Pokemon Go: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Social Media Manager
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 22: Zeile 22:
Den Betatest gab es im März 2016 in Japan, ab dem 25. Mai in den Vereinigten Staaten und wurde Ende Juni 2016 beendet.
Den Betatest gab es im März 2016 in Japan, ab dem 25. Mai in den Vereinigten Staaten und wurde Ende Juni 2016 beendet.
Um Serverüberlastungen zu umgehen, wurde das Spiel erst am 06.Juli 2016 in den USA, Australien und Neuseeland freigegeben, darauf folgten weitere Länder wie Deutschland am 13. Juli 2016.
Um Serverüberlastungen zu umgehen, wurde das Spiel erst am 06.Juli 2016 in den USA, Australien und Neuseeland freigegeben, darauf folgten weitere Länder wie Deutschland am 13. Juli 2016.
Seither ist Pokemon Go in aller Munde und schon kurz nach Start der Anwendung verzeichneten die Erfinder hohe Nutzerzahlen, die anfangs um die 100 Millionen waren. Dann im Mai 2018 erreichten sie ihren Höchststand mit 147 Millionen Nutzern – in der Zwischenzeit hatte es schon einmal eine Serverüberlastung wegen der hohen Nutzerzahlen gegeben, dies wurde aber durch eine Überarbeitung verbessert.




Zeile 42: Zeile 44:
ohne ständigen Blickkontakt auf dem Smartphone und/oder dem Tablet haben zu müssen.
ohne ständigen Blickkontakt auf dem Smartphone und/oder dem Tablet haben zu müssen.
Die Idee, dieses Armband zu entwickeln, entstand daraus, dem Spieler eine günstige Alternative zur Smartwatch anzubieten.
Die Idee, dieses Armband zu entwickeln, entstand daraus, dem Spieler eine günstige Alternative zur Smartwatch anzubieten.
== Marketing ==
Bei Pokemon Go handelt es sich um einen [[Location based game]]  – das heißt, im Spiel werden standortbezogene Daten verwendet. Hier ist es beispielsweise so, dass an bestimmten Orten, wie zum Beispiel dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig – Arenen stehen. Dort treffen sich dann mehrere Spieler, um Pokemons zu ergattern. Aber auch andere besondere Orte befinden sich auf der Karte, wie etwa PokeStops.
Dies sind alles Orte, die durch die Spieler hoch frequentiert sind und auch gern von Touristen besucht werden, die im Urlaubsland auf Pokemon-Jagd sind. So können Ladengeschäfte oder Gastronomien ganz neue Marketing-Strategien fahren: Wer zum Beispiel besondere Pokemon bei sich in der Nähe gesichtet hat, kann damit werben und lockt auf alle Fälle Kunden.
Wer nichts dem Zufall überlassen will, ist mit der käuflichen Variante besser beraten: es gibt für 1€ ein Lockmodule, was für eine halbe Stunde aktiv ist und Pokemons zum Pokestop lockt. So werden Kunden zum POS (point of sale) gelockt und mit der passenden Aktion im Shop (z.B. 10% Rabatt für alle Spieler, die Level 20 geknackt haben oder 5 Euro Rabatt für jeden, der Pokemon Go spielt) kann das Geschäft seinen Umsatz steigern.
Weitere Ideen zu Marketing mit Pokemon GO findet man [[https://www.marketinginstitut.biz/blog/pokemon-go-marketing/ | hier] ]




Zeile 55: Zeile 67:


== Pokemon Missgeschicke ==
== Pokemon Missgeschicke ==
Durch Unaufmerksamkeit passieren gerade jetzt im Pokemonfieber kuriose Missgeschicke. [[https://www.turn-on.de/ratgeber/die-xx-kuriosesten-unfaelle-durch-pokemon-go-85587 | Hier ]] sehen Sie 9 kuriose Missgeschicke   
Durch Unaufmerksamkeit passieren gerade jetzt im Pokemonfieber kuriose Missgeschicke. [https://www.turn-on.de/ratgeber/die-xx-kuriosesten-unfaelle-durch-pokemon-go-85587|Hier] sehen Sie 9 kuriose Missgeschicke   





Version vom 16. Januar 2019, 19:28 Uhr

Pokemon Go

Pokemon Go Pokemon: Poke= Paket/ Tasche mon= Monster - Taschenmonster ist ein Location Based Service, das von dem japanischen Hersteller Nintendo und der ehemaligen Google- Tochter Niantic Labs 2016 auf den Markt gebracht wurde.


Beschreibung

[| Pokemon Go] ist eine Anwendung, die auf Tablets und Smartphones gespielt wird. Das Spiel steht für [| Android 4.4] oder höher und für [| iOs 8] oder höher zur Verfügung.

Hier wird die Real World Gaming Plattform von Niantic in echte Standorte, basierend auf Google Maps, integriert.

Geschichte

Pokemon wurde von Satoshi Tajiri erfunden und erstmals am 27. Februar 1996 in Japan veröffentlicht. Seit 2000 wird Pokemon von Nintendos Tochterunternehmen The Pokemon Company vermarktet. Durch Merchandising, Spiele und die Hauseigene Spiele- Konsole, Lizenzen an Anime- Fernsehserien, Sammelkarten, einem Kinofilm und Stofftieren entwickelte sich Pokemon zu einem der größten Marketingerfolge weltweit. Die Idee um Pokemon Go war ursprünglich im Jahr 2013 als ein Aprilscherz von Saturo Iwata (Nintendo) und Tsunekazu Ishihara (Pokémon Company) für Google gedacht. Den Betatest gab es im März 2016 in Japan, ab dem 25. Mai in den Vereinigten Staaten und wurde Ende Juni 2016 beendet. Um Serverüberlastungen zu umgehen, wurde das Spiel erst am 06.Juli 2016 in den USA, Australien und Neuseeland freigegeben, darauf folgten weitere Länder wie Deutschland am 13. Juli 2016.

Seither ist Pokemon Go in aller Munde und schon kurz nach Start der Anwendung verzeichneten die Erfinder hohe Nutzerzahlen, die anfangs um die 100 Millionen waren. Dann im Mai 2018 erreichten sie ihren Höchststand mit 147 Millionen Nutzern – in der Zwischenzeit hatte es schon einmal eine Serverüberlastung wegen der hohen Nutzerzahlen gegeben, dies wurde aber durch eine Überarbeitung verbessert.


Anwendung

Pokemons, kleine virtuelle Monster, werden per Zufallsprinzip in die reale Welt integriert. Die Voraussetzung ist eine integrierte Kamera, um die Umgebung in der man sich befindet anzuzeigen. Auf dem Tablet oder Smartphone kann man so Pokemon in der realen Umwelt, in der Er/ Sie sich befindet, entdecken. Um den Avatar nutzen zu können, muss der Spieler reale Bewegungen durchführen. Auf dem Bildschirm werden dann sogenannte Pokestops und Arenen angezeigt. Dort können Spieler Gegenstände erhalten und sich an einem Austragungsort duellieren.



Pokemon Plus

[| POKEMON PLUS] Pokemon Plus ist ein tragbares Armband, das via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden ist. Es bietet dem Pokemon Go Spieler die Möglichkeit, über Leuchtdioden oder Vibrationen über Pokemons in der Nähe Informiert zu werden, ohne ständigen Blickkontakt auf dem Smartphone und/oder dem Tablet haben zu müssen. Die Idee, dieses Armband zu entwickeln, entstand daraus, dem Spieler eine günstige Alternative zur Smartwatch anzubieten.


Marketing

Bei Pokemon Go handelt es sich um einen Location based game – das heißt, im Spiel werden standortbezogene Daten verwendet. Hier ist es beispielsweise so, dass an bestimmten Orten, wie zum Beispiel dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig – Arenen stehen. Dort treffen sich dann mehrere Spieler, um Pokemons zu ergattern. Aber auch andere besondere Orte befinden sich auf der Karte, wie etwa PokeStops.

Dies sind alles Orte, die durch die Spieler hoch frequentiert sind und auch gern von Touristen besucht werden, die im Urlaubsland auf Pokemon-Jagd sind. So können Ladengeschäfte oder Gastronomien ganz neue Marketing-Strategien fahren: Wer zum Beispiel besondere Pokemon bei sich in der Nähe gesichtet hat, kann damit werben und lockt auf alle Fälle Kunden. Wer nichts dem Zufall überlassen will, ist mit der käuflichen Variante besser beraten: es gibt für 1€ ein Lockmodule, was für eine halbe Stunde aktiv ist und Pokemons zum Pokestop lockt. So werden Kunden zum POS (point of sale) gelockt und mit der passenden Aktion im Shop (z.B. 10% Rabatt für alle Spieler, die Level 20 geknackt haben oder 5 Euro Rabatt für jeden, der Pokemon Go spielt) kann das Geschäft seinen Umsatz steigern.

Weitere Ideen zu Marketing mit Pokemon GO findet man [| hier ]


Einschränkungen und Gefahren

Die Bundeswehr warnt Pokemonjäger davor, Sicherheitsbereiche wie militärisches Sperrgebiet zu betreten. Diese Stellungnahme kam, weil sich Pokemon Go Spieler während einer Schießübung auf dem Schießübungsplatz aufgehalten haben und somit sich und andere gefährdeten. Eine weitere Gefahr geht von möglicher Spionage an sensiblen Orten aus. Auch das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz steht in engen Gesprächen mit Nintendo, da dies eine Gedenkstätte und kein Spielplatz ist. Die Polizei warnt ausdrücklich vor der Nutzung des Local Based Service, da Unachtsamkeit im Straßenverkehr Leben gefährden kann. Es wird auch davor gewarnt, dass sich Verbrecherbanden das Spiel zu nutze machen, um Pokemonjäger an sogenannten Pokestops zu überfallen.


Pokemon Missgeschicke

Durch Unaufmerksamkeit passieren gerade jetzt im Pokemonfieber kuriose Missgeschicke. [1] sehen Sie 9 kuriose Missgeschicke


Einzelnachweise

http://pokemongo.nianticlabs.com/de/

http://www.pokemongo.com/de-de/

http://www.silicon.de/41631898/bundeswehr-warnt-vor-pokemon-go/

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article157008166/Empoerung-ueber-Pokemon-Go-Monsterjagd-in-Auschwitz.html