Wissensmanagement: Unterschied zwischen den Versionen
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PROBST, G.; RAUB, S.; ROMHARDT, K. (2012): Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. 7. Aufl., Wiesbaden. | PROBST, G.; RAUB, S.; ROMHARDT, K. (2012): Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. 7. Aufl., Wiesbaden. | ||
KASNY, S. (2012): Wechselwirkungen zwischen Organisation und Social Software in der Wissensarbeit. Wiesbaden. | KASNY, S. (2012): Wechselwirkungen zwischen Organisation und Social Software in der Wissensarbeit. Wiesbaden. | ||
HINRICHS, H. (2002): Datenqualitätsmanagement in Data Warehouse-Systemen. Oldenbourg. S. 3 | HINRICHS, H. (2002): Datenqualitätsmanagement in Data Warehouse-Systemen. Oldenbourg. S. 3 |
Version vom 29. Februar 2016, 21:15 Uhr
Wissensmanagement
Wissen hat sich mittlerweile als wichtiger immaterieller Produktionsfaktor etabliert. Wissen stellt heute eine zentrale strategische Ressource dar, die zum Ziel hat, die Geschäftsfähigkeit von Unternehmen durch produktive Entwicklung und Anwendung von Wissen zu steigern.
Oftmals wird Wissen aber nicht ausreichend genutzt, da das Wissen nur in den Köpfen der Mitarbeiter vorhanden ist. Um das Wissen langfristig zu erhalten ist Wissensmanagement sinnvoll. Hier wird das Wissen der verschiedenen Akteure aufgenommen, genutzt, weitergegeben und langfristig erhalten.
Techniken des Wissensmanagements
Wissensmanagementsysteme können unterschiedlich ausgestaltet sein, nachfolgend einige Beispiele der technischen Implementierungsmöglichkeiten:
- Eine der ältesten Ansätze von Wissensmanagement ist die Verwendung von Groupwaresystemen. Bei Groupware handelt es sich um eine klassische Form von computergestützten kooperativen Arbeiten.
- Social Software bezeichnet – wie Groupwaresysteme – Software-Systeme die zur Unterstützung der Kommunikation und Kooperation zwischen Akteuren beitragen. Social Software gilt als Weiterentwicklung klassischer Groupwaresysteme, da auch hier die zentrale Datenhaltung zwischen mehreren Individuen im Vordergrund steht.
- Data Warehouse wird in der Fachliteratur häufig nach William Harvey Inmon definiert. Dieser beschreibt das Data Warehouse als „subject-oriented, integrated, nonvolatile, and time-variant collection of data in support of management’s decisions”. Das Data Warehouse ist demnach eine zentrale Datenbank.
Wissensmanager
Organisationen setzen heute vermehrt sogenannte Wissensmanager ein. Zu ihren Funktionen gehören beispielsweise die Herausbildung einer Kommunikationsinfrastruktur oder die effizientere Verwaltung von Patentportfolios. Die einzelnen Aufgaben von Wissensmanagern können allerdings heute noch von einem Unternehmen zum anderen deutliche inhaltliche Differenzen aufweisen. Nichtsdestotrotz stehen Wissensmanager vor der gemeinsamen Aufgabe, mit einem optimierten Wissensmanagement maßgebende Vorteile für ihre Unternehmen zu erschließen.
Weiterführende Links
Wissensmanagement: Der vierte Produktionsfaktor
Wissensmanagement-Tage in Stuttgart
Trendstudie Wissensmanagement-Trends 2014-2023
Quellen
PROBST, G.; RAUB, S.; ROMHARDT, K. (2012): Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. 7. Aufl., Wiesbaden.
KASNY, S. (2012): Wechselwirkungen zwischen Organisation und Social Software in der Wissensarbeit. Wiesbaden.
HINRICHS, H. (2002): Datenqualitätsmanagement in Data Warehouse-Systemen. Oldenbourg. S. 3