Pinterest: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit 2012 steht Pinterest auch als App für Android-Geräte zur Verfügung. | Seit 2012 steht Pinterest auch als App für Android-Geräte zur Verfügung. | ||
Genutzt wird Pinterest von privaten Usern, intern von Firmen für Projekte, aber auch vermehrt als Visual Marketing-Plattform in Unternehmen. | Genutzt wird Pinterest von privaten Usern, intern von Firmen für Projekte, aber auch vermehrt als Visual Marketing-Plattform in Unternehmen. | ||
Besonders bei e-Commerce Unternehmen ist Pinterest sehr beliebt. Mit Hilfe eines blauen "Kaufen"-Buttons sollen Unternehmen die Möglichkeit bekommen, ihre Artikel direkt in der Pinterest-App zu verkaufen. | |||
Der Service soll zunächst in den USA verfügbar sein sowie vorerst nur auf Apples iPhones und iPads. Versionen für Geräte mit dem Google-System Android und PCs sollen in Kürze folgen | |||
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Version vom 26. Januar 2016, 16:25 Uhr
Pinterest wurde 2010 von Ben Silbermann, Evan Sharp und Paul Sciarra gegründet und zählt zu den sog. Sozialen Netzwerken wie Instagram & Co, auch wenn Evan Sharp Pinterest bevorzugt als einfache “Onlinesuche" oder "visuelle Suchmaschine" bezeichnet.
Der Name Pinterest ist eine Wortkreuzung aus dem Engl. pin = anheften und interest = Interesse und verrät hiermit bereits die Idee dahinter - eine Online-Pinnwand, die nach eigenen Interessen gestaltet und bestückt werden kann.
Das Unternehmen beschäftigt über 500 Mitarbeiter, in über 30 Sprachen verteilt auf die Standorte: San Francisco, Kalifornien (Hauptsitz) mit Niederlassungen in New York, Chicago, Atlanta, Los Angeles, London, Paris, Berlin, Tokio und São Paulo. In Zukunft sollen weitere Metropolen wie Berlin, Paris, Tokio, Singapur oder HongKong folgen. Weltweit hat Pinterest rund 100 Millionen Nutzer monatlich, davon die meisten in den USA.
Funktion
Es handelt sich hierbei um eine Internet-Plattform, bei der es darum geht, Bilder zu entdecken und/oder hochzuladen, um sie an eine virtuelle Pinnwand zu heften. Über einen, im Browser installierten Pin-It-Button ist es möglich, Bilder von diversen Internetseiten direkt auf die Pinnwand zu stellen. Diese Bilder können von anderen Usern ebenfalls gepinnt (regepinnt, geteilt) - sowie mit einem Kommentar oder einem Herz versehen (geliked) werden.
Zudem ist es möglich, einem Profil (alle Pinnwände) aber auch einzelnen Pinnwänden des Users zu folgen. Das bezweckt, dass man zukünftig alle dessen beigefügten Bilder vorgeschlagen bekommt. So eine Pinnwand kann auch als Gruppe betreut werden, wodurch sie auf allen Profilen der jeweiligen Mitglieder zu finden ist.
Nutzung
2011 stand ausschließlich die Webseite Pinterest.com, die mobile Variante und die iOS-App als Zugang für das Soziale Netzwerk bereit. Seit 2012 steht Pinterest auch als App für Android-Geräte zur Verfügung. Genutzt wird Pinterest von privaten Usern, intern von Firmen für Projekte, aber auch vermehrt als Visual Marketing-Plattform in Unternehmen.
Besonders bei e-Commerce Unternehmen ist Pinterest sehr beliebt. Mit Hilfe eines blauen "Kaufen"-Buttons sollen Unternehmen die Möglichkeit bekommen, ihre Artikel direkt in der Pinterest-App zu verkaufen. Der Service soll zunächst in den USA verfügbar sein sowie vorerst nur auf Apples iPhones und iPads. Versionen für Geräte mit dem Google-System Android und PCs sollen in Kürze folgen
Privat
Eigenen Stil finden, Projekte und Ereignisse planen, Insparationsquelle, Ideengestaltung, Neues entdecken, Menschen mit gemeinsamen Interessen finden
Intern/Gruppe/Projekte
Moodboard, Inspirationsquelle, Themensammlung, Bildsprache, Ideenaustausch, Feedback
Unternehmen
Reputationsaufbau, Präsentationsplattform, Bildsprache, Visual Marketing, Netzwerk
Zitat Evan Sharp: „Schätzungsweise die Hälfte aller 30 Milliarden Pins kommen von Firmen, aber kaum ein User nimmt das wirklich als Werbung wahr.“
Kