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Retweets

Früher wurde einfach etwas weitererzählt, dann kamen die sogenannten Kettenbriefe. Bei Facebook heißt es teilen, bei Twitter retweet.

Retweet Ist ein Microblogging Dienst, das ein Tweet einen anderen Nutzer weiterleitet. Bei Facebook heißt es schlicht ergreifend teilen.

Nun startet Twitter ein Experiment und will das Retweet jetzt „Share“ heißen soll.

Ob Share oder Retweet es ist eines am häufigsten verwendeten Tools bei Twitter. Es ist eine tolle Möglichkeit interessante Tweets die man bei seinen Followeren gelesen hat weiterzugeben. Nun gibt es beim retweeten zwei Möglichkeiten es zu tun, einmal manuell und automatisch, die natürlich wie vieles andere auch Vor- und Nachteile hat.

Beim automatischen Retweet kann man mal schnell all seinen Followeren einen Tweet per Retweet Knopf klicken und verschicken, allerdings hat man da nicht die Möglichkeit etwas Persönliches hinzuzufügen.

Beim manuellen Retweet ist es eben der klassische retweet, der Tweet wird kopiert und auf dem eigenem Konto getweetet. Es ist im Allgemeinen der Bessere retweet, weil man dann Meinungen und Kommentare hinzufügen kann.

Retweets liefern deutlich bessere Kennzahlen als Follower. Da Followerer häufig auch inaktiv sind, kann man beim retweeten Bewegung sehen. Wird eine Information häufig retweetet kann man davon ausgehen das sie bei den Nutzern von Bedeutung ist.

Retweets können auch gezielt als Multiplikationen eingesetzt werden. Verfügt ein Nutzer über ein sehr großes Netzwerk und wird ein Beitrag von ihm retweetet, ist die Reichweite enorm groß.

Um Werbebotschaften, Produkte- und Markenempfehlungen weiter zugeben von Social Medien Größen und Unternehmen wird sehr häufig die Retweet Funktion genutzt.

Retweets sind also gute Mittel um Informationen weiter zu vermitteln ohne sich dabei Ärgernis einzuhandeln Doch ist dem Ganzen eine Zeichenbegrenzung eingearbeitet von 140 Zeichen, inklusive Kommentar. Wer denn dann seinen Kommentar dazu geben Möchten, sollte den Retweet dementsprechend auf s wesentliche zusammenfassen.

Und als Idee für neue Twitterer: durch retweeten kann man gut ins Gespräch kommen, neue Verbindungen knüpfen und neue Twitterer kennen lernen.

Durch Retweets können wahnsinnig viele Informationen in einer enormen Geschwindigkeit verbreitet werden. Dadurch stehen Stars und Sternchen nicht mehr an erster Stelle, sondern Nachrichtensender holen da enorm auf. Studien zufolge werden in den ersten 10 Minuten ein Drittel retweets gemacht und in den weiteren dreißig Minuten eine weitere Hälfte.

Auf Apps erscheinen retweets nur, wenn man die passende Twitter Retweet API nutzt. Auch kann man den Twitter Retweet für bestimmte Nutzer ausschalten, wenn dir von dem Nutzer geteilte Inhalte nicht gefallen. Es hat aber keine nachträgliche Wirkung, man kann damit keine retweets entfernen.

Quellen: