Adopterkategorien nach Rogers

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Definition:

Die Adopterkategorien nach Rogers werden auch unter dem Begriff der "Diffusionstheorie nach Rogers" zusammengefasst. Diese Theorie lehrt die Entwicklung von Innovationen und deren Verbreitung auf dem Markt. Die Diffusion entsteht dadurch das Innovationen häufig zeitlich verzögert übernommen werden. Im zeitlichen Verlauf verändert sich das Potential schrittweise und gliedert sich in:

offenes Potential: Innovation ist möglichen Käufern/Nutzern noch unbekannt

Übernahmepotential: Übernahmeeinheiten die bereits mit der Innovation vertraut sind überlegen eine Entscheidung zur Innovationsübernahme

Bestandspotential: Übernahmeeinheiten sind mit der Innovation bereits ausgebildet


Unter "Übernahmeeinheiten" verstehen sich Unternehmen, Haushalte oder Einzelpersonen. [1]

Verbrauchertypen:

Die Verbrauchertypen werden nach ihrer Innovationsbereitschaft gegliedert. Unter Innovationsbereitschaft ist der soziale Status, die Einkommenshöhe und das Alter zu verstehen. [1]

  • Innovators: kleine Gruppe die das Produkt schnell annimmt
  • Early Adopters: nehmen das Produkt auch schnell an, deutlich größere Gruppe
  • Early Majority: frühe Mehrheit muss Innovation zum Erfolg annehmen
  • Late Majority: skeptisch gegenüber Neuerungen
  • Laggards: Nachzügler, lehnen Veränderungen meist ab [2]

Gruppen die Innovationen vor der restliche Masse aufgreifen sind sehr relevant in der Innovationsentwicklung als Meinungsführer.

Faktoren für eine schnelle Verbreitung der Innovation:

  • kompatibel zu Strukturen der potentiellen Übernahmeeinheiten
  • risikofreie Übernahmemöglichkeit
  • Verständlichkeit
  • Außergewöhnlichkeit und bestenfalls Individualität
  • Anschaulichkeit der Vorteile und des Nutzen [1]

Weiterführende Links:

http://www.daswirtschaftslexikon.com/d/diffusion/diffusion.htm

Quellen: