Apple

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Apple Inc. ist ansässig in Cupertino, CA 95014 und stellt Betriebssysteme, Smartphones, Uhren und Computer, kurzum Medien- und Unterhaltungselektronik her.

iMac, MacBook, MacBook Pro, MacBook Air, Mac min und Mac Pro als Personalcomputer mit Mac OS X Software. iPod und iPod touch hauptsächlich als Musikabspielgerät. iPhone als Telefon und das iPad als Tablet mit iOS Software. Zum anderen gibt es auch noch AppleTV, App Store und die Apple Watch.

Gegründet wurde Apple 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne, der kurz darauf ausstieg.


Anfänge

Mitte 1976 wurde der Apple I entwickelt und in kleinen Stückzahlen verkauft und ein Jahr darauf schon der Apple II welcher auf der Messe im Silicon Valley der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Es war auch der erste Mikrocomputer welcher als komplett System verkauft wurde, da Jobs schon immer auf die Einfachheit und Schönheit setzte, welche Apple vertrieb und weiterhin vertreiben sollte und somit eines der Größten und Umsatzstärksten Konzerne wurde. Es wurden mehr als 5 Millionen Geräte verkauft (mit über einer Milliarde Dollar Umsatz) und 15% an dem Marktanteil (Personalcomputer) eingefahren. Um 1980 ging Apple erstmals an die Börse.

So wurde aus der anfänglichen Garagenfirma eine Kapitalgesellschaft mit einem neuen Investor Mike Markkula, welcher auch von 1981-83 Chef von Apple war.

Es kamen fortlaufend Erneuerungen in verschiedenen Modell raus, manchmal sogar jährlich (Apple II plus, Apple IIe oder Apple IIgs um nur ein paar zu nennen), dann der Apple III Mai 1980 und Lisa 1983. Sie alle wurden durch immer leistungsstärkere Prozessoren und Speicherkapazitäten ausgetauscht und erneuert. "Lisa" hatte als erster PC mit einem Betriebssystem eine grafische Oberfläche und eine Maus, welche unverzichtbar war und Apple eine Lizenzgebühr von 40.000 Dollar an den Erfinder kostete. Leider war das alles kein Verkaufsrenner bis ende Januar 1984 der erst Macintosh vorgestellt wurde, unter der neuen einjährigen Leitung des Firmenchefs John Sculley.

Vielleicht waren 2 Genies einer zuviel, denn die Geschäftsbeziehung hielt nicht lange. Im September 1985 verließ Jobs Apple und gründete den Computerhersteller NeXT.


Ab 1986:

Der "Mac" verkaufte sich zuerst sehr gut aber baute schnell auch die Zahlen des Verkaufs wieder ab. Es wurden zwar Erweiterungen wie Macintosh Plus und die billigeren Modelle Macintosh LC und Classic für die Durchschnittsendverbraucher produziert.

Apple verfolgte neue Projekte welche aber nicht so rentabel waren wie das ausgeklügelte Betriebssystem des Mac´s. Als 1990 Microsoft ihr neues Betriebssystem vorstellten, welches dem nicht weiter entwickelten Apple Betriebssystems überlegen war, gingen die Zahlen stetig zurück. Unter diesen harten Bedingungen verkaufte die Firma seine gehegten Lizenzen und nach 2 Führungswechsel (M. Spindler und G. Amelio) stand Apple vor dem Bankrott. Nun war guter Rat teuer

Ab 1996:

Ende Dezember ´96 kaufte Apple das Steve Jobs Untenehmen "NeXT" für über 400 Mio. Dollar und bereicherte sich damit an dem so dringend benötigten neuen Betriebssystem. Amelio wurde knapp ein Jahr später entlassen, aber es wurde kein neuer Firmenchef gefunden. Grundlegend wurde das ganze Unternehmen neu aufgelegt. Es wurde kräftig subventioniert und neu strukturiert. Jobs hatte dabei eine beratende Funktion aber wurde letztendlich doch Führungskraft der Fusion von NeXT und Apple. Erst dadurch gab es den Auftakt, den die Firma braucht um wieder in den Markt einsteigen zu können.

