Google Updates

Die Suchmaschinenoptimierung verlangt eine ständige Anpassung an die von den Suchmaschinenbetreibern verwendeten Algorithmen. Im Fokus stehen dabei naturgemäß wegen ihres großen Marktanteils die Google updates. Die wichtigsten Updates sind bislang:

Panda

Das Panda-Update wurde von Google am 23. Februar 2011 eingeführt [1] und sollte sicherstellen, dass qualitativ hochwertige Seiten im Ranking besser berücksichtigt werden als Seiten mit minderwertigem Content. Von SEO-Experten wird Panda daher auch als eine Art Spamfilter gesehen, der auch schon kleine Nachlässigkeiten bei der Pflege der eigenen Webseite abstrafen kann. Mit Panda werden die Seiten nach Informationsdichte, möglichen Duplikaten, aufdringlicher Werbung oder nutzlosem Inhalt gescannt. Regelmäßige Updates, 2017 gibt es bereits Panda 4.2, werden durch sogenannte refreshs ergänzt, bei denen nur kleinere Anpassungen vorgenommen werden.

Penguin

Während beim Panda-Algorithmus die Inhalte auf der Webseite selbst geprüft werden, geht es bei den Penguin-Updates um das off-site-Management, d. h. es wird vor allem die Qualität der Verlinkungen zu der Seite überprüft. Penguin ging erstmals am 24. April 2012 an den Start [2]. Seitdem nicht nur der Prozess der Verlinkung berücksichtigt, sondern auch die Qualität und Genauigkeit des Ankertexts der unterschiedlichen Backlinks. Seit dem 23. September 2016 gibt es das viel erwartete Penguin 4.0, das nunmehr in Echtzeit Verlinkungen bewertet, wodurch Spamlinks schneller auffallen aber auch zuvor abgestrafte Webseitenbetreiber ihr Ranking schneller wieder verbessern können (vergleiche bspw. Adam Clarke: SEO 2017 [[3]]).

Hummingbird

Das Hummingbird-Update wurde offiziell im September 2013 eingeführt, soll aber bereits vorher aktiv gewesen sein [4]. Mit Hummingbird hat Google den Suchalgorithmus komplett modernisiert, so dass nicht mehr nur die einzelnen Suchbegriffe berücksichtigt werden, somdern jedes Wort einer Anfrage, so dass die Suchergebnisse problemlösungsorientierter geworden sind.