Social Media

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Begriffserklärung

Social Media (dt. Soziale Medien) ist ein Oberbegriff für digitale Plattformen, die es Nutzern ermöglichen, sich im Internet zu vernetzen, sich auszutauschen und Inhalte zu erstellen oder zu teilen.

Entstehung und Entwicklung

1978. Die Grundidee entsteht

Der Grundgedanke von Social Media geht auf das Jahr 1978 zurück, als zwei Computer-Nerds die erste Forum-Software, das „Bulletin Board“ programmierten um Neuigkeiten mit ihren Freunden zu teilen und auch darüber zu diskutieren.

1993. Geocities

Geocities erlaubt den Usern erstmals mit diesem Dienst ihre eigene Webseite zu erstellen und auch zu veröffentlichen. Es gab nur diesen einen Dienst.

1998. Das Weblogbook, kurz Blog

Das Jahr 1998 war das Jahr als Blogger. Die ersten Veröffentlichungen waren oft Tagebucheinträge, Reiseberichte oder ähnliches. Zu anfangs eher nach dem Web 1.0 Prinzip: 1 Stelle schreibt, viele lesen. Mit dem Web 2.0 kam der eigentliche Erfolg durch die Möglichkeit des Kommentierens von Bloginhalten.

2003. Facebook und YouTube

Im Jahr 2003 ging dann Facebook und YouTube in den USA online. Der nationale Erfolg gab den Betreibern Recht, heute sind diese mittlerweile aus dem Netz nicht mehr wegzudenken und in einer Vielzahl an Sprachen weltweit nutzbar.

2009. Twitter kommt ans Netz

Der Kurzmitteilungsdienst Twitter ist einfach strukturiert und erreicht darum viele Nutzer, welche die auf wenige Zeichen begrenzten Nachrichteneinheiten schreiben, veröffentlichen und umgekehrt auch lesen.

2011. Google+, Pinterest und viele andere

Der Suchmaschinenriese Google hatte schon vorher einige Versuche mit sozialen Netzwerken vorher gestartet (Buzz und Waze) welche scheiterten. 2011 ging Google mit seinem sozialen Netzwerk Google+ online. Zahllose weitere Anbieter folgten, die Nutzerzahlen steigen rasant an. Social Media wird zum Bestandteil des allgemeinen Lebens.

Entwicklung der Social Media Nutzer 2010 bis 2017 (Quelle www.saschas-agentur.de, Stand 06.11.2023)

Varianten der Social Media

Soziale Netzwerke

Plattformen, die es Nutzern ermöglichen, Profile zu erstellen, Kontakte zu knüpfen, Nachrichten zu senden und gemeinsame Interessen zu verfolgen. Beispiele sind Facebook, LinkedIn, Xing.

Blogs

Webseiten, die regelmäßig aktualisierte Inhalte in Form von Texten, Bildern, Videos oder Podcasts bieten. Nutzer können die Inhalte kommentieren, bewerten oder weiterempfehlen. Beispiele sind WordPress, Blogger und Medium.

Microblogs

Plattformen, die es Nutzern ermöglichen, kurze Nachrichten zu veröffentlichen, die oft auf eine bestimmte Anzahl von Zeichen begrenzt sind. Nutzer können anderen Nutzern folgen, deren Nachrichten lesen, teilen oder darauf reagieren. Beispiele sind Twitter, Tumblr und Mastodon.

Wikis

Webseiten, die es Nutzern ermöglichen, gemeinsam Inhalte zu erstellen, zu bearbeiten und zu organisieren. Die Inhalte sind meistens thematisch oder enzyklopädisch ausgerichtet. Beispiele sind SGD-Wiki, Wikipedia, Wikimedia Commons und Wiktionary.

Foto- und Videoplattformen

Plattformen, die es Nutzern ermöglichen, Fotos oder Videos hochzuladen, anzusehen, zu kommentieren oder zu teilen. Die Plattformen bieten oft auch Funktionen zur Bearbeitung, Filterung oder Verschlagwortung der Inhalte. Beispiele sind YouTube, Instagram und TikTok.

Quellen

https://www.social-media-journal.de/die-geschichte-von-social-media/
https://www.wirtschaftslexikon.gabler.de
http://www.saschas-agentur.de