberg 19 Milliarden Dollar und einige Aktien für das Unternehmen Whatsapp bot und dieses somit aufkaufte. Sein Ziel sei es `"die ganze Welt mitander zu vernetzen" sagte Zuckerberg und nahm 450 Millionen weitere Nutzer in sein immer weiter wachsendes Netzwerk mit auf. Auch im Jahr 2014 kaufte Mark Zuckerberg die Firma Oculus VR, welche Virtual Reality-Headset entwickelte und gab dafür 400 Millionen US Dollar und 1,6 Milliarden Dollar in Form von Facebook Aktien aus.
Im Jahr 2015 wurde die erste Tochter von Zuckerberg geboren, zu diesem Anlass machte er mit der Aussage "Er möchte im Laufe seines Lebens 99% seiner Facebook-Anteile verkaufen und den Erlös spenden" auf sich Aufmerksam. Nach aktuellem Stand würde diese Spende einer Summe von rund 45 Milliarden Dollar entsprechen und seiner eigenst gegründeten Organisation "Chan-Zuckerberg-Initiative" zugutekommen.
Nutzerzahlen
Stand Januar 2024 verzeichnet Facebook weltweit 3.05 Milliarden aktive Nutzer, 400 Millionen aktive Nutzer kommen aus Europa, davon 30 Millionen aus Deutschland. 2.09 Milliarden Menschen nutzen Facebook täglich weltweit. Facebook verliert Jährlich an Nutzern, vor allem die jüngere Generation bewegt sich lieber auf Instagram. Somit hat Facebook ein immer älter werdende Nutzungsgruppe, der durchschnitt beträgt mittlerweile 33 Jahre, während auf Instagram der Grossteil der Nutzer zwischen 18 und 24 ist. Nur noch 36 % der 16 bis 19 Jährige sind bei Facebook registriert.
Private Nutzer
Jeder User der sich registriert erhält eine Profilseite. Auf dieser kann er seine persönlichen Daten, Fotos oder Videos posten. Zu jedem Profil gehört eine Pinnwand auf welcher die Beiträge des Users erscheinen. Andere Benutzer können darauf ebenfalls Beiträge posten oder die Beiträge des Users kommentieren. Zentrales Instrument und ein großer Erfolg für Facebook ist der „Gefällt Mir“ Button. Mit Hilfe dessen sich mit einem Mausklick die Zustimmung über einen Post ausdrücken lässt. Darüber hinaus kann man auf Facebook Gruppen gründen oder Veranstaltungen erstellen.
Facebook Seite
Nicht nur private Personen können sich bei Facebook anmelden, sondern auch Unternehmen, Bands, Vereine usw. Erste Voraussetzung für eine Facebook-Seite ist ein persönliches Profil, von dem aus die Seite angelegt werden kann und welches automatisch Administrator ist. Über das Hinzufügen weiterer Administratoren können Facebook-Seiten von mehreren Personen verwaltet werden. Besucher einer Seite können ihr als Follower folgen, dann erhalten sie die Updates in ihrem Feed angezeigt, wenn sie den „Gefällt mir“-Butten klicken, werden sie Follower und zusätzlich unterstützen sie die Seite, indem das anderen angezeigt werden kann. Mit der Einrichtung der Seite stimmt man den Nutzungsbedingungen für Facebook-Seiten zu.
Userzahlen in Deutschland
Das Statistik Portal „statista“ gibt die Nutzerzahl von Facebook in Deutschland im Januar 2014 mit 27,38 Millionen an. Im Januar 2010 lag dieser Wert noch bei 5,75 Millionen. Das Portal "allfacebook.de" gibt im Jahr 2019 eine offizielle Nutzerzahl von 32 Millionen Nutzern in Deutschland bekannt, davon nutzen 23 Millionen Menschen täglich ihren Account.
Facebook Apps
Die Nutzerzahlen von Facebook sind weiterhin steigend. https://allfacebook.de/toll/state-of-facebook Der große Teil der Nutzer verwendet heute das Smartphone und dadurch die App und nicht mehr den Desktop PC für die Nutzung von Social Media.
Hierzu hat Facebooks verschiedene eigene Apps
So können die Nutzer die Apps jederzeit und überall aufrufen. Unter die Top 3 der beliebtsten Apps der Nuzer fallen Facebook, Facebook Messenger und Instagram.
