Medienkonvergenz: Unterschied zwischen den Versionen

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(Medienkonvergenz beschreibt den Prozess des Zusammenwachsens und Vereinens zwischen der Kommunikation und den Medien aus unterschiedlichen Perspektiven. Diese Perspektiven sind die Technik, die Nutzung, die Regulierung, das Angebot und die Akteure selbst)
 
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Wenn Funktionalitäten einzelner Medien und damit auch die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger in einem Gerät verschmelzen, so kann man von Medienkonvergenz sprechen (vgl. Hasebrink 2014). In Bezug auf die technischen Möglichkeiten einzelner Konsumenten bedeutet dies, dass sie durch ein Gerät auf eine Vielzahl von Inhalten zugreifen können. Selbst Inhalte können konvergieren.
Wenn Funktionalitäten einzelner Medien und damit auch die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger in einem Gerät verschmelzen, so kann man von Medienkonvergenz sprechen (vgl. Hasebrink 2014). In Bezug auf die technischen Möglichkeiten einzelner Konsumenten bedeutet dies, dass sie durch ein Gerät auf eine Vielzahl von Inhalten zugreifen können. Selbst Inhalte können konvergieren.
Etwas tiefergehend ausgedrückt beschreibt Medienkonvergenz den Prozess des Zusammenwachsens und Vereinens zwischen der Kommunikation und den Medien aus unterschiedlichen Perspektiven. Diese Perspektiven sind die Technik, die Nutzung, die Regulierung, das Angebot und die Akteure selbst.




== Formen der Konvergenz ==
== Formen der Konvergenz ==


Die Formen der Konvergenz sind dabei zahlreich. Es sind nicht ausschließlich die Inhalte oder Geräte die konvergieren, sondern auch ganze Unternehmen können konvergieren. Im Bereich der Medienunternehmen ist dies durch die Umsätze von Verlagshäusern mittels Internetportale oder das Partizipieren von Computerherstellern an Musikbörsen zu erkennen.
Ein Beispiel für einen konvergierten Inhalt ist, die Entstehung eines Kinofilms durch ein Computerspiel. Sehr gut kann man dieses Phänomen an den [http://www.filmstarts.de/kritiken/102748-Hitman-2.html/Hitman] Filmen erkennen. Hier gab es zunächst ein Computerspiel und daraus ist ein Film entstanden.





Version vom 7. November 2016, 20:22 Uhr

Wenn Funktionalitäten einzelner Medien und damit auch die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger in einem Gerät verschmelzen, so kann man von Medienkonvergenz sprechen (vgl. Hasebrink 2014). In Bezug auf die technischen Möglichkeiten einzelner Konsumenten bedeutet dies, dass sie durch ein Gerät auf eine Vielzahl von Inhalten zugreifen können. Selbst Inhalte können konvergieren. Etwas tiefergehend ausgedrückt beschreibt Medienkonvergenz den Prozess des Zusammenwachsens und Vereinens zwischen der Kommunikation und den Medien aus unterschiedlichen Perspektiven. Diese Perspektiven sind die Technik, die Nutzung, die Regulierung, das Angebot und die Akteure selbst.


Formen der Konvergenz

Die Formen der Konvergenz sind dabei zahlreich. Es sind nicht ausschließlich die Inhalte oder Geräte die konvergieren, sondern auch ganze Unternehmen können konvergieren. Im Bereich der Medienunternehmen ist dies durch die Umsätze von Verlagshäusern mittels Internetportale oder das Partizipieren von Computerherstellern an Musikbörsen zu erkennen.

Ein Beispiel für einen konvergierten Inhalt ist, die Entstehung eines Kinofilms durch ein Computerspiel. Sehr gut kann man dieses Phänomen an den [1] Filmen erkennen. Hier gab es zunächst ein Computerspiel und daraus ist ein Film entstanden.



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