Social Media Marketing: Unterschied zwischen den Versionen
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"Social Media Marketing(SMM) ist die Nutzung der sozialen Medien für Marketingzwecke."<sup>1</sup> | |||
== Funktionsweise == | |||
Wesentliches Element des Social Media Marketings ist die Interaktion mit Kunden bzw. Zielgruppen im Web 2.0. Diese kann mit der Bereitstellung von Inhalten proaktiv oder reaktiv sein, indem auf Kundenaktionen eingegangen wird. | |||
Grundlage bildet eine Social-Media-Strategie als Maßnahmenplan, die taktische und strategische Ziele festlegt. | |||
== Ziele == | |||
Social Media Marketing zielt auf die Erhöhung der Kundenloyalität bzw. den Aufbau eines Markenimages(Branding)ab. Es unterstützt durch die Platzierung von Werbung und die Erhöhung der Webpräsenz den Vertrieb. Im Rahmen der Kommunikationspolitik des Unternehmens dient es der Public-Relations, beispielsweise im Bereich der Wissensvermittlung über Produkte oder dem Kundenservice. | |||
== Maßnahmen == | |||
Im Fokus des Social Media Marketings steht der Auf- und Ausbau der eigenen Unternehmenspräsenz und Marke im Web 2.0. mittels: | |||
*Einrichtung unternehmenseigener Homepage und Präsenzen auf Social-Media-Plattformen sowie deren Pflege durch Community Management | |||
*Verbesserung der Auffindbarkeit im Internet mittels Search Engine Optimization(SEO)[http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/suchmaschinenoptimierung-seo] | |||
*Verlinkung eigener Inhalte mit Social-Media-Plattformen durch Social Plug-ins (z.B. Like-Button, +1-Button) zum Zwecke des Viralen Marketings (Siehe auch:[[Virales Marketing]]) | |||
*Verbesserung des Customer Relation Managements(CRM)[https://de.wikipedia.org/wiki/Customer-Relationship-Management] durch den Einsatz von Foren oder Blogs | |||
*Unterstützung des Vertriebs durch Affiliate-Marketing[http://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/affiliate-marketing] und Display Werbung[http://www.madeyourweb.com/online-marketing/was-ist-bannerdisplay-werbung.html] | |||
*Verbesserung des Customer Relation Managements(CRM) mithilfe der Erhebung und Auswertung von Nutzerdaten im Rahmen der Webanalyse[http://https://de.onpage.org/wiki/Webanalyse] | |||
== Wichtigste Plattformen und Tools == | |||
Gegenwärtig wird das Feld der sozialen Medien von den Unternehmen Google, Facebook und Twitter und deren Plattformen bestimmt. Weniger Verbreitung finden Portale wie LinkedIn oder Xing. Aus der Perspektive des Marketings sind diese Anbieter besonders interessant, weil sie neben ihrer Funktion als soziales Medium gleichzeitig die Tools zur Auswertung von Nutzerverhalten und Plattformen zur Organisation von Werbekampagnen anbieten. | |||
== Chancen/Risiken == | |||
Geschicktes Social Media Marketing ermöglicht es Unternehmen, unkompliziert und direkt mit Zielgruppen zu interagieren, Kunden zu akquirieren und Trends zu erkennen. Riskant ist es aus Sicht des Unternehmens, weil Inhalte und deren Verbreitung nach Veröffentlichung nicht mehr der Steuerung des Unternehmens unterliegen. Auch das Feedback seitens der Internetnutzer ist nur mäßig zu lenken. Angemessene Reaktionen auf z.B. Shitstorms im Netz müssen daher Teil einer Social-Media-Strategie sein. | |||
== Siehe auch == | |||
[[Social Media Manager]] | |||
== Weiterführende Links == | |||
*http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/social-media-marketing-smm | |||
*http://de.slideshare.net/andrejontza/grundlagen-social-media-marketing-andre-jontza?related=2 | |||
*http://de.slideshare.net/andrejontza/erstellung-einer-social-media-marketing-strategie?related=3 | |||
== Literatur == | |||
*Ingmar Kloss: Werbung Handbuch für Studium und Praxis, 5. Auflage, München 2012 | |||
*Thomas Lehning u.a.: Marketing-IT IT-Marketing, 1. Auflage, Würzburg 2015 | |||
== Einzelnachweise == | |||
<sup>1</sup>Thoams Lehning u.a.: ''Social Media Marketing'', in ''Marketing-IT IT-Marketing'', 2015, S.80 |
Aktuelle Version vom 30. Januar 2015, 10:27 Uhr
Definition
"Social Media Marketing(SMM) ist die Nutzung der sozialen Medien für Marketingzwecke."1
Funktionsweise
Wesentliches Element des Social Media Marketings ist die Interaktion mit Kunden bzw. Zielgruppen im Web 2.0. Diese kann mit der Bereitstellung von Inhalten proaktiv oder reaktiv sein, indem auf Kundenaktionen eingegangen wird. Grundlage bildet eine Social-Media-Strategie als Maßnahmenplan, die taktische und strategische Ziele festlegt.