Zudem wurden über eine Million Apps, die für dein Einsatz auf Facebook programmiert. Von der Community, von Firmen oder von Facebook selbst. Wie die Meta Business App (früher Facebook Business Suite) ermöglicht die Verwaltung und Verknüpfung von Instagram und Facebook. So können Beträge, Storys und Reels an einer Zentralen Stelle hochgeladen und für beide Accounts geplant und gepostet werden.
Chronik
Am 16.12.2011 wurde in Facebook die Funktion Chronik (Timeline) eingeführt. Diese Funktion dient der Erstellung eines Lebenslaufes. Zuerst konnte jeder Nutzer entscheiden, ob er die Chronik nutzen möchte. Circa ein Jahr nach Einführung der Chronik wurde diese verpflichtend und auf alle Facebook Konten aktiviert. In den Einstellungen der Privatsphäre kann eingestellt werden wer welche Inhalte Deiner Chronik einsehen kann. Mehr zu den Einstellungen findet man unter folgenden Link: https://de-de.facebook.com/about/control />.
Die Chronik stellt das Erlebte der Facebook-Nutzer als Zeitstrahl dar. Eingetragene Aktivitäten, man kann auch Aktivitäten hinzufügen, die vor der Facebooknutzung stattfanden (Einschulung, Abschluss etc.), werden chronologisch dargestellt. Neben der Möglichkeit allgemeine Einstellungen über die veröffentlichten Beiträge vorzunehmen kann man jeden Post individuell anpassen indem man auf einem Button einstellt, wer ihn sehen kann (Privat, Freunde, Öffentlich). In der eigenen Chronik werden auch Beiträge angezeigt, in denen man markiert wurde. Auch hier gibt es die Möglichkeit, die Markierung auf der eigenen Chronik auszublenden. Seit der Einführung der Chronik ist es möglich, Personen zu abonnieren und deren Beiträge zu sehen, ohne dass diese einem zurückfolgen. Mehr zum Abonnieren von Inhalten finet man unter folgendem Link: Abonnieren auf Facebook [1]
Privatsphäre-Einstellungen
Facebook bietet über die Profil-Einstellungen verschiedene Möglichkeiten festzulegen, wie viel jeder Nutzer anderen gegenüber preisgeben möchte. Manche Vorgaben sind bei Facebook festgelegt und lassen sich nicht umgehen. So wird etwa das Profilbild immer angezeigt. Abgesehen davon ist es aber über eine restriktive Auswahl der Einstellungen möglich, als Nutzer auf Facebook sorgsam mit der Preisgabe persönlicher Informationen gegenüber anderen Nutzern umzugehen. Auf der Profilseite gibt es unter „Privatsphäre auf einen Blick“ den so genannten „Privatsphären-Check“, aufrufbar über das Vorhängeschloss-Symbol oben rechts in der Menü-Kopfleiste. Hier wird zunächst in einer kurzen Übersicht angezeigt, welche Einstellungen vorgenommen sind. Sind Daten wie Handynummer, Geburtsdatum oder E-Mail-Adresse für niemanden zu sehen (Status heißt „Nur Ich“) oder für „Freunde“ oder etwa „Öffentlich“? Über „Meine Info“ kommt der Nutzer direkt auf das eigene Profil und kann alle persönlichen Einstellungen wie Beziehungsstatus dahingehend überprüfen, wer diese Informationen einsehen kann. Der Privatsphären-Check erläutert auch, wie man bei geposteten Beiträgen bestimmen kann, ob der Beitrag öffentlich sein soll oder nur für Freunde einsehbar. Neben dem Privatsphären-Check wird hier auch gezeigt, was andere Nutzer in der eigenen Chronik sehen können.
Facebook bietet unter privacy basics Informationen zum Thema Privatsphäre und Hinweise zur Datenschutzrichtlinie. Konkrete Hilfestellungen gibt es zudem in der Facebook-Hilfe. Im Internet bieten Service-Portale zahlreiche Tipps, welche Einstellungen für eine möglichst hohe Privatsphäre zu empfehlen sind.
Datenschutz
Facebook ist in Sachen Datenschutz umstritten. Da das Unternehmen in den USA ansässig ist, wo es kein so umfassendes Datenschutzgesetz gibt, gibt es in Europa immer wieder Streit um die Bestimmungen. Dieser Diskrepanz ist sich Facebook bewusst, und hat im Jahr 2013 das erste Rechenzentrum außerhalb der USA in Lulea, Schweden errichtet.
