Tipps zur Erstellung von Social Media Videos: Unterschied zwischen den Versionen

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1. Mindset: man sollte sich vorstellen, dass man für Freunde/Familienmitglieder dreht, die Kamera sollte als Freund betrachtet werden! Man sollte Spaß dabeihaben, Übung: eine Minute entspannt in die Kamera schauen, um damit vertraut zu werden, dann erst mit dem Drehen beginnen, auch Lockerungsübungen können hier hilfreich sein
1. '''Mindset''': man sollte sich vorstellen, dass man für Freunde/Familienmitglieder dreht, die Kamera sollte als Freund betrachtet werden! Man sollte Spaß dabeihaben, Übung: eine Minute entspannt in die Kamera schauen, um damit vertraut zu werden, dann erst mit dem Drehen beginnen, auch Lockerungsübungen können hier hilfreich sein, man sollte nicht arrogant oder überheblich wirken.


2. Das Äußere: Kleidung, in der man sich wohl fühlt (nicht zu casual), businessmäßig, keine Muster, vor allem keine kleinen dünnen Muster, sonst flimmert die Kamera, keine Neon-, sondern gedeckte Farben, schlichte Accessoires, aufgeräumter Hintergrund, ordentlich, hell, clean, transparent abpudern, frisches, kein buntes Make-Up, frisch gewaschene Haare
2. '''Das Äußere''': Kleidung, in der man sich wohl fühlt (nicht zu casual), businessmäßig, keine Muster, vor allem keine kleinen dünnen Muster, sonst flimmert die Kamera, keine Neon-, sondern gedeckte Farben, schlichte Accessoires, aufgeräumter Hintergrund, ordentlich, hell, clean, transparent abpudern, frisches, kein buntes Make-Up, frisch gewaschene Haare


3. Equipment: Smartphone reicht, 4K-Kamera, bestmögliche Videoqualität: 180 p oder 30 fps (frames per second), Ansteckmikro per Adapter ans Handy anschließen, ruhiger Ort, Stativ, voller Akku, genug Speicherplatz, Tageslichtlampen oder Fotoboxen, keine Fenster im Hintergrund, besser man hat seitlich Fenster oder vor den Sprechenden
3. '''Equipment''': Smartphone reicht, 4K-Kamera, bestmögliche Videoqualität: 180 p oder 30 fps (frames per second), Ansteckmikro per Adapter ans Handy anschließen, ruhiger Ort, Stativ, voller Akku, genug Speicherplatz, Tageslichtlampen oder Fotoboxen, keine Fenster im Hintergrund, besser man hat seitlich Fenster oder vor den Sprechenden


4. Format wählen: a. Story (Snapchat, Instagram, Whatsapp…): um Kunden mitzunehmen, Geschichten & Hintergründe erzählen, authentisch b. Livestream: um jemanden persönlich kennenzulernen, ausführlich, umgangssprachlich, live interagieren, Verbindung stärken, erfordert Übung & Vorbereitung c. Reel (TikTok, Instagram…): witzige Freizeitvideos,  
4. '''Format''': für welche Zielgruppe ist das Video und für welchen Kanal? a. Story (Snapchat, Instagram, Whatsapp…): um Kunden mitzunehmen, Geschichten & Hintergründe erzählen, authentisch b. Livestream: um jemanden persönlich kennenzulernen, ausführlich, umgangssprachlich, live interagieren, Verbindung stärken, erfordert Übung & Vorbereitung c. Reel (TikTok, Instagram…): witzige Freizeitvideos,  
Behind-the-scenes, Mini-Videos
Behind-the-scenes, Mini-Videos


5. Vorbereitung: inhaltlich roter Faden, welche Botschaft will ich vermitteln? Was ist mein Ziel & meine Zielgruppe? Welche Schlüsselwörter will ich nutzen? Es soll eine strukturierte Geschichte erzählt werden. Den Ablauf (Videoscript) sollte man vorab schriftlich notieren und nicht improvisieren:  
5. '''Vorbereitung''': inhaltlich roter Faden, welche Botschaft will ich vermitteln? Was ist mein Ziel & meine Zielgruppe? Welche Schlüsselwörter will ich nutzen? Es soll eine strukturierte Geschichte erzählt werden. Den Ablauf (Videoscript) sollte man vorab schriftlich notieren und nicht improvisieren:  
1. Spannende Einleitung, 2. Hauptteil mit Mehrwert, 3. beeindruckender Schluss mit Ausblick auf das nächste Video oder Cliffhanger
1. Spannende Einleitung, 2. Hauptteil mit Mehrwert, 3. beeindruckender Schluss mit Ausblick auf das nächste Video oder Cliffhanger


