Crowdsourcing

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Crowdsourcing

Der Begriff Crowdsourcing entstand 2006 durch den Journalisten Jeff Howe, der ihn in einem Artikel im Wired Magazine erstmals zur Diskussion stellte.

Bevor Howe den Begriff Crowdsourcing erfand, kursierten für das gleiche Phänomen bereits Begriffe wie Open Innovation, interaktive Wertschöpfung, Schwarmintelligenz oder kollektive Intelligenz. Crowdsourcing ist erst mit den neuen Web-2.0-Mechanismen und den Sozialen Netzwerken bekannt geworden und dadurch zum Tragen gekommen. In Deutschland ist der Begriff noch nicht so weit verbreitet wie z. B. in den USA. Beim Crowdsourcing werden kleine Aufgaben von Unternehmen oder Agenturen an eine Community weitergegeben. Diese Aufgaben können unterschiedlicher Art sein. Je nach Qualifikation und Referenzen können Arbeiten dann von den jeweiligen Usern oder auch Microworkern übernommen werden. Zum anderen trägt die Community dazu bei, neue Ideen und kreative Vorschläge einzubringen, aus denen dann neue Produkte entstehen. Es können aber auch Produkte bewertet werden oder Wünsche der Community umgesetzt werden, auf die das Unternehmen ohne diese Unterstützung wahrscheinlich nicht gekommen wäre. Somit ermöglicht Crowdsourcing dem Unternehmer auch ganz neue Marketing-Wege.


Deutsche Crowdsourcing-Plattformen:


Beispiele

Die Wikipedia ist wahrscheinlich das größte Crowdsourcing-Projekt der Welt, hier werden die Artikel von der Autorencommunity eingestellt, kontrolliert und aktualisiert. Alle Autoren arbeiten hier ehrenamtlich. Die Idee ist das gemeinschaftliche Arbeiten an Texten. Jeder kann hier mitmachen, somit wurden schon Millionen von Artikeln in über 260 Sprachen erstellt.



Crowdsourcing-Kampagnen Beispiele

Netflix setzte 1 Million Dollar um.

Eis kreieren von EDEKA:

Siehe auch

Crowdfunding

Microworking


Einzelnachweise