Uber
Was ist Uber?
Uber ist eine Vermittlungs-App für Fahrten, die in mehr als 600 Städten und 77 Ländern Menschen mit lokalen privaten Chauffeuren verbindet. Egal, warum - in die Stadt fahren, ohne sich Sorgen zu machen, zu trinken und zu fahren, sich in einer unbekannten Gegend zu bewegen oder die Probleme bei der Suche nach einen Parkplatz zu vermeiden - Uber ist heute eine beliebte Wahl für den Transport. Und die Uber-App ist ein Beispiel für den Einsatz der Location Based Services Technologie, um ein benutzerfreundlicheres Erlebnis zu bieten. Uber ist kostenlos auf Android und iOS erhältlich.
Wie funktioniert Uber?
Für eine Fahrt mit Uber benötigt man die Uber App auf dem Smartphone.
Nach Installation der App fügt man die Zahlungsart der Wahl hinzu, dies kann eine Kreditkarte oder ein "PayPal Konto" sein. Voraussetzung für diesen Dienst ist natürlich ein internetfähiges Smartphone.
Egal an welchem Ort man abgeholt werden möchte, ist dies möglich indem man die Zieladresse und seinen Namen eingibt.
Nach der Wahl der Fahrt, zeigt die App den Namen des Fahrers sowie den Fahrzeugtyp an. Die App ermöglicht es ebenso den Live Standort des Fahrers zu sehen.
Die Uber-App bietet zudem eine zweiseitige Kommunikation zwischen Nutzer und Fahrer. Zum Beispiel kann der Benutzer dem Fahrer eine Beschreibung geben ( z.B.: " Ich trage einen roten Hut"), und der Fahrer kann den Benutzer wissen lassen, ob es zu einer Verzögerung kommt ( z.B.: " Der Verkehr wird angehalten-bald da sein").
Schließlich gibt die App dem Nutzer die Möglichkeit, den Fahrer und die Erfahrung zu bewerten, und diese Bewertungen können für andere Nutzer hilfreich sein.
Kritik am Unternehmen
Nach Konzernangaben kam es im Jahre 2018 zu mehr als 3.045 sexuellen Übergriffen.
Nun hat Uber Sicherheitsfeatures eingeführt (für Fahrer und Gäste) die jede Fahrt überwachen sollen. Ridecheck verfolgt durch Sensoren und GPS-Daten die Fahrt und bei langen, ungewöhnlichen Aufenthalten oder Unfällen nimmt ein Mitarbeiter von Uber telefonisch Kontakt mit Fahrer oder Gästen auf.
Datenverletzung bei Uber
Uber verschwieg einen Cyberangriff im Oktober 2016, bei dem Hacker über 50 Millionen Nutzerdaten erlangt hatten. Statt Behörden, oder Betroffene zu informieren, bezahlte Uber ein Schweigegeld an die Hacker. Uber wurde zu einem Bußgeld von 126 Millionen Euro verurteil. Es handelt sich um das bislang höchste Bußgeld das je in einem solchen Fall verhängt wurde.
Fahrdaten
Uber sammelt umfangreiche Daten über seine Fahrer und Kunden. Es wird über GPS ausgewertet wie schnell der Fahrer fährt, wie lange er Unterwegs ist, wann er stoppt und weiterfährt sowie die Daten seiner Passagiere. Uber wertete die Daten in den USA aus und filtert dazu die Daten der Personen die nachts und am frühen morgen zwei Fahrten buchen. Über diese Daten ermittelt man die sogenannten One-Night-Stands. Auf Grundlage dieser Daten wurden Karte von Städten erstellt, an diese die Daten besonders hervorgehoben worden sind. Die USA veröffentlich für Uber auch Statistiken zu seinen Fahrern. Im Dezember 2014 meldet Uber 162.000 aktive Fahrer, davon waren ca. 40.000 noch nie bei Uber zuvor gefahren. Der Altersdurchschnitt bei den Fahrern ist ebenso ähnlich wie bei den normalen Taxi-Unternehmen. Die Frauen bevorzugen allerdings den Fahrdienst bei Uber. Die meisten Fahrer machen die Fahrten zum Nebenverdienst und möchten ihre Zeiten selbst einteilen.
Uber Reserve: Fahrten vorab buchen
Uber veröffentlicht über den eigenen Newsroom "Newsroom ihrer Webseite den Start von Uber Reserve in weiteren deutschen Städten. Mit dieser Neuerung macht es Uber für die Nutzer möglich, eine Fahrt im Voraus zu reservieren. Dieser Service kann beispielsweise in Situationen hilfreich sein, bei denen man pünktlich an einem Zielort los oder ankommen muss (Flughafen, Theater, Bahnhof).
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Uber_(Unternehmen) https://www.uber.com/de/de/ride/how-it-works/