Deutscher Hanfverband (DHV)

Der Deutsche Hanfverband (kurz DHV) ist eine Organisation, sowie ein Unternehmen das von dem deutschen Aktivisten und Lobbyisten Georg Wurth ins Leben gerufen wurde und gilt als bürgerliche sowie politische Interessenvertretung bezüglich der Legalisierung und der kontrollierten Abgabe von Cannabis an den Konsumenten. Auf der eigenen Webseite klärt die Organisation über Cannabis auf und versorgt die LeserInnen mit aktuellen News in Sachen Legalisierung. Der deutsche Hanfverband führt neben seiner Webseite einen erfolgreichen YouTube-Kanal, auf welchem der Gründer Georg Wurth als Sprecher vor der Kamera agiert und die Zuschauer über die aktuellen Neuigkeiten der deutschen Hanfpolitik informiert, vergleichbar mit einem Nachrichtensender. Neben dem YouTube-Kanal führt der Verband eine Instagram-, Facebook- und Twitterseite mit gleichem Konzept.

Geschichte

Der deutsche Hanfverband wurde 2002 von der Agentur Sowjet alias Hanf Journal gegründet und galt als eigene Abteilung der Agentur. Zwei Jahre später wurde diese von dem jetzigen Geschäftsführer und Aktivisten Georg Wurth übernommen. Die Abteilung DHV der Agentur Sowjet wurde zum alleinstehenden Verband, da sie bereits alleinstehend funktionierte. Der Inhaber Georg Wurth hat sich mit dem DHV das Ziel gesetzt, die deutsche Hanfpolitik nach vorne zu bringen und Aufklärungsarbeit zu leisten - nicht nur bei den ZuschauerInnen und LeserInnen des Verbandes, sondern auch bei den deutschen Politikern im Bundestag. 2021 wird im Zuge der neuen deutschen Bundesregierung und der sogenannten Ampelkoalition Geschichte geschrieben. In dem verhandelten Koalitionsvertrag der Ampelparteien, SPD, Grüne und FDP wurde sich auf die kontrollierte und geregelte Abgabe von Cannabis an KonsumentInnen in lizensierten Geschäften geeinigt.

Georg Wurth

Georg Wurth ist der Gründer und Geschäftsführer des deutschen Hanfverbandes (DHV). Vor seiner Amtszeit als Vorsitzender des DHV war er Finanzbeamter und hatte bereits Erfahrungen im politischen Bereich. Seit den 1996er Jahren beschäftigte er sich ausgiebig mit Drogenpolitik und seit 1997 fungierte er als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat von Remscheid. Nach einer Selbstanzeige aufgrund des Besitzes von Cannabis gründete er die Landesarbeitsgemeinschaft Drogen in Nordrhein-Westfalen und machte daraufhin in den Jahren 2000, sowie 2001 eine Weltreise. 2002 wurde er Geschäftsführer des DHV und übernahm diesen 2004 als alleiniger Inhaber.