Foodblogger
Foodblogger betreiben Blogs die das Thema Essen (eng. Food) behandeln.
Sie veröffentlichen auf ihren Blogs kreative Rezepte mit klarer Anleitung zur Zubereitung ergänzt durch ein professionelles Foto. Die Rezepte können dann mit Ernährungsfachwissen ergänzt werden.
In Deutschland erschienen die ersten Foodblogs vor etwa zehn Jahren. Aktuell geht man von weit über 1000 Blogs aus. Es gibt Foodblogger, die über Essen allgemein bloggen, wie auch welche die zu spezifischen Themen Beiträge verfassen z.B. vegane und/oder glutenfreie Ernährung.
Viele Foodblogger betreiben ihren Blog als Hobby. Wohingegen andere ausgewiesene Ernährung- und/oder Kochexperte sind, einige schreiben Kochbücher und sind so erfolgreich, dass sie mit ihrem Blog über Kooperationen mit der Lebensmittelindustrie Geld verdienen.
Ernährungsfachkräfte die einen Foodblog betreiben können diesen zusätzlich nutzen, um ihre Expertise zu zeigen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Die Voraussetzung um Foodblogger zu werden sind, dass man gerne schreibt und gerne in den sozialen Medien aktiv unterwegs ist. Sie können mit ihren Beträgen andere Menschen dazu motivieren, wieder mehr selbst zu kochen und dies je nach Ausrichtung des Blogs gesund und mit Genuss.
Erfolgreiche Foodblogger treten authentisch auf, lassen ein gewisses Maß an Emotionalität zu und ergänzen ihre Rezepte mit spannenden Geschichten über die Herkunft der Zutaten sowie über Erfolge und Missgeschicke während der Zubereitung.
Ein Risiko von Foodblogs ist, dass ohne fundiertes Fachwissen Essenempfehlungen zu bestimmten Erkrankungen gegeben werden.
Um die Reichweite zu erhöhen, nehmen einige Foodblogger an Blogbaraden oder Challenges teil.
[1] bfze: Foodblogger: Bestens vernetzt zum Erfolg. Eine Chance für Ernährungsfachkräfte?!