Facebook finanziert sich jedoch durch das Abgreifen von Daten, indem er die Daten seiner User analysiert um so auf Nutzer zugeschnittene, zielgerichtete Werbung schalten zu können.
Welche Daten werden erhoben? Zunächst werden alle selbst angegebenen Daten erhoben, wie Name, Adresse, Geburtsdatum usw. Alle Aktivitäten werden gespeichert. Das sind z. B. Statusmeldungen, Kommentare, „Gefällt mir“-Klicks, Veranstaltungen und Gruppenmitgliedschaften. Auch indirekte Informationen gehen in die Analyse mit ein, wie Dauer und Häufigkeit der Nutzung oder die Art der Inhalte, die angesehen werden. Auch Fotos der User sind wichtige Informationsquellen, dabei kann Facebook auslesen, wann und wo die Fotos aufgenommen wurden und mit welchem Gerät. Und auch die Kommunikation zwischen den Nutzern wird von Facebook ausgewertet.
Laut Facebook werden diese Daten zur Verbesserung des Dienstes erhoben und es wird versichert, dass Daten, die an Dritte gehen, Personen nicht eindeutig identifizieren können, mit Ausnahme der Strafverfolgung.[2]
Doch kommt es immer wieder zu Pannen oder Änderungen der Nutzungsbestimmungen, die darauf abzielen, noch mehr Daten abgreifen zu können. So sind beispielsweise im April 2021 Nutzerdaten, wie Namen, Adressen, Geburtsdaten, etc. von 533 Mio. Facebook Usern in einem Hacker-Forum aufgetaucht, die zu Identitätsdiebstahl verwendet werden könnten.[3] Außerdem verärgert Facebook gerade seine User durch neue Nutzungsbestimmungen bei Whatsapp, das auch zum Unternehmen gehört (Stand April 2021). Diese stellen sicher, dass alle Daten künftig von allen Facebook Unternehmen genutzt und zu Zwecken der Werbung zusammengeführt werden können. Dies geschieht zwar schon immer, doch konnten die User dies bisher ablehnen. Diese Option soll es in Zukunft nicht mehr geben. Lehnt man diese neuen Bestimmungen ab, kann man den Dienst nicht weiter nutzen, was in Europa so eigentlich nicht zulässig ist.[4]
Richtlinien
Es gibt bestimmte Arten von Inhalten, Anzeigen oder Werbung, welche auf Facebook nicht erlaubt sind. Jeder Nutzer muss sich an die angegebenen Richtlinien halten. Unter anderem zählen hierzu:
• sexuell anzügliche Inhalte und öffentliche Nacktheit, was unter Erregung öffentlichen Ärgernisses fällt • Mobbing, Drohungen, Hassreden oder Angriffe auf Einzelpersonen oder Personengruppen • Inhalte über selbstverletzendes Verhalten oder exzessive Gewalt • unangebrachte und übermäßige Darstellung von Alkoholkonsum in Werbebotschaften • Gefälschte Profile und Betrügerprofile • Spam
Freundeslisten
Mit den Freundeslisten können bei Facebook die Freunde verwaltet werden und die Privatsphäre Einstellungen lassen sich in diesem Bereich so verfeinern. Die Freunde können dabei in schon bestehende, sogenannte intelligente Listen, eingruppiert werden. Es ist aber auch das Erstellen von eigenen Listen möglich. So lässt sich dann über die Freundeslisten bestimmen, mit wem, also mit welcher Gruppe von Freunden ein Beitrag geteilt werden soll und mit wem nicht. So können beispielsweise Kontaktanfragen von Arbeitskollegen angenommen werden, mit denen private Inhalte gar nicht geteilt werden sollen. Diese können dann auf die Liste "Eingeschränkt" gesetzt werden. Wozu Freundeslisten noch nötig sein können und wie sie erstellt werden, wird in diesem Beitrag beschrieben. Weitere Erläuterungen bietet auch Facebook in seinem Hilfebereich.