6. Worauf kommt es an in Videos – wie ist die Wirkung nonverbaler Signale?  
6. '''Worauf kommt es an in Videos – wie ist die Wirkung nonverbaler Signale'''?  
• Gestik & Mimik 55 %
• Gestik & Mimik 55 %
• Stimme 38 %
• Stimme 38 %
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• Mimik durch Gesichtsmassage lockern  
• Mimik durch Gesichtsmassage lockern  


6. unterschiedliche Perspektiven mit einem 2. Handy (Schnittbilder von der eigenen Person & der Umgebung) aufnehmen - das macht das Video spannender
6. '''Abwechslung''': unterschiedliche Perspektiven mit einem 2. Handy (Schnittbilder von der eigenen Person & der Umgebung) aufnehmen


7. lizenzfreie Hintergrundmusik auswählen (z. B. last.fm, soundcloud)
7. '''Musik''': lizenzfreie Hintergrundmusik auswählen (z. B. last.fm, soundcloud)


8. einen Call-to-Action einbauen: Frage, Aufgabe, Gewinnspiel, Meinungsumfrage und durch Interaktionen Feedback einfordern!
8. '''Aktion''': einen Call-to-Action einbauen: Frage, Aufgabe, Gewinnspiel, Meinungsumfrage und durch Interaktionen Feedback einfordern!


9. keine komplizierten Fremdwörter oder Fachsprache benutzen, sondern einfache und deutliche Sprache wählen!
9. '''Sprache & Bilder''': keine komplizierten Fremdwörter oder Fachsprache benutzen, sondern einfache und deutliche Sprache wählen, visuell ansprechend arbeiten & viele Beispiele nennen! Anekdoten, Bildreiche Sprache & Metaphern verwenden! Bilder einblenden zur Veranschaulichung.


10. visuell ansprechend arbeiten & viele Beispiele nennen! Anekdoten, Bildreiche Sprache & Metaphern verwenden! Bilder einblenden zur Veranschaulichung.
10. '''Bearbeitung''': ein gutes Videobearbeitungsprogramm nutzen & das fertige Video erst einmal Freunden/der Familie zeigen.


11. darauf achten, nicht überheblich zu wirken, sondern authentisch, sympathisch & natürlich – dabei helfen Lockerungsübungen vor dem Dreh
13. '''Upload''': ein gutes Vorschaubild ist sehr wichtig, damit Menschen auf das Video klicken: dazu ein Extrafoto schießen oder einen Screenshot aus dem Video anfertigen!


12. Bearbeitung: ein gutes Videobearbeitungsprogramm nutzen & das fertige Video erst einmal Freunden/der Familie zeigen.
14. '''Nach der Veröffentlichung''': das Video auf verschiedenen Socialmedia-Kanälen crossmedial promoten - z. B. bei Instagram und Facebook!


13. Upload: ein gutes Vorschaubild ist sehr wichtig, damit Menschen auf das Video klicken: dazu ein Extrafoto schießen oder einen Screenshot aus dem Video anfertigen!


14. Nach der Veröffentlichung: das Video auf verschiedenen Socialmedia-Kanälen crossmedial promoten - z. B. bei Instagram und Facebook!
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'''Contentideen''':
exklusiven Einblick ins Unternehmen, Blick hinter die Kulissen: Roomtour (auch interessant für künftige Mitarbeiter), Mitarbeiter vorstellen, Kundentermine teilen, Standort & Produktion zeigen, etwas Witziges, eine Challenge, ein Prank, Quiz für die Follower: wusstest du schon, dass...?






Weiterführende Quellen:
Weiterführende Quellen:
„Social Media Success“-Podcast von Nathalie Dorff, Social Media Videos: "in 6 Schritten zu mehr Kamerapräsenz & Spaß beim Drehen" + "15 Quick-Tipps für richtig gute Videos auf Social Media" + "No-Gos, wenn du vor der Kamera stehst", https://mediadeluxxe.com/podcast/
„Social Media Success“-Podcast von Nathalie Dorff bzw. aktueller Podcastname (Stand: November 2021): "BeeSelf! - Der Business-Podcast, "Social Media Videos in 6 Schritten zu mehr Kamerapräsenz & Spaß beim Drehen" + "15 Quick-Tipps für richtig gute Videos auf Social Media" + "No-Gos, wenn du vor der Kamera stehst" + "Erstelle authenthische Videos für deinen Social Media Auftritt", https://mediadeluxxe.com/podcast/


Nonverbale Signale: https://www.akademie-weber.de/wissen/nonverbale-signale.html
Nonverbale Signale: https://www.akademie-weber.de/wissen/nonverbale-signale.html

Version vom 17. November 2021, 20:45 Uhr

1. Mindset: man sollte sich vorstellen, dass man für Freunde/Familienmitglieder dreht, die Kamera sollte als Freund betrachtet werden! Man sollte Spaß dabeihaben, Übung: eine Minute entspannt in die Kamera schauen, um damit vertraut zu werden, dann erst mit dem Drehen beginnen, auch Lockerungsübungen können hier hilfreich sein, man sollte nicht arrogant oder überheblich wirken.

2. Das Äußere: Kleidung, in der man sich wohl fühlt (nicht zu casual), businessmäßig, keine Muster, vor allem keine kleinen dünnen Muster, sonst flimmert die Kamera, keine Neon-, sondern gedeckte Farben, schlichte Accessoires, aufgeräumter Hintergrund, ordentlich, hell, clean, transparent abpudern, frisches, kein buntes Make-Up, frisch gewaschene Haare

3. Equipment: Smartphone reicht, 4K-Kamera, bestmögliche Videoqualität: 180 p oder 30 fps (frames per second), Ansteckmikro per Adapter ans Handy anschließen, ruhiger Ort, Stativ, voller Akku, genug Speicherplatz, Tageslichtlampen oder Fotoboxen, keine Fenster im Hintergrund, besser man hat seitlich Fenster oder vor den Sprechenden

4. Format: für welche Zielgruppe ist das Video und für welchen Kanal? a. Story (Snapchat, Instagram, Whatsapp…): um Kunden mitzunehmen, Geschichten & Hintergründe erzählen, authentisch b. Livestream: um jemanden persönlich kennenzulernen, ausführlich, umgangssprachlich, live interagieren, Verbindung stärken, erfordert Übung & Vorbereitung c. Reel (TikTok, Instagram…): witzige Freizeitvideos, Behind-the-scenes, Mini-Videos

5. Vorbereitung: inhaltlich roter Faden, welche Botschaft will ich vermitteln? Was ist mein Ziel & meine Zielgruppe? Welche Schlüsselwörter will ich nutzen? Es soll eine strukturierte Geschichte erzählt werden. Den Ablauf (Videoscript) sollte man vorab schriftlich notieren und nicht improvisieren: 1. Spannende Einleitung, 2. Hauptteil mit Mehrwert, 3. beeindruckender Schluss mit Ausblick auf das nächste Video oder Cliffhanger

6. Worauf kommt es an in Videos – wie ist die Wirkung nonverbaler Signale? • Gestik & Mimik 55 % • Stimme 38 % • Inhalt 7 % • Mimik durch Gesichtsmassage lockern

6. Abwechslung: unterschiedliche Perspektiven mit einem 2. Handy (Schnittbilder von der eigenen Person & der Umgebung) aufnehmen

7. Musik: lizenzfreie Hintergrundmusik auswählen (z. B. last.fm, soundcloud)

8. Aktion: einen Call-to-Action einbauen: Frage, Aufgabe, Gewinnspiel, Meinungsumfrage und durch Interaktionen Feedback einfordern!

9. Sprache & Bilder: keine komplizierten Fremdwörter oder Fachsprache benutzen, sondern einfache und deutliche Sprache wählen, visuell ansprechend arbeiten & viele Beispiele nennen! Anekdoten, Bildreiche Sprache & Metaphern verwenden! Bilder einblenden zur Veranschaulichung.

10. Bearbeitung: ein gutes Videobearbeitungsprogramm nutzen & das fertige Video erst einmal Freunden/der Familie zeigen.

13. Upload: ein gutes Vorschaubild ist sehr wichtig, damit Menschen auf das Video klicken: dazu ein Extrafoto schießen oder einen Screenshot aus dem Video anfertigen!

14. Nach der Veröffentlichung: das Video auf verschiedenen Socialmedia-Kanälen crossmedial promoten - z. B. bei Instagram und Facebook!




Contentideen: exklusiven Einblick ins Unternehmen, Blick hinter die Kulissen: Roomtour (auch interessant für künftige Mitarbeiter), Mitarbeiter vorstellen, Kundentermine teilen, Standort & Produktion zeigen, etwas Witziges, eine Challenge, ein Prank, Quiz für die Follower: wusstest du schon, dass...?


Weiterführende Quellen: „Social Media Success“-Podcast von Nathalie Dorff bzw. aktueller Podcastname (Stand: November 2021): "BeeSelf! - Der Business-Podcast, "Social Media Videos in 6 Schritten zu mehr Kamerapräsenz & Spaß beim Drehen" + "15 Quick-Tipps für richtig gute Videos auf Social Media" + "No-Gos, wenn du vor der Kamera stehst" + "Erstelle authenthische Videos für deinen Social Media Auftritt", https://mediadeluxxe.com/podcast/

Nonverbale Signale: https://www.akademie-weber.de/wissen/nonverbale-signale.html