Behavioral-Targeting
Behavioral-Targeting
Die logische Weiterentwicklung der beiden zuvor beschriebenen Online-Targeting-Formen nennt sich Behavioral-Targeting. Auch hier werden technische Daten ausgelesen, jedoch werden zusätzlich verschiedene Merkmale herangezogen und berücksichtigt. So können zum Beispiel besuchte Seiten Hinweise auf das Verhalten bzw. Interessensgebiet des Nutzers geben.[1] Auch installierte Schriftarten oder Plug-Ins können auf ein potenzielles Kaufverhalten eines Users hinweisen. Mittels der IP-Adresse kann man User auch geographisch einordnen. Die Gesamtheit dieser Merkmale und technischen Daten ergibt ein dynamisches Verhaltensprofil, welches kontinuierlich wächst und angepasst wird. Nicht nur das aktuelle, sondern auch das längerfristige Interesse von Surfern kann beim Behavioral-Targeting berücksichtigt werden.