Knowledge blog

Aus Social Media Manager
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Der Unterschied zu einem normalen Blog und einem Knowledge Blog liegt drin begründet, dass Mitarbeiter aus einem Unternehmen Wissen dauerhaft zur Verfügung gestellt bekommen. Das Wissen wird entweder allen Mitarbeitern oder nur einem klar definierten Kreis zur Verfügung gestellt. Die Struktur eines Knowledge Blogs weist keine Chronologie auf, was ein Kernunterschied zu einem normalen Blog darstellt. Auch wenn Unternehmen diese Form des Blogs verwenden, so steht es außer Frage, dass sich in vielen Unternehmen langfristig Wikis etabliert haben, da sie der Zielsetzung dienlicher sind. Grundsätzlich findet man Knowledge Blogs im Intranet eines Unternehmens wieder.


Zielsetzung

Die Zielsetzung eines Knowledge Blogs ist als Hilfestellung zur Lösung von komplexen Problemen anzusehen. Im Unternehmen soll dieser die Mitarbeiter, zum Beispiel im E-Learning-Bereich, dabei unterstützen, Informationen zu finden, diese sammeln und sortieren zu können. Im Nachgang besteht dann die Möglichkeit andere interessierte Mitarbeiter zu involvieren, damit daraus Konzepte und möglicherweise Strategien für das Unternehmen entstehen können.


Vernetzung

Durch den Knowledge Blog sollen Mitarbeiter aus ähnlichen Bereichen besser vernetzt werden können, um etwaige Arbeiten transparenter zu machen und um eventuell im Nachgang zu einer gesonderten Evaluation herangezogen werden zu können.


Ideenpool ausbauen

Durch das geschaffene Netzwerk innerhalb des Unternehmens kann ein Pool an wesentlichen Informationen geschaffen werden, der dazu beiträgt, dass sowohl die involvierten Mitarbeiter, aber auch Außenstehende des Unternehmens, also aus anderen Abteilungen, eine schnelle Übersicht über den aktuellen Informations-und Bearbeitungsstand bekommen. Dadurch, dass die Mitarbeiter genau wissen, wo sie gerade stehen, können sie den aktuellen Informationsstand des Autors erkennen und nach Bedarf zusätzliche Informationen liefern.


Zweck

Der Blog soll nicht nur dazu genutzt werden Informationen zu sammeln und zu speichern, sondern den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Informationen aus dem World Wide Web, dem eigenen Intranet, aber auch aus E-Mails zu generieren. Auch interessante Verlinkungen sollen zu dem relevanten Themenbereich mit ergänzt werden, damit relativ zügig neue Themenbereiche oder Fortschritte ermöglicht werden.


Reflexionsmedium

Durch den Einsatz an Kommentaren oder Zitaten kann ein solcher Blog zu einem persönlichen Informationsartefakt werden, wodurch, sowohl der Autor, als auch die außenstehenden Beteiligten Interpretationen und Reflexionen zu einem gewissen Thema oder Bereich durchführen können. Diese persönliche Wissenssammlung kann durch Hinweise von Außenstehenden, durch die Aufdeckung von Fehlern und eigenen Erfahrungen einen hochwertigen Diskurs ermöglichen. Ganz klar sollen hierbei Ideen weiterentwickelt, ausgebaut, aber auch, wenn es notwendig ist, verworfen werden.


Community

Je nachdem wie gut der Diskurs sich ausgebildet hat, können solche Knowledge Blogs sogar zum Entstehen einer gesonderten Community führen.


Quellennachweis

https://www.tschlotfeldt.de/elearning-wiki/Knowledge_Blog [1]

https://www.martel-media.de/acht-verschiedene-arten-von-blogs-und-wie-du-sie-nutzen-kannst/ [2]

https://docplayer.org/11980976-Konzeption-eines-weblogs-als-knowledge-blog.html [3]

https://www.wirtschaftswiki.fh-aachen.de/index.php?title=Knowledge-Blog [4]