Single sign-on: Unterschied zwischen den Versionen
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SSO wurde ursprünglich entwickelt, um u. a. die Unmengen an Kennworten zu reduzieren. Zahlreiche Unternehmen nutzen keine lokal auf den Rechnern installierten Systeme mehr. Die erforderlichen Programme und Dateien werden zentral auf Servern bereitgestellt, um einerseits den Mitarbeitern mittels SSO ein sicheres, flexibles Arbeiten zu ermöglichen und gleichzeitig Kosten zu sparen. | SSO wurde ursprünglich entwickelt, um u. a. die Unmengen an Kennworten zu reduzieren. Zahlreiche Unternehmen nutzen keine lokal auf den Rechnern installierten Systeme mehr. Die erforderlichen Programme und Dateien werden zentral auf Servern bereitgestellt, um einerseits den Mitarbeitern mittels SSO ein sicheres, flexibles Arbeiten zu ermöglichen und gleichzeitig Kosten zu sparen. | ||
Soziale Netzwerke wie [Facebook], [Twitter] und [Google+] bieten den Nutzern durch das SSO-Prinzip die Möglichkeit, sich über einen bereits angelegten Account bei weiteren Diensten authentifizieren zu können, ohne die Notwendigkeit einer neuen Registrierung. | Soziale Netzwerke wie [[Facebook]], [[Twitter]] und [[Google+]] bieten den Nutzern durch das SSO-Prinzip die Möglichkeit, sich über einen bereits angelegten Account bei weiteren Diensten authentifizieren zu können, ohne die Notwendigkeit einer neuen Registrierung. | ||
== Einige Vor- und Nachteile == | == Einige Vor- und Nachteile == |
Version vom 13. April 2016, 16:55 Uhr
Single sign-on (englisch sinngemäß Einmalanmeldung), abgekürzt SSO, ist ein Verfahren, dass dem Benutzer ermöglicht, durch eine einmalige Netzwerkanmeldung einen Zugang zu Rechnern, Programmen, Anwendungen und Diensten im Netzwerk zu erhalten.
Nutzung
SSO wurde ursprünglich entwickelt, um u. a. die Unmengen an Kennworten zu reduzieren. Zahlreiche Unternehmen nutzen keine lokal auf den Rechnern installierten Systeme mehr. Die erforderlichen Programme und Dateien werden zentral auf Servern bereitgestellt, um einerseits den Mitarbeitern mittels SSO ein sicheres, flexibles Arbeiten zu ermöglichen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Google+ bieten den Nutzern durch das SSO-Prinzip die Möglichkeit, sich über einen bereits angelegten Account bei weiteren Diensten authentifizieren zu können, ohne die Notwendigkeit einer neuen Registrierung.
Einige Vor- und Nachteile
Da der Benutzer sich nur noch eine Kombination aus Benutzername und Passwort merken muss, können komplexere, sichere Zugangsdaten gewählt werden. Dadurch wird eine höhere Sicherheit für den Zugriff auf mehrere Anwendungen gewährleistet. Sollte es jedoch einem Angreifer gelingen, die Zugangsdaten des Benutzers zu entwenden, hat er den sofortigen Zugriff auf alle Anwendungen des Nutzers.
Quellen
- IT-Wissen, Das große Onlinelexikon für Informationstechnologie
- IT-Administrator, Das Magazin für professionelle System- und Netzwerkadministration
- Lexikon Aktuelle Fachbegriffe aus Informatik und Telekommunikation, vdf Hochschulverlag, ISBN: 978-3-7281-3108-8