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Wikipedia Facebook [https://de.wikipedia.org/wiki/Facebook]
Wikipedia Facebook [https://de.wikipedia.org/wiki/Facebook]
'''Beispiel für eine erfolgreiche Werbe-Kampagne mit Facebook Places: University of Kentucky'''
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Das Ziel der University of Kentucky war, sich den Schulabsolventen in den USA als modern und cool zu präsentieren. Sie nutzte dazu den Dienst Facebook Places, der erst eine (!) Woche vor dem Kampagnenstart von Mark Zuckerberg öffentlich vorgestellt worden war.  Dazu stellte sie fünf menschengroße Holzaufsteller des Logos von Facebook Places auf dem Campus auf, der die Studenten daran erinnern sollte, einzuchecken. Mit verschiedenen weiteren Maßnahmen wurde die Aktion abgerundet, z.B. wurden die Studenten mit Stickern an den Eingangstüren darauf aufmerksam gemacht, einzuchecken. Die Kampagne war ein voller Erfolg: die Zahlen des Erstsemesterjahrgangs konnten verdoppelt werden!
'''Weiterführende Informationen:'''
Adweek: Kentucky University uses Facebook Places for Marketing: [[https://www.adweek.com/digital/kentucky-university-places/]]
'''Quelle:'''
Studienheft SGD SOMM10B

Version vom 8. Juli 2018, 11:58 Uhr

Facebook Places (deutsch Facebook Orte) ist der ortsbasierte Dienst von Facebook, den Mark Zuckerberg im August 2010 vorstellte. Diese zusätzliche Funktion bietet Facebook-Nutzern die Möglichkeit ihren eigenen Standort mit anderen Nutzern zu teilen und weitere Personen zu markieren, die sich mit ihnen an diesem Ort befinden. Zudem können User sich anzeigen lassen, wo sich ihre Freunde befinden/gerade aufhalten, sofern sie ihren eigenen Standort via Facebook mitgeteilt haben.


Einführung


Der standortbezogene Service wurde von Facebook zunächst nur in den USA gestartet. Anschließend folgten Australien, UK, Italien und Frankreich. Im Oktober 2010 wurde er auch in Deutschland eingeführt. Im November 2010 ergänzte man Facebook Places um Facebook Deals (deutsch Facebook Angebote). Dieser Dienst ermöglicht es Unternehmen standortbezogene Rabatte und Gutscheine an Nutzer zu vergeben.


Positionierung


Vorlage für den Geodienst von Facebook bildeten Gowalla und der Location based Service Foursquare, die bis zur Einführung von Facebook Places als die Platzhirschen im Bereich Location Based Services galten und sich an rasant steigender Nutzerzahlen erfreuten. Mit Eintritt von Facebook in dieses Gebiet war klar, dass sich der Markt schlagartig ändern und Facebook eine führende Rolle einnehmen würde. Zurückzuführen war dies auf die hohe und stetig wachsende Anzahl an aktiven Nutzern auf Facebook. Zudem wurde durch Facebook das Thema Location Based Services einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


Datenschutz


Zum Start von Facebook Places gab es viel Kritik von Datenschützern. So bemängelte man, dass Freunde von Nutzern ohne deren Zustimmung an einem Standort markiert werden konnten. Zudem hatte man Bedenken, dass Facebook die Daten seiner Nutzer sammeln könnte und Bewegungsprofile erstellen könnte. Auch der mögliche Zugriff auf die Standortdaten der Nutzer durch Facebook-Partner wurde kritisiert. Bei Einführung in Deutschland reagierte das Unternehmen im Vorfeld und hatte bereits seine Datenschutzeinstellungen überarbeitet.


Weblinks


Facebook Places deutsch [1]

Artikel bei allfacebook.de "Das nächste Level für Facebook-Orte" [2]

Artikel bei allfacebook.de "Neues Feature: Facebook Places Editor" [3]

Blogartikel von Thomas Hutter "Facebook Places - eine umfassende Übersicht" [4]

Wikipedia Facebook [5]


Beispiel für eine erfolgreiche Werbe-Kampagne mit Facebook Places: University of Kentucky


Das Ziel der University of Kentucky war, sich den Schulabsolventen in den USA als modern und cool zu präsentieren. Sie nutzte dazu den Dienst Facebook Places, der erst eine (!) Woche vor dem Kampagnenstart von Mark Zuckerberg öffentlich vorgestellt worden war. Dazu stellte sie fünf menschengroße Holzaufsteller des Logos von Facebook Places auf dem Campus auf, der die Studenten daran erinnern sollte, einzuchecken. Mit verschiedenen weiteren Maßnahmen wurde die Aktion abgerundet, z.B. wurden die Studenten mit Stickern an den Eingangstüren darauf aufmerksam gemacht, einzuchecken. Die Kampagne war ein voller Erfolg: die Zahlen des Erstsemesterjahrgangs konnten verdoppelt werden!

Weiterführende Informationen: Adweek: Kentucky University uses Facebook Places for Marketing: [[6]]

Quelle: Studienheft SGD SOMM10B