Zum einen wurden die feindseligen Konzerne Microsoft und Apple im August 1997 miteinander verknüpft. Sie lizenzierten sich gegenseitig ihre Patente und Microsoft investierte in Apple 150 Mio. Dollar. Beide Firmen zogen ihre eigenen Erfolge daraus gleich welches Ausmaß dies intern oder auch bei der kaufenden Bevölkerung hatte.

Zum anderen war das dass langersehnte neue Betriebssystem Mac OS 8 und 1998 der erste iMac für zu Hause und später 2001 das iBook für Unterwegs!

Ab 2002 wurde Mac OS X das einzige Betriebssystem von allen Applegeräten. Das Unternehmen schrieb wieder schwarze Zahlen und es sollte ein neuer Kurs gefahren werden. Im Oktober 2001 kam der erst iPod auf den Markt. Er spielte MP3 ab und war DIE Revolution der Musikindustrie. Aber auch da tauchte das Problem auf wie man intern Daten austauscht und die Anschlüsse der Hardware gestaltet. Die Anschlüsse wurden dann auch für Windows Rechner bereitgestellt und im April 2003 gab es den iTunes Store wo man Musik, Serien und ganze Spielfilme kaufen und direkt runterladen konnte. Das war die Einnahmequelle schlecht hin und darauf wurde weiter aufgebaut. Die ersten Stores wurden 2001 eröffnet und damit konnte sich der Endverbraucher direkt, unverbindlich Informationen über die Geräte holen und sogar Workshops in den Stores belegen, wo er dem einfach strukturiertem Apple System noch näher gebracht wurde. Es gibt dort keine Regale sondern nur große weiß lackierte Tische wo die Produkte ausgestellt sind und jeder Kunde sich mit dem Handling vertraut machen darf. Meist ist der Eingang aus mehreren großen, verglasten Türen.


Ab 2006:

Der Apple Schmiede geht es sehr gut und es wird immer weiter entwickelt. Nun steht auch ein Umstieg von IBM auf Intel-Prozessoren an, da das Betriebssystem von NeXT darauf gehend basierte. Zu der Zeit gibt es das MacBooks Pro, kurz darauf das MacBook welches etwas kleiner ist und dann als Desktop Variante das MacPro.

Anfang 2007 kamen mit riesiegen Schritten AppleTv und iPhone, mit letzterem hatte man ab 2008 das erste mal die Möglichkeit Apps aus einem Store zu beziehen. Es werden Apps für Facebook und weitere Onlineplattformen angeboten, sowie spiele und Apps für jegliche Situation. Insgesamt ca. 1.200.000 Apps im Jahre 2014. 2008 kam das MacBookAir, welches das leichteste und dünste Notebook ist und 2010 das iPad. Alles ist miteinander vernetzt und synchronisierbar, was das Arbeiten von zu Hause und Unterwegs, mit den gleich Dateien sehr vereinfacht. Jony Ive der von Anfang an das Design vorschlägt und mit Jobs' Grundsatz "Schönheit am Produkt" Hand in Hand geht, übertrifft sich mit jeder Generation der Produkte selbst.

Jährlich kommen die neuen Generationen von den einzelnen Produktlinien heraus. Als neuestes Produkt kam im Herbst 2014 die Apple Watch auf den Markt. Leider verstarb Steve Jobs am 5. Oktober 2011 an seinem Krebsleiden. Tim Cook tritt seither in seine Fußstapfen. Mit einem gut funktionierenden Team hat er einen gestärkten Rücken und kann seine Erneuerungen verkaufen. So auch das neue Bezahlsystem Apple Pay welches auch in Europa im laufe des Jahres ´15 eingefügt werden soll.