Facebook Orte / Facebook Places
Nachdem Facebook im Sommer 2010 mit Facebook Places eine neue ortsbasierte Funktion schon in den USA eingeführt hat, ist das Feature seit Oktober 2010 auch in Deutschland für die Nutzer zugänglich gemacht worden: Facebook Orte. Durch diesen Dienst hat Facebook seine Features um ein Element der Location Based Services erweitert: Ähnlich wie bei dem Dienst Foursquare können Facebook-Nutzer ihren aktuellen Standort mit ihren Freunden teilen: Als Nutzer checkt man per smartphone über die Facebook-App an dem Ort ein, an dem man sich gerade befindet, z.B. in einem Restaurant oder einer Sehenswürdigkeit. Facebook hat seinen Dienst Facebook Orte bzw. Facebook Places und damit die Möglichkeiten, die sich durch Location Based Services bieten, in den letzten Jahren erweitert und immer wieder überarbeitet. Im Jahr 2014 erfolgte beispielsweise ein umfangreiches Redesign von Facebook Places. Gibt man hier einen Ort an, werden empfohlene Orte angezeigt ebenso wie bevorstehende Veranstaltungen oder beliebte Orte in der Nähe etc. Über die Facebook-App lassen sich auf dem Smartphone Ortstipps nutzen bzw. „Orte in der Nähe“ des jeweiligen Standorts anzeigen. Die Anzeige erfolgt aufgrund von Empfehlungen oder von „Ich bin hier“- bzw. „Gefällt mir“-Angaben von Freunden. Voraussetzung ist allerdings, dass diesem Ort Kategorien zugewiesen sind. Weitere Informationen dazu bietet Facebook auf seinen Hilfeseiten.
Video
Facebook bietet seinen Nutzern zwei Möglichkeiten an, eigene Videos im Format MOV oder MP4 zu veröffentlichen. Einmal über die Chronik (Chronik - Fotos/Video hochladen), oder über die Neuigkeiten (Foto/Video hochladen). Als Vorgabe müssen die Videos unter 120 Minuten lang und kleiner als 4 GB sein.
Videos werden bei Urheberrechtsverletzungen im Musikbereich nicht veröffentlicht. Selbst wenn private Aufnahmen aus dem Urlaub gedreht wurden, dürfen diese ungefragt nicht mit Musik von Künstlern unterlegt werden. Wer dennoch nicht auf Musik im Video verzichten möchte, kann sich bei irights.info gute Tipps holen.
Seit neuesten bietet Facebook die Möglichkeit an Live-Videos zu übertragen. Dies ist eingeschränkt für Personen des öffentlichen Lebens (Bands, Moderatoren, Künstler etc.) mit grösseren Produktionen vorbehalten. Privat kann dieser Dienst aber über die mobilen App`s (iOS und Android) genutzt werden. Bei Aktivierung können maximal 30 Minuten am Stück übertragen werden. Nach Abschluss der Übertragung wird das Video gespeichert und in der Chronik veröffentlicht. Das Aktivierungsicon ist unter den Neuigkeiten zu finden. Eine Anleitung finden Sie ausserdem im Facebook Hilfe Bereich .
Stories
Seit 2017 bietet Facebook die ursprünglich auf Snapchat entstandene Funktion der Stories an. Als Story bezeichnet man Bilder, Fotos oder kurze Videos, die nach 24 Stunden wieder verschwinden. Das erlaubt ein unmittelbares Teilhaben, ohne das, wie z.B. bei Live-Videos, eine dauerhafte Speicherung stattfindet. Die Zuschauer bekommen das Gefühl, „dichter“ am Geschehen zu sein. Stories können sowohl über die Facebook-App als auch über den Rechner erstellt werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, die eigene Facebook-Seite mit einem Instagram-Account zu verknüpfen und die in Instagram geposteten Stories auf Facebook übernehmen zu lassen. Dabei sollte man jedoch beachten, dass nicht jede Story zu den Nutzergruppen beider Plattformen passt.
Facebook Gruppen
Facebook-Mitglieder können sich in Gruppen organisieren. Facebook-Gruppen können zu allen möglichen Themen erstellt werden: Reisegruppen, Studiengruppen, Schulklassen, Interessensgruppen, Berufsgruppen, usw.
