Benutzer:DiaH

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Benimmregeln bei Twitter: Die "Twittiquette"

Dass man auch bei Twitter die Höflichkeitsformen der Kommunikation einhalten muss, versteht sich von selbst und ist daher ein ungeschriebenes Gesetz. Feste Regeln gibt Twitter nicht vor - allerdings finden sich im Internet sowie in verschiedenen Fachbüchern Empfehlungen zu einem respektvollen und höflichen Umgang bei Twitter.

Der Begriff "Twittiquette" leitet sich von dem von Facebook bekannten "Netiquette" ab. Im Internet gibt es einige Hinweise, wie man sich beim Twittern idealerweise verhält. So sollte man denjenigen, die einem folgen, auf jeden Fall zurück folgen. Das Twittern profaner Dinge wie "Sitze gerade in der Badewanne" kommt bei der Community ebenfalls nicht gut an und hat eher nervenden als informierenden Charakter [1]. Laut Malu Schäfer-Salecker ist es höflich, sich vorzustellen und möglichst ein echtes Foto von sich selbst zu zeigen [2]. Die Kommunikationsexpertin ist der Ansicht, dass dies die Kommunikation persönlich macht. Sie empfiehlt in ihrem Tipp des Monats u. a., genau zuzuhören, höflich zu sein und sich um Authentizität zu bemühen. Nur so könne Kommunikation und in der Folge ein erfolgreiches Vernetzen funktionieren. Ähnlich führt es der Autor des Buches "Twitter für Dummies", Raymond Janssen aus ("Twitter für Dummies", 1. Auflage 2012, S. 31 ff). Bzgl. des Hinweises von Malu Schäfer-Salecker, sich auf den Dialog zu konzentrieren, wird er noch deutlicher. Neben den sich deckenden Empfehlungen, nicht zu schreien (also: keine Versalien verwenden, keine Ausrufungszeichen) und auch nicht zu chatten, betont er, dass Twitter keine Werbefläche ist. Wer einen privaten Twitter-Account pflegt, sollte diesen nicht nutzen, um seine geschäftlichen Angebote zu präsentieren. Dafür bietet sich das Erstellen eines eigenen Accounts für das entsprechende Unternehmen an. --DiaH (Diskussion) 10:08, 10. Mai 2017 (CEST)