Beacon: Unterschied zwischen den Versionen

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Webseite Techtag vom 9.1.2015: Beacon Technologie: Das große Ding der kleinen Dinger.  
Webseite Techtag vom 9.1.2015: Beacon Technologie: Das große Ding der kleinen Dinger.  
[http://www.techtag.de/it-und-hightech/warum-2015-das-jahr-der-ibeacons-wird/%5d]
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Webseite Internetworld vom 29.6.2015: Beacons fehlt es noch an Reichweite  
Webseite Internetworld vom 29.6.2015: Beacons fehlt es noch an Reichweite  

Version vom 15. Januar 2017, 20:11 Uhr

Beacons oder iBeacons (von engl. beacon, Leuchtfeuer) sind kleine Geräte von der Größe einer Streichholzschachtel, die für den Einsatz von Location Based Services hilfreich sind. Sie werden innerhalb von Gebäuden oder in der Nähe von Objekten installiert. Die Beacons senden in regelmäßigen Intervallen eine Kennung, die sogenannte UID (Unique ID). Wenn auf einem Smartphone eine App für den Empfang von entsprechenden Signalen konfiguriert ist und das Smartphone in die Reichweite des Senders kommt, sie liegt bei maximal 30 Meter, lässt die Technologie eine Standortbestimmung zu. Dann kann die App Informationen bereitstellen. Die Inhalte müssen bereits auf dem Handy vorliegen, oder es muss eine Internetverbindung bestehen. Die Beacons selbst versenden bis auf die UID keine Daten.

Einsatzmöglichkeiten:

Museen können etwa auf diese Weise über aktuelle Ausstellungen informieren. Da das System erkennt, vor welchem Ausstellungsstück der Besucher steht, kann das Smartphone auf diese Weise zum Audio-Guide werden. Ladenbesitzer können eine Willkommensbotschaft senden und mit Sonderangeboten versehen. Der Flughafen San Francisco verwendet Beacons, um sehbehinderten Menschen die Orientierung in dem Gebäude zu erleichtern. In Bielefeld wird seit April 2016 von der Stiftung Bethel ein Beacon-Netzwerk betrieben. Mit einer App können Besucher, sowie die mehrheitlich behinderten Bewohner, Informationen zu den historischen Gebäuden und sozialen und medizinischen Einrichtungen erhalten.

Kritik:

Die Voraussetzungen für die Technologie sind doch recht hoch: Es muss eine entsprechende App vorhanden und auf den Handys installiert sein, Bluetooth muss auf dem Gerät aktiviert sein, und die Nutzer müssen einwilligen, Push-Nachrichten zu empfangen. Das verhindert bislang einen großflächigen Einsatz der Beacons.

Quellen:

Webseite mobile Zeitgeist: Beacon-Kompendium (1/5): Am Anfang steht die Technik [1]/

Webseite der Stiftungen Bethel: „Leuchtfeuer“ leiten durch die Ortschaft Bethel. Neue Smartphone-APP nutzt Beacon-Technologie [2]

Webseite Techtag vom 9.1.2015: Beacon Technologie: Das große Ding der kleinen Dinger. [3]

Webseite Internetworld vom 29.6.2015: Beacons fehlt es noch an Reichweite [4]

Webseite LocationInsider. Digitalisierung des Handels vom 4.8.2014: Mobiles Blindenleitsystem: Beacons navigieren über den San Francisco Airport. [5]