Whitelabel-Konzept

Aus Social Media Manager
Version vom 19. Juni 2022, 16:50 Uhr von Apdvng (Diskussion | Beiträge) (→‎Erläuterung: Rechtschreibung korrigiert)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erläuterung

Die Plattform mixxt setzt beispielsweise auf das Whitelabel-Konzept. Ein beliebiges Unternehmen kann die Software lizensieren (mixxt erlaubt also die Nutzung der Software) und die Software unter eigener Marke bzw. unter eigener Domain betreiben. Der Besucher merkt dann also nicht, dass die Software von der Firma mixxt ist, denn das Branding ist dann nicht von mixxt, sondern des Unternehmens, dass die Software lizensiert hat.

Es kann dann also ein Produkt unter zwei verschiedenen Namen und Preisen verkauft werden, ohne dass der Kunde dies merkt. Zum besseren Verständnis hier ein Beispiel aus dem Alltag:

Die Firma Leibniz verkauft eine Packung Butterkekse mit dem Branding „Leibniz“ für einen Verkaufspreis von 3,99 €. Leibniz erlaubt jedoch auch, die Kekse als Handelsmarke bei Aldi für einen Verkaufspreis von 1,99 € zu verkaufen. Auf der Verpackung ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, dass die Kekse von Leibniz produziert werden. Aldi hat also die Lizenz erhalten, die Kekse als Eigenmarke zu verkaufen.

Originalverpackung Leibniz Butterkeks
Whitelabel Butterkeks


















Vorteile


- Geringere Implementierungskosten

- Keine technische Wartung (bei Software)

- Permanente Weiterentwicklung


Quellen:


http://socialmediaabc.de/index.php?title=White-Label-Konzept

http://www.dmcgroup.eu/blog/digitales-white-label-design


Weiterführende Links:


Liste von Whitelabel Produkten: http://www.wer-zu-wem.de/handelsmarken/no-name-produkte_lebensmittel.html

Blog: https://blogsheet.info/white-label-partnerprogramme-als-einkommensquelle-nutzen-10483