Fakten und Daten

  • September 2014 hatte Apple rund 97.000 Mitarbeiter.
  • Weltweit ca. 450 Stores.14 Stores in Deutschland (Berlin, München, Hamburg u.a.). Die Hälfte in der USA und weitere in 14 anderen Ländern.
  • ForbesGlobal2000 2015: Platz 15 der 2.000 größten börsennotierten Unternehmen der Welt und der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt.
  • Im Geschäftsjahr 2014 war der Umsatz rund 182.800 Mio. US Dollar mit 22% Gewinn.
  • Es gibt mittlerweile über 1,4 Mio. Apps für das iPhone
  • Verkaufsverhältnis 20:1 zwischen Multiple Desktop PC`s und Macs


Produkte

Klassiker:

  • Apple I (1976), Apple II (1977), Apple III (1980), Apple Lisa (1983), Lisa 2 (1984), Macintosh (1984)

Desktop:

  • iMac (1998), 2. Generation (2002), 3. Generation (2004/2005), Generation (2006), 5. Generation (2007), 6. Generation (2009), 7. Generation (2012)

Revision A (10.2012) , Revision B (09.2013), Revision C (06.2014) , Revision D (10.2014)

  • Power Mac G4 Quicksilver (2002), iMac G4 (2002), Mac mini (2005), Mac Pro (2013)

Notebook:

  • Macintosh Portable (1989), PowerBook 100 (1991), iBook (1999), MacBook (2006), MacBook Air (2008), MacBook Pro im Unibody-Design (2009)

Mobile Geräte:

  • iPod classic (2002), shuffle (2005), nano (2005) und touch (2007)
  • iPhone (2007), iPhone 3G (2008), iPhone 3GS (2009), iPhone 4 (2010), iPhone 4s (2011), iPhone 5 (2012), iPhone 5s und c (2013), iPhone 6 und 6 Plus (2014),
  • iPad (2010), iPad 2 (2011), iPad 3. Generation (Frühjahr 2012), iPad 4. Generation (Herbst 2012), iPad Air 2 (2014), iPad mini (2012), iPad mini 2 (2013), iPad mini 3 (2014)


Freunde suchen

Die Tracking App "Freunde finden" (engl. "Find my Friends") ist eine Location basierte/r App/Service ausschließlich für Apple Geräte. Die App ist ab iOS 8 verfügbar und ab iOS 9 sogar auf den Geräten (iPhones & iPads) vorinstalliert. Ebenfalls ist es möglich die App über die Apple Watch zu nutzen.

2011 wurde die App das erste Mal von Apple Inc. veröffentlicht und im Jahr 2019 wurde sie mit der App "Wo ist mein iPhone" (engl. "Find My iPhone") kombiniert und nur noch unter der App "Wo ist" (engl. "Find my") zu finden.

Das Anfragen der Freunde funktioniert ähnlich wie mit den privaten Instagram Aboanfragen. Alles was benötigt wird, ist die E-Mail Adresse der Apple-ID des Freundes, dieser muss allerdings die App ebenfalls auf seinem Gerät installiert haben, um die Anfrage zu erhalten. Bestätigt der Freund die Anfrage gibt er den GPS Standort seines Geräts für die Person frei, aber dieser sieht nicht automatisch den Standort des Anfragers. Möchte er diesen ebenfalls sehen, muss eine erneute Anfrage versendet werden, alternativ lässt sich eine Einladung zum Einsehen des eigenen Standorts verschicken. Es ist möglich bis zu 100 Freunde hinzuzufügen und auch mit bis zu 100 Freunden seinen eigenen Standort zu teilen.

Das Teilen des eigenen Standorts kann jederzeit beendet werden oder aber auch "verborgen" werden. In diesem Fall lassen sich weiterhin die Standorte der hinzugefügten Freunde einsehen aber der eigene Standort wird bei den Freunden als "Ort nicht verfügbar" angezeigt.


Einzelnachweise