Eine Gruppe kann allerdings nur von einem privaten Nutzer angelegt und genutzt werden, nicht etwa von einem Unternehmen. Um eine neue Gruppe in der Webversion zu gründen, klickt man auf der linken Seitenleiste auf „Gruppen“ und dann den grünen Button oben rechts „Gruppe erstellen“. In der Smartphone App muss man dafür rechts oben auf den Button klicken, dann auf den Reiter "Gruppen" und dann auf "Erstellen".
Es gibt drei verschiedene Typen von Gruppen: offene, geschlossene und geheime.
- Offene Gruppen
Offen Gruppen sind für jeden Nutzer sichtbar und können von allen durch die Suchfunktion gefunden werden.
- Geschlossene Gruppen
Geschlossene Gruppen können nur von Mitgliedern eingesehen werden, jedoch von allen gefunden werden. Um Mitglied zu werden, muss man eine Beitrittsanfrage stellen, die dann vom Gruppen-Administrator bestätigt werden muss.
- Geheime Gruppen
Geheime Gruppen sind nur für Mitglieder einseh- und auffindbar. Man muss eingeladen werden, um ihnen beitreten zu können.
Gruppenfunktionen
Als Mitglied in einer Gruppe, erwirbt jeder Nutzer mehrere Rechte und Möglichkeiten, wie zum Beispiel in der jeweiligen Gruppe zu posten oder zu kommentieren. Darüber hinaus gibt es noch weitere Funktionen für Gruppenmitglieder:
- Gruppen Docs
Mit Gruppen Docs können gruppenspezifische Dokumente angelegt, bearbeitet und innerhalb der Gruppe ausgetauscht werden, ähnlich wie bei den Google Docs.
- Gruppen E-Mails
Über die Adresse *@groups.facebook.com kann die Gruppe eine E-Mail erhalten. Die eingehenden E-Mails werden automatisch auf der Pinnwand veröffentlicht.
- Gruppenveranstaltungen
Veranstaltungen können innerhalb der Gruppe erstellt, angekündigt und die Teilnahme organisiert werden. Gruppentermine werden automatisch im Feld Benachrichtigungen für alle Mitglieder angezeigt.
- Gruppen Benachrichtigungen
Innerhalb der Gruppe können Benachrichtigungen auch per E-Mail verschickt werden. Die Mitglieder können einstellen, ob Sie nur bei Beiträgen von Freunden oder von allen Nutzern eine Nachricht per E-Mail erhalten möchten.
- Mentorship-Programm
Hier kann der Nutzer mit anderen Mitgliedern der Gruppe seine Erfahrungen und Kenntnisse teilen. Ebenfalls kann man andere Mitglieder finden, die einen in einem bestimmten Thema unterstützen können. Man kann Mentoren und Mentees in der Gruppe sehen und kann mit ihnen über den Facebook Messenger eine Unterhaltung anfangen. Ein Mentoring kann bis zu zehn Wochen andauern und auch danach hat der Nutzer noch Zugriff auf die Unterhaltung.
-Gruppenadministratoren erstellen ein Mentoring-Programm und können aus verschiedenen Vorlageprogrammen auswählen, die die Mitglieder dann durchlaufen.
-Mentor werden: Um Mentor zu werden, muss der Nutzer mindestens 18 Jahre alt sein. Es wird ein Feld angezeigt, in dem man etwas über sich selbst in 500 Zeichen erzählen kann. Zudem gibt man hier an, in welchem Bereich oder Bereichen man anderen helfen kann.
-Mentee werden: Auch hier kann in maximal 500 Zeichen etwas über sich selbst erzählt werden und der Bereich angeben werden, in dem man sich Unterstützung wünscht. Mentees müssen ebenfalls mindestens 18 Jahre alt sein.
- Neue Funktionen „Communities Summit“ (9.Feb 2019)
Im Zuge der "Communities Summits" 2019 wurden folgende neue Funktionen vorgestellt, welche demnächst in Facebook integirert werden.
-Die Formatierung von Posts in Facebook Gruppen, war bisher eher dürftig in ihren Möglichkeiten. Nun ähneln sie einem Beitrag eines Blogs, denn es ist möglich Zwischenüberschriften, Zitate und sogar Listen einzufügen.
-Für den Fall das z.B. Richtlinien der Gruppe verletzt werden oder das Beitragsverhalten zu aggressiv ist, ist es möglich einen Nutzer oder ein Unternehmen für 12 Stunden bis zu einer Woche stumm zu schalten. So ist es nicht mehr möglich aktiv zu kommunizieren, sprich Beiträge in die Gruppe zu stellen oder zu kommentieren. Sogar eine Auswahl der Regelverletzungen steht zur Verfügung, sowie ein kleines Feld für persönliche Notizen vom Admin an den Nutzer.
