Web 2.0: Unterschied zwischen den Versionen

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== Voraussetzungen ==
== Voraussetzungen ==


Voraussetzung für das Web 2.0 sind Anwendungen, bzw. Tools, die es dem Benutzer ermöglichen, redaktionelle Beiträge zu leisten, ohne zwingend über Fachkenntnisse in Programmiersprachen wie z. B. HTML, PHP oder Datenbanksprachen zu verfügen.
Voraussetzung für das Web 2.0 sind Anwendungen bzw. Tools, die es dem Benutzer ermöglichen, redaktionelle Beiträge zu leisten, ohne zwingend über Fachkenntnisse in Programmiersprachen wie z. B. HTML, PHP oder Datenbanksprachen zu verfügen.
 


== Beispiele von Anwendungen im Web 2.0 ==
== Beispiele von Anwendungen im Web 2.0 ==

Aktuelle Version vom 3. Januar 2016, 18:57 Uhr

Web 2.0 beschreibt die zweite Generation des Internets, genauer des World Wide Webs, bei dem die Interaktion mit dem Nutzer - dem User - im Vordergrund steht. Die Verwendung des Begriffes Web 2.0 nimmt jedoch heutzutage ab und wird durch den Begriff Social Media abgelöst.


Definition

Web 2.0 stellt keine grundlegende neue Technologie oder Anwendung dar, sondern beschreibt vielmehr eine Weiterentwicklung der ersten Generation des Internets – dem Web 1.0. Bestand das Web 1.0 aus statischen Webauftritten des Betreibers zur Verbreitung von Produktinformationen mit dem Ziel des Produktverkaufs, handelt es sich bei Web 2.0 um einen Evolutionsschritt, bei dem sich das Internet zum Mitmach-Internet entwickelte. Im Vordergrund bei Web 2.0 steht die Beteiligung des Nutzers bzw. die Interaktion mit dem Nutzer. Die Nutzer konsumieren nicht mehr ausschließlich sondern erstellen selbständig Inhalte, bearbeiten vorhandene Inhalte, bewerten Inhalte und verteilen Inhalte selbständig. Dadurch entsteht ein Zusatznutzen, der erst durch diese Interaktivität möglich ist.

Eine geläufige Definition lautet:
Unter “Web 2.0″ versteht man ganz allgemein den Trend, Internetauftritte so zu gestalten, dass ihre Erscheinungsweise in einem wesentlichen Sinn durch die Partizipation ihrer Nutzer (mit-)bestimmt wird. (Münker in Michelis & Schildbauer, 2012, S. 31)


Erscheinungsarten des Social Media

Grundsätzlich lassen sich nach dem Schwerpunkt zwei große Kategorien des Social Media unterscheiden:

Die Social Networks, bei denen die Kommunikation im Vordergrund steht. Das bekannteste Portal im Bereich Social Networks ist Facebook.

Social Media, bei denen der Schwerpunkt auf der Verbreitung von selbst gestalteten Inhalten wie Filmen oder Videos liegt. Beispiele dafür sind Flickr für die Verbreitung von Fotos oder YouTube für die Veröffentlichung von Filmen. Im Allgemeinen hat sich die Verwendung des Begriffs Social Media jedoch für beide Kategorien durchgesetzt.


Voraussetzungen

Voraussetzung für das Web 2.0 sind Anwendungen bzw. Tools, die es dem Benutzer ermöglichen, redaktionelle Beiträge zu leisten, ohne zwingend über Fachkenntnisse in Programmiersprachen wie z. B. HTML, PHP oder Datenbanksprachen zu verfügen.

Beispiele von Anwendungen im Web 2.0

• Die WIKIS als Plattform zum gemeinschaftlichen Arbeiten an Texten bzw. Materialsammlungen.
• Den Blog, mit dem auf einfache Weise Inhalte im Web publiziert werden können.
• Die Foren als virtueller Treffpunkt zum Sammeln von Beiträgen zu einem bestimmten Thema
• Die Social Networks (soziale Netzwerke) zur Pflege sozialer Beziehungen im Internet

Weiterführende Links zum Thema Web 2.0

Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten: Die Sozialen Medien im Web 2.0, Frankfurt (Main)
Tim O'Reilly: Web 2.0 Compact Definition: Trying Again


Einzelnachweise

Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort Web 2.0, online im Internet http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/web-2-0.html
Wikipedia, Stichwort Web 2.0, online im Internet https://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0