Sheryl Sandberg

Sheryl Sandberg (* 28. August 1969 in Washington D.C / USA ) ist seit 2008 die CO-Geschäftsführerin von Meta Platforms, welches unter anderem Facebook beinhaltet.

Leben

Sandburg wurde in Washington D.C als eine von drei Kindern eines Augenarztes und einer Französischlehrerin geboren.

2004 heiratete Sie den Survey Monkey Geschäftsführer Dave Goldberg, mit dem Sie einen Sohn und eine Tochter bekam. 2015 verstarb Goldberg an einem Herzinfarkt.

Die Unterstützung, die ihr Ehemann in der Zeit gegeben hat, wird als wichtiger Faktor gesehen, den sie so erfolgreich gemacht hat.

Ihr Vermögen wird auf 1,8 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Karriere

Sandberg studierte in Harvard "Wirtschaftswissenschaften".

Ende Mai 2022 gab Sandberg bekannt, dass Sie im Herbst 2022 von Ihrer Position als CO-Geschäftsführerin zurücktreten werde, damit Sie sich mehr Ihrer Stiftung widmen kann. Sie wird jedoch weiterhin im Verwaltungsrad von Meta bleiben.

Engagement

Sandberg gründete 20013 die Stiftung "Lean in Foundation", welches das Ziel hat, Frauen am Arbeitsplatz zu stärken sowie Menschen bei bedeutenden persönlichen Hindernissen (z.B Trauer) weiterzuhelfen. Nach dem Tod ihres Ehemanns, änderte Sandberg 2016 die Stiftung in "Sheryl Sandberg & Dave Goldberg Family Foundation".

Sonstiges

Sandberg wird seit 2007 vom Forbes-Magazin zu den "50 mächtigsten Geschäftsfrauen" ausgewählt. 2014 hatte sie es sogar unter den Top 10 geschafft.

Bevor Sandberg selber Mutter wurde, hat sie die Probleme anderer Mütter unterschätzt. Am Muttertag 2016 postete Sie auf ihrer Facebookseite:

„Ich habe es früher nicht verstanden. Ich wusste nicht, wie hart es ist, bei der Arbeit erfolgreich zu sein, wenn man zu hause überfordert ist. (...) Einige haben angemerkt, ich hätte in meinem Buch nicht genug Zeit damit verbracht, über Situationen zu schreiben, in denen man einen weniger unterstützenden Partner hat - oder keinen. Sie hatten Recht. (...) Anstatt zu helfen, lassen wir oft die Familien, die am meisten zu kämpfen haben, allein in ihrem Kampf. (...) Wir müssen mehr tun, als Anführer, als Kollegen, als Nachbarn, als Freunde." [1]