-Postings oder Kommentare nicht zuzulassen oder zu sperren, ist schon lange teil des Funktionsumfangs in Gruppen. Jedoch kann man nun auch eine detaillierte Erklärung abgeben, warum man diese Funktion nutzt. Dafür stehen drei Kategorien zur Auswahl. Sei es der Hinweis zur Freundlich- und Höflichkeit, die Abmahnung wegen Hassrede & Mobbing oder das Erstellen von Promotions & Spam.
-Ein lang erwartetes Feature ist das spezifische Suchen in Anfragen. Dies wird nun ausgerollt. So ist es möglich innerhalb offener Anfragen, einzelne Anfragen zu suchen und zu bearbeiten.
-Wenn mehrere Administratoren eine Gruppe verwalten, kann man nun zeitlich genau verfolgen wann wer von ihnen welche Änderungen vorgenommen hat. Dies ist in Form eines Kalenders oder einer Protokollansicht möglich. Dies fördert die Transparenz in der Gruppe deutlich.
-Unternehmen ist es nun möglich reguläres Mitglied in einer Gruppe zu sein.
Facebook-Posts
- Statusmeldung: Hier kann nur ein Text als Nachricht, aber auch zusätzlich ein Foto, oder mehrere Fotos mit hochgeladen werden.
- GIF, Foto, Video: Das hinzugefügte Video läuft in Facebook, ohne einen weiteren Klick. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, mehrere Fotos heraus zu suchen und diese dort einzufügen.
- Live-Video: Am Anfang können die Nutzer eine Erläuterung dazu abgeben. Dann gibt es einen Button „beenden", diesen einfach betätigen und schon hat man das Live-Video sicher beendet.
- Watch Party: Zusammen mit Freunden, oder in einer Gruppe Videos, gespeicherte Live-Videos anschauen und dabei zu kommunizieren.
- Nach Empfehlungen fragen: Gerne Anregungen bei Freunden/Bekannten einholen.
- Non-Profit unterstützen: Z.B. an seinem Geburtstag einen Aufruf machen für Kinder in Not, Obdachlose, Tierrettungen, arme Familien zu spenden.
Wie bei vielem anderem, können auch hier weitere, verschiedene Ergänzungen und Einstellungen vorgenommen werden.
- Privatsphäre: Von welchen Personen darf der Eintrag angeschaut werden?
- Markiere eine Person: Auf den Fotos kann man verschiedene Menschen/Leute verlinken.
- Füge hinzu, was du gerade machst oder wie du dich fühlst: Für fast jede Gefühlslage gibt es einen Smiley, der gern hinzugefügt wird, so erkennen die andern, wie es der Person gerade geht. Andererseits hat es aber auch noch sehr viele andere, wie Tiere, Pflanzen, Essen, Autos sowie Fun Smiley's. Emoji
- Ort: Der momentane Standort kann angegeben werden.
Wird eine Person markiert oder erwähnt, so ist es ihr überlassen, ob sie dies wieder gelöscht haben möchte oder die Markierung stehen lässt. Facebook hat durch die Funktion „View Profile as ...“ ermöglicht, dass zuerst jeder Betroffene einen Blick darauf werfen kann, bevor es für alle offen ist.
Die sogenannten Tags können gelöscht werden, durch Bitte an den Urheber, oder man geht auf sein eigenes Profil und entfernt sie selber.
Weitere Tipps/Regeln für die richtige Bildergröße, den richtigen Postingformaten, oder die 6 Regeln für den richtigen Post, gibt es unter folgenden Links:
https://allfacebook.de/pages/bildgroessen-facebook-twitter-google-pinterest
https://www.construktiv.de/social-media/alle-facebook-postingformate-im-ueberblick/
https://www.gruender.de/online-marketing/6-regeln-fuer-einen-gelungenen-facebook-post/
Facebook-Dating
2018 fanden bereits die ersten Tests für eine Dating-App statt und die Ankündigung für eine Dating-Option für Facebook liegt geraume Zeit zurück. Nachdem In den USA schon in September 2019 über Facebook gedatet werden konnten, mussten wir in Europa noch ein bisschen warten. Armor sollte in Europa in Februar 2020 seine Pfeile verschießen, doch Datenschützer machten es dem Konzern schwer wie Medien berichteten. Wegen zahlreichen Überprüfungen durch die Behörden musste Facebook den Start verschieben. Jetzt ist es endlich so weit, Mark Zuckerberg meldet sich mit seinem Unternehmen zurück und die virtuelle Partnersuche kann europaweit gestartet werden, dem ungetrübten Flirtvergnügen steht nichts mehr im Weg.
