Cybertagebuch.de: Unterschied zwischen den Versionen
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1. https://www.neu-pr.de/news/07_01.html, abgerufen am 18. Januar 2022<br> | 1. https://www.neu-pr.de/news/07_01.html, abgerufen am 18. Januar 2022<br> | ||
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4. https://www.presseportal.de/pm/43707/914519, abgerufen am 18. Januar 2022<br> | 4. https://www.presseportal.de/pm/43707/914519, abgerufen am 18. Januar 2022<br> | ||
5. https://schulzki-haddouti.de/?page_id=12, abgerufen am 18. Januar 2022<br> | 5. https://schulzki-haddouti.de/?page_id=12, abgerufen am 18. Januar 2022<br> | ||
6. https://www.neu-pr.de/news/07_01.html, abgerufen am 18. Januar 2022<br> | 6. https://www.neu-pr.de/news/07_01.html, abgerufen am 18. Januar 2022<br> |
Aktuelle Version vom 18. Januar 2022, 22:14 Uhr
Das 1996 gegründete Cybertagebuch.de war eines der ersten deutschsprachigen Internet-Tagebücher. Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre konnten online Tagebucheinträge verfassen und veröffentlichen. Auf der öffentlich zugänglichen Seite konnten registrierte Autoren Beiträge verfassen und sich untereinander austauschen. Das Blog war kostenlos und werbefrei. Durch die Wahl eines Benutzernamens war Anonymität unter den Nutzern gegeben. Im Januar 2007 lag die Zahl der jugendlichen Nutzer bei ca. 2000. Über eine E-Mail-Adresse konnten Tagebucheinträge publiziert werden. Zu Beginn wurden die Einträge noch manuell aus E-Mails auf eine HTML-Seite übertragen.[1]
Geschichte
Gegründet wurde das „prähistorische[...] Gruppenblog für Kinder und Jugendliche“[2] von der Journalistin Christiane Schulzki-Haddouti in der Rolle der damaligen Projektleiterin Internet der Jugendkunstwerkstatt Koblenz e.V.[3] Im Jahr 2001 hat die Aktion Mensch e.V. das Projekt von der Koblenzer Jugendkunstwerkstatt übernommen. Seitdem war das Cybertagebuch Teil der zur Aktion Mensch e.V. gehörenden Jugendcommunity respect, die sich für Toleranz einsetzt.[4] Im Jahr 2002 wurde das Portal aus Jugendschutzgründen mit einem Anmeldeschutz versehen. Redaktionen von Print und Fernsehmedien hatten wiederholt Jugendliche kontaktiert, die unter chronischen Krankheiten litten. Als Folge dieses Schutzes verschwand das Portal zunehmend aus der Öffentlichkeit. Zudem stieg das Angebot für Blogs und Social Networks im Internet, sodass das Cybertagebuch letztendlich vollständig abgeschaltet wurde.[5]
Ziel
Ziel der Plattform war vor allem der Austausch der Jugendlichen und jungen Erwachsenen untereinander. Erfahrungen und Probleme konnten miteinander geteilt werden. Dadurch sollten Verständnis und Respekt füreinander wachsen: „Das Cybertagebuch ist ein geschützter Ort im Web“[6].
Quellen
1. https://www.neu-pr.de/news/07_01.html, abgerufen am 18. Januar 2022
2. https://schulzki-haddouti.de/?page_id=12, abgerufen am 18. Januar 2022
3. https://schulzki-haddouti.de/?page_id=27, abgerufen am 18. Januar 2022
4. https://www.presseportal.de/pm/43707/914519, abgerufen am 18. Januar 2022
5. https://schulzki-haddouti.de/?page_id=12, abgerufen am 18. Januar 2022
6. https://www.neu-pr.de/news/07_01.html, abgerufen am 18. Januar 2022