Kontextsensitivität

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Kontextsensitivität

Als Kontextsensitivität, oder auch Kontextabhängigkeit (englisch context awareness) bezeichnet man das Verhalten von Apps bzw. Anwendungsprogrammen, welche die Informationen über den Nutzerkontext, die Umgebung, benutzen um den Inhalt der Informationen auf den Nutzer abzustimmen. Das Ziel ist es so viele Informationen über den Nutzer zu sammeln wie möglich. Das geschieht über verschiedene Sensoren, wie z. Bsp. GPS bei Location Awareness (Ortsabhängigkeit / Standortbezogene Dienste). Beispiele für aktuelle kontextsensitive Systeme sind SmartPhones, die z.B. mit Hilfe der eingebauten Sensorik auf die Umgebungsbedingungen reagieren und Sprachausgabe und Textausgaben automatisch anpassen. Der ermittelte Kontext macht es den Programmen möglich, die für den Nutzer interessante Informationen zu Verfügung zu stellen wie z. Bsp. Restaurantempfehlungen in seiner gewohnten Umgebung. Der Gebrauch von Kontextinformationen ist üblich mit Zeit- und Ortsaspekt von Personen verbunden. Hinzu kommen weitere Nutzerdaten die dieser der Anwendung zu Verfügung stellt, wie das Sammeln der Vitalwerte, Sportaktivitäten die getrackt werden. All diese Daten werden durch die Anwendung ausgewertet um dem Nutzer den besten Kontext, und damit einen besseren Nutzerwert, bieten zu können.

Quellenangabe

https://de.wikipedia.org/wiki/Kontextsensitivit%C3%A4t_(Informatik)

https://pcs.tm.kit.edu/209.php