Wie funktioniert Facebook-Dating?
Es wird keine eigene Facebook-Dating-App geben. "Stattdessen integriert das Unternehmen die Turteloption in den regulären Facebook-Client für Smartphones. Am PC funktioniert der Dienst aktuell noch nicht." Wie bei anderen Datingportale müssen die User ca. 20 Fragen zur eigenen Person, zu ihren Vorlieben und Interessen beantworten. Diese werden durch weitere Angaben und Fotos ergänzt. Jedem sollte allerdings klar sein, dass in der Facebook-Wlt immer mit Daten bezahlt wird. Für was Facebook eure neu erhobenen Daten verwendet, ist an vielen Stellen des neuen Features erwähnt und jederzeit nachlesbar.! Durch die Angabe des Wohnorts und eine GPS-Überprüfung erhalten Sie nur Vorschläge aus Ihrem Umkreis. Facebook bietet für die Partnersuche Optionen auch für Transsexuelle oder geschlechtlich nicht festgelegte Personen an, was natürlich sehr zeitgemäß ist
Trotz der Einbettung in die Facebook-App sind die Funktionen von Facebook und Facebook-Dating strikt getrennt. Ihr könnt sogar bis zu neun sogenannte "Secret Crushes" hinzufügen. Dazu könnt ihr mit Personen, die sich bereits in eurer Facebook- oder Instagram-Liste befinden, schneller zu einem Match gelangen. Wenn die entsprechende Person euch ebenfalls heimlich markiert hat, wird euch ein Match angezeigt. Also für all jene die schon immer mal ihren Angebeteten aus der Freundesliste anschreiben wollten. Fotos können direkt aus den eigenen Facebook Fotos gewählt werden. Es wird allerdings empfohlen für Facebook Dating ein anderen Profilfoto zu wählen, als für den „normalen“ Account, um möglichen Stalkern vorzubeugen.
Trennung des Datingprofils von normalen Facebook Profil
Die Trennung des Datingprofils von sonstigen Facebook-Aktivitäten hat einen großen Vorteil: es bekommt keiner deiner Freunde mit, was im Datingbereich so getrieben wird. Eigene Freunde werden nicht vorgeschlagen und mit einer simplen Einstellung ist es sogar möglich, Freunde von Freunden aus den Datingvorschlägen auszuschließen. Chats laufen ebenfalls separat ab.
Weitere Tipps und Tricks zu Facebook Gruppen finden Sie hier.
Quellen
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Meta Business Suite
1. Einführung Die Meta Business Suite, früher bekannt als Facebook Business Suite ist die zentrale Anlaufstelle für die Verwaltung aller Marketing- und Werbeaktivitäten auf Facebook und Instagram. Gerade für Unternehmen vereinfacht das kostenlose Tool das Social-Media-Manangement. Denn die Profile in den sozialen Netzwerken zu verwalten, kann insbesondere für kleine Unternehmen sehr zeitintensiv sein. Oft fehlt es den Unternehmen an Ressourcen um alle Kanäle mit hochwertigem Content zu bespielen und die Profile zu verwalten. Sowohl mobil von unterwegs als auch auf dem Desktop können die Instagram- und Facebook-Profile inklusive Messenger an einer zentralen Stelle verwaltet und alle Maßnahmen fortlaufend optimiert werden.
2. Einrichten und Arbeiten mit der Meta Business Suite
2.1. Einrichten des Business Managers Im ersten Schritt muss ein Business-Konto erstellt werden um die Facebook- und Instagram Unternehmensseite damit zu verknüpfen. Zur Einrichtung gibt es Hilfestellung von Facebook direkt (business.facebook.com). Zur Einrichtung des Business-Kontos einfach die Anweisungen beachten und sobald alles erledigt ist, können die Seiten hinzugefügt und verifiziert werden. Sobald der Business Manager eingerichtet ist, kann auf die Meta Business Suite und damit auf alle Tools und Funktionen zugegriffen werden, die für die Verwaltung aller Social-Media-Aktivitäten gebraucht werden.