Ziele
Social Media Marketing zielt auf die Erhöhung der Kundenloyalität bzw. den Aufbau eines Markenimages(Branding)ab. Es unterstützt durch die Platzierung von Werbung und die Erhöhung der Webpräsenz den Vertrieb. Im Rahmen der Kommunikationspolitik des Unternehmens dient es der Public-Relations, beispielsweise im Bereich der Wissensvermittlung über Produkte oder dem Kundenservice.
Maßnahmen
Im Fokus des Social Media Marketings steht der Auf- und Ausbau der eigenen Unternehmenspräsenz und Marke im Web 2.0. mittels:
- Einrichtung unternehmenseigener Homepage und Präsenzen auf Social-Media-Plattformen sowie deren Pflege durch Community Management
- Verbesserung der Auffindbarkeit im Internet mittels Search Engine Optimization(SEO)[1]
- Verlinkung eigener Inhalte mit Social-Media-Plattformen durch Social Plug-ins (z.B. Like-Button, +1-Button) zum Zwecke des Viralen Marketings (Siehe auch:Virales Marketing)
- Verbesserung des Customer Relation Managements(CRM)[2] durch den Einsatz von Foren oder Blogs
- Verbesserung des Customer Relation Managements(CRM) mithilfe der Erhebung und Auswertung von Nutzerdaten im Rahmen der Webanalyse[5]
Wichtigste Plattformen und Tools
Gegenwärtig wird das Feld der sozialen Medien von den Unternehmen Google, Facebook und Twitter und deren Plattformen bestimmt. Weniger Verbreitung finden Portale wie LinkedIn oder Xing. Aus der Perspektive des Marketings sind diese Anbieter besonders interessant, weil sie neben ihrer Funktion als soziales Medium gleichzeitig die Tools zur Auswertung von Nutzerverhalten und Plattformen zur Organisation von Werbekampagnen anbieten.
Chancen/Risiken
Geschicktes Social Media Marketing ermöglicht es Unternehmen, unkompliziert und direkt mit Zielgruppen zu interagieren, Kunden zu akquirieren und Trends zu erkennen. Riskant ist es aus Sicht des Unternehmens, weil Inhalte und deren Verbreitung nach Veröffentlichung nicht mehr der Steuerung des Unternehmens unterliegen. Auch das Feedback seitens der Internetnutzer ist nur mäßig zu lenken. Angemessene Reaktionen auf z.B. Shitstorms im Netz müssen daher Teil einer Social-Media-Strategie sein.
Siehe auch
Weiterführende Links
- http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/social-media-marketing-smm
- http://de.slideshare.net/andrejontza/grundlagen-social-media-marketing-andre-jontza?related=2
- http://de.slideshare.net/andrejontza/erstellung-einer-social-media-marketing-strategie?related=3
Literatur
- Ingmar Kloss: Werbung Handbuch für Studium und Praxis, 5. Auflage, München 2012
- Thomas Lehning u.a.: Marketing-IT IT-Marketing, 1. Auflage, Würzburg 2015
Einzelnachweise
1Thoams Lehning u.a.: Social Media Marketing, in Marketing-IT IT-Marketing, 2015, S.80