Google Photos

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Google Photos


Seit Mai 2015 verfügte Google+ mit Google Photos über einen internen Fotodienst. Diesr wurde zum 1. August 2015 in eine eigenständige App ausgelagert, die zunächst für Android und später für IOS downloadbar ist.


Google Photos - Das neue Picasa



Google schuf so einen Nachfolger für das 2013 eingestellte Picasa. Die App wurde als Antwort auf Instagram lanciert, konnte aber nicht mithalten. Die Auslagerung von Google Photos in eine eigenständige App könnte der Versuch sein, den Bilderdienst diesmal länger am Leben zu halten, werden doch User über Umwege an Google+ heran geführt, und so daran gewöhnt. Im Januar 2015 lag Google+ mit ca. 3,1 Millionen Nutzern in Deutschland weit hinter dem Konkurrenten Facebook mit seinen ca. 28 Millionen deutschen Nutzern zurück, und musste für neue Kundenbindung sorgen. (Quelle: buggisch.wordpress.com / Siehe Link unten)


Bedienung



Google Photos wirbt mit einfacher und intuitiver Bedienung. Ein Klick auf das entsprechende Bild öffnet ein Menü, in dem neben den Buttons zum Bearbeiten und Lösche direkt das Teilen in sozialen Netzwerken möglich ist. Hier verknüpft sich Google selbst mit dem Marktführer, wodurch sich in Zukunft gewinnbringende Recherchemöglichkeiten ergeben können.

Im Bearbeitungsmenü stößt man auf alle bekannten Anwendungen, wie das Anpassen von Belichtung, das Setzen von Filtern usw.. Auffällig ist sicherlich auch die mit „Auto Awesome Modus“ (engl. für „automatisch-großartig“- Modus) betitelte automatische Fotobearbeitung. Interessant ist auch die Panorama- Funktion bei der aus Bildern mit dem gleichen Motiv ein Pnorama zusammengesetzt werden kann. Bislang mal mit gutem, mal mit weniger gutem Ergebnis. Zuverlässiger funktioniert die Gesichtserkennung, bei der einmal erkannte Gesichter auf allen Fotos gesucht werden können, und so eine Galerie mit entsprechenden Bildern zusammengestellt wird.

Durch ein erstes Update ist der „Add to Album“- Button integriert worden, der von Usern der ersten Stunde schmerzlich vermisst wurde. Außerdem sind nun auch Bildbeschreibungen editierbar.

Ein Gimmick ist sicherlich die Möglichkeit direkt beim Hochladen der Bilder Collagen erstellen zu lassen.


Cloud- Speicher: Risiko und Nutzen


All diese Anwendungen lassen große Dateien befürchten. Dies ist allerdings kein Problem, denn mit der App läd man auch die Berechtigung zu unbegrenztem Cloud- Speicher herunter. Aber Achtung: Dieser ist nur bis 15 Gigabytes kostenlos. Ob man seine privaten Fotos in der Cloud speichern möchte bleibt jedem selbst überlassen. In der Vergangenheit ist es bereits häufiger zu gehackten Accounts bei anderen Anbietern gekommen. Außerdem möchte vielleicht nicht jeder eine Datenkrake mit Privatem füttern. Hier muss jeder selber entscheiden.


Links:


https://buggisch.wordpress.com/2015/01/07/social-media-und-soziale-netzwerke-nutzerzahlen-in-deutschland-2015/

https://www.google.com/photos/about/?hl=DE&page=auto-awesome

http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Google-Photos-11464305.html