2.2. Erstellen und Planen von Beiträgen Im ersten Schritt kann ausgewählt werden, ob der Beitrag auf Facebook oder Instagram oder auch auf beiden Plattformen gepostet werden soll. Danach läd man die Medien hoch und fügt den Text hinzu die geteilt werden sollen. Um die Reichweite zu erhöhen ist es ratsam Hashtags zu verwenden. Die Texte können im Texteditor noch für Facebook und Instagram angepasst werden. Insbesondere im Bereich der Verlinkung spielt das eine große Rolle, da man bei Instagram keine direkten Links setzen kann wie bei Facebook. Nun kann der Beitrag sofort veröffentlicht werden oder aber auch für einen späteren Termin geplant werden. Bei der Planung bekommt man Vorschläge zu den Zeiten an denen die Follower am aktivsten sind. Um eine gute Reichweite zu erreichen ist es ratsam sich an die Vorschläge zu halten.
2.3. Verwalten der Inhalte Mit dem Content-Kalender kann eine konsistente Posting-Frequenz erreicht werden und Beiträge effizient geplant werden. Darüber hinaus können alle Beiträge an einem Ort angezeigt und bei Bedarf bearbeitet werden.
2.4. Leistung Analysieren Die Leistung der Beiträge zu analysieren ist für die Beurteilung der weiteren Social-Media-Strategie von großer Wichtigkeit. Wichtige Metriken wie Reichweite, Engagement und Klicks geben Auskunft darüber wie gut die Beiträge bei der Zielgruppe ankommen. Mit diesem Wissen können spätere Beiträge noch besser auf die Zielgruppe zugeschnitten werden und so mehr Reichweiter generiert werden.
3. Wichtige Tools
3.1. Messenger Im zentralen Postfach können die Direct Messages, die über Instagram gekommen sind, sowie die Nachrichten aus dem Facebook-Messenger abgerufen werden. Außerdem findet man hier einen Einblick in die Kommentare aus den beiden Netzwerken und kann diese verwalten und beantworten. Wer seine Follower:innen nicht so lange auf eine Antwort warten lassen möchte, kann selbstdefinierte Keyword-Automatisierungen einrichten, indem bestimmte Keywords und/oder Formulierungen festlegt werden, die das Senden einer automatisierten Antwort auslösen, sobald jemand eine Nachricht mit diesen Keywords und/oder Formulierungen schickt. Mit automatisierten Antworten können Kund*innen begrüßt werden, Informationen zur Seite geteilt werden, auf Feedback geantwortet und Einzelheiten zu Jobanzeigen und Terminen kommuniziert werden.
3.2. Ads Center Ein bereits bekanntes Meta-Tool ist der Ads Center. Er ist in der Business Suite im Bereich „Werbeanzeigen“ zu finden. Hier lassen sich Anzeigen schalten und verwalten. So können Unternehmen bereits veröffentlichte Beiträge auf Instagram oder Facebook bewerben oder auf Veranstaltungen aufmerksam machen. Außerdem werden hier weitere Details zu den Kampagnen angezeigt.
3.3. Commerce Manager Der Commerce Manager ist ein praktisches Marketing-Tool, das Meta in die Business Suite integriert hat. Eine Präsenz in den sozialen Netzwerken dient längst nicht mehr nur PR-Zwecken. Während die neu rekrutierte Kundschaft vor einiger Zeit noch umständlich über den Link in der Bio auf die Website und darüber in den Onlineshop geleitet werden musste, ist es für Unternehmen nun möglich, ihre Produkte direkt über Facebook und Instagram zu verkaufen. Mit dem Commerce Manager lässt sich ein Shop einrichten, der direkt im Facebook- oder Instagram Profil angezeigt wird. Es ist möglich, einen Katalog mit den eigenen Produkten zu erstellen und in der Meta Business Suite zu verwalten. Dort können dann auch die Insights zum Shop angezeigt und analysiert werden. Zu Insights gehören unter anderem Zielgruppen- und Discovery-Reports mit Informationen zu den Personen, die den Shop besucht haben.