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Im Jahr 2003 veröffentlichten G. Schreyögg und D. Geiger den Beitrag „Kann die Wissensspirale die Grundlage des Wissensmanagements sein?“. Diese meinen: „''Die Diskussion der aktuellen Wissensmanagement-Debatte hat gezeigt, dass die vielerorts geforderten Bemühungen, um die Externalisierung impliziten Wissens, wie sie mit der Wissensspirale populär gemacht worden sind, eine konzeptionell falsche und daher auch wenig fruchtbare Basis für ein Wissensmanagement bilden. Es wurde gezeigt, dass die Konversion von implizitem Wissen in explizites Wissen, zumindest wenn man an den in dieser Diskussion als Kronzeugen bemühten Philosophen Polanyi anschließt, schlichtweg unmöglich ist. Die Wissensspirale kann sich folglich gar nicht ´drehen´“'' schreiben sie [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/18220 in deren Veröffentlichung]. | |||
Es wird empfohlen, Narrationen und narratives Wissen anstelle des impliziten Wissens zu stellen. | Es wird empfohlen, Narrationen und narratives Wissen anstelle des impliziten Wissens zu stellen. | ||
== Bedeutung und Anwendungen == | |||
Wissen ist Macht: Nach [https://blog.hubspot.de/service/seci-modell blog.hubspot.de] bedeutet für Unternehmen Expertenwissen einen enormen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Das SECI-Modell bietet eine Methode, das gesamte Wissen Ihrer Belegschaft zusammenfließen zu lassen. | |||
== Siehe auch == | |||
[[Wissensmanagement]]<br> | |||
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== Quellenangaben == | |||
www.morethandigital.info<br> | |||
Schreyögg, G.; Geiger, D. (2003): Kann die Wissensspirale Grundlage des Wissensmanagements sein? | Dr. Robert Freund<br> | |||
Abbildung aus dem Studienheft SOMM02, Seite 7, SGD, Klett-Gruppe.</ref |
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 10:35 Uhr
Begriffserklärung
Die Bezeichnung SEKI ist die Abkürzung für Sozialisation, Externalisierung, Kombination und Internationalisierung. Hierbei handelt es sich um die vier Phasen der Wissenskonversation. Im Englischen wird vom SECI-Model (Socialisation, Externalisation, Combination, Internationalisation) gesprochen.
<ref>Abbildung aus dem Studienheft "Wissen im Social Web: die Basis für das Social Media Management" SOMM02, Seite 7, SGD, Klett-Gruppe.</ref>
Das SEKI-Modell nach Ikujiro Nonaka und Hirotaka Takeuchi (Dynamisches Modell).
Die japanischen Wissenschaftler haben in ihrem 1995 erschienenen Buch „The Knowledge Creating Company“ dieses Thema auf Basis der Wissensspirale entwickelt.
In der Ausführung der beiden Japaner handelt es sich um ein dynamisches Modell in dem der Prozess des Wissenserwerbs und der Wissensweitergabe gezeigt wird.
Das SEKI-Modell nach Robert Freund.
Im Jahr 2003 veröffentlichten G. Schreyögg und D. Geiger den Beitrag „Kann die Wissensspirale die Grundlage des Wissensmanagements sein?“. Diese meinen: „Die Diskussion der aktuellen Wissensmanagement-Debatte hat gezeigt, dass die vielerorts geforderten Bemühungen, um die Externalisierung impliziten Wissens, wie sie mit der Wissensspirale populär gemacht worden sind, eine konzeptionell falsche und daher auch wenig fruchtbare Basis für ein Wissensmanagement bilden. Es wurde gezeigt, dass die Konversion von implizitem Wissen in explizites Wissen, zumindest wenn man an den in dieser Diskussion als Kronzeugen bemühten Philosophen Polanyi anschließt, schlichtweg unmöglich ist. Die Wissensspirale kann sich folglich gar nicht ´drehen´“ schreiben sie in deren Veröffentlichung.
Es wird empfohlen, Narrationen und narratives Wissen anstelle des impliziten Wissens zu stellen.
Bedeutung und Anwendungen
Wissen ist Macht: Nach blog.hubspot.de bedeutet für Unternehmen Expertenwissen einen enormen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Das SECI-Modell bietet eine Methode, das gesamte Wissen Ihrer Belegschaft zusammenfließen zu lassen.
Siehe auch
Impliziertes und expliziertes Wissen
Quellenangaben
www.morethandigital.info
Schreyögg, G.; Geiger, D. (2003): Kann die Wissensspirale Grundlage des Wissensmanagements sein? | Dr. Robert Freund
Abbildung aus dem Studienheft SOMM02, Seite 7, SGD, Klett-Gruppe.</ref