Fotocommunity.de
fotocommunity.de ist eine 2001 gegründete Community für Fotografen, Bildbearbeiter und Fotokünstler und zählt mittlerweile 1,7 Mio. Mitglieder. Anders als das etwa zur gleichen Zeit entstandene Flickr wollte fotocommunity.de als Medium fungieren, in dem sich deutschsprachige Fotografen über Fotografie austauschen und lernen können.
In den letzten Jahren wurde es immer schwerer sich zu behaupten nicht zuletzt wegen des immensen Wachstums von Instagram und Co. was zur Folge hatte das, dass Unternehmen 2012 vom WEKA-Verlag übernommen wurde. Nach Angaben des Unternehmens wurden seit 2001 über 30 Mio. Fotos hochgeladen. Zum Vergleich werden laut Instagram auf ihrer Plattform im Monat rund 100 Mio. Bilder veröffentlicht.
Geschichte
Andreas Constantin Meyer hatte 2001 die Idee eine Community von gleich gesinnten für gleich gesinnte zu gründen. Im laufe der Zeit war dies nicht mehr wie eigentlich am Anfang geplant ein "Hobby-Projekt" sondern eine stetig wachsende Gemeinschaft aus der schnell Ableger in verschiedenen Sprachen entstanden, darunter englisch-, italienisch- und spanisch mit jeweils eigenen Foren und Upload Bereichen. Nach der Übernahme durch den WEKA-Verlag schied auch Andreas Constantin Meyer aus dem Unternehmen aus.
Funktion
fotocommunity.de bietet seinen Nutzern 8 verschiedene Kategorien wie z.B "Motive“, “Youth“ aber auch "Akt" mit noch mehr Unterkategorien. Somit ist für jeden Nutzer und Geschmack etwas dabei. Sobald ein Foto in eines der Kategorien hochgeladen wurde, kann dieses mit Anmerkungen versehen werden und zu Diskussionen hinzugefügt werden.
Außerdem kann auf fotocommunity.de auch in Form von privaten Nachrichten oder Foto-Mails in Kontakt getreten werden, so werden unter der Community, Fototreffen und Workshops organisiert oder auch Stammtische zum Leben erweckt.
Außerdem gibt es regelmäßige Wettbewerbe in denen sich die Mitglieder gegenseitig messen dürfen und sogar noch Preise wie Kameras etc. gewinnen können.
In der Fotoschule werden außerdem Kurse für jeden Wissensstand angeboten, hierzu ist zwar ein Premium Abo nötig was sich für den affinen Fotografen aber mehr als lohnt.