WIKT Metamodell

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WIKT Metamodell

Das WIKT Metamodell wurde von Andreas Mertens auf Basis einer Analyse der Erfolgsfaktoren der Plattform Second Life entwickelt und kann als allgemeine Grundlage zur Beurteilung des Erfolges von sozialen Netzwerken herangezogen werden. Demnach gelten soziale Netzwerke und Plattformen als erfolgreich, wenn sie möglichst viele Benutzer anziehen und sich diese zudem lange auf Ihnen aufhalten.
Die Beurteilungskriterien sind dabei vier Faktoren die sich am Existenzsystem und menschlichen Urbedürfnissen orientieren. Eine Analyse nach diesen Kriterien kann angewendet werden, um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Plattform vor einer Investition zu prüfen.

Dabei steht WIKT: Wertschätzung - Identifikation - Kommunikation - Teil der Welt

Wertschätzungs-System

Wertschätzung kann sowohl positiv als auch negativ sein und umfasst sowohl monetäre als auch nicht monetäre Aspekte. In sozialen Netzwerken können zum Beispiel die Anzeige der Anzahl der Kontakte, Bewertungen oder Seitenaufrufe des eigenen Profils als Aspekt der Wertschätzung dienen.

Identifikations-System

Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach eigener Identifikation. Er möchte sich von anderen unterscheiden und sich als Individuum darstellen können. In sozialen Netzwerken kann dieses Bedürfnis zum Beispiel durch das individuelle gestalten des Profils / Avatars befriedigt werden.

Kommunikations-System

Kommunikation ist ein urmenschliches Bedürfnis. Der Mensch möchte sich mitteilen, zuhören und gehört werden. In sozialen Netzwerken müssen daher Mittel geschaffen werden, mit denen der Benutzer mit anderen kommunizieren oder zumindest sich mitteilen kann. Dies kann z.B.: ein internes Postfach, eine Pinnwand oder auch ein Chat sein.

Teil-der -Welt System

Der Mensch möchte zu dieser Welt gehören und diese aktiv mitgestalten können. In sozialen Netzwerken kann dies z.B.: durch das Gründen von eigenen Gruppen, durch das Kommentieren von Inhalten oder durch das Anlegen und Gestalten eigener Seiten realisiert werden.

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