Location Based Services im Supermarkt

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Beim Einkaufen im Supermarkt können Kund:innen mit regalbezogenen Marketing-Aktionen erreicht werden. Das funktioniert auf der Basis von elektronischen Etiketten, die Informationen an die Smartphones der Kund:innen übertragen. Wer vor einem bestimmten Regal steht und über eine entsprechende App verfügt, kann durch Push-Nachrichten Informationen über Sonderangebote erhalten oder Auskünfte über Inhaltsstoffe, Herkunft, ökologischen Fußabdruck, Bewertungen usw. abrufen. Ebenfalls möglich ist die Suche nach einem bestimmten Produkt. Nach der Eingabe in eine App meldet das entsprechende Preisschild den Standort und führt die User zum gesuchten Artikel.

Darüber hinaus sind Apps verfügbar, bei denen sich Kund:innen vor dem Supermarkt-Besuch eine Einkaufsliste zusammenstellen oder sich verschiedene Einkaufslisten vorschlagen lassen können. Vor Ort werden die User dann mit Hilfe eines digitalen Supermarkt-Grundrisses auf dem kürzestem Weg zu den Produkten der Vorschlagsliste geleitet. Auf diesem Laufweg können entsprechend des gerade besuchten Regals im Rahmen des Proximity-Marketings zusätzliche Angebote gemacht oder Produktalternativen auf das Smartphone gesendet werden.

Technische Grundlagen

Die Datenübertragung im Supermarkt erfolgt mithilfe von NFC, BLE und VLC.

NFC (Near Field Communication): Austausch von Daten per elektromagnetischer Induktion mit einer Reichweite von maximal 10 cm.

BLE (Bluetooth Low Energy): Ein Standard bei dem sich Geräte per Funk auf eine Entfernung von 10 bis 75 Meter vernetzen können.

VLC (Visual Light Communication): LED Leuchten übertragen eine für jede Leuchte individuelle Kodierung, die von der Smartphone Kamera erfasst wird, womit die aktuelle Position auf 30 cm genau bestimmt werden kann. VLC wird mit Bluetooth-Technologie kombiniert.

Weiterführende Links

https://locationbased-services.de

https://www.vodafone.de/featured/innovation-technologie/supermarkt-der-zukunft-mit-dem-smarten-warenkorb-zur-unsichtbaren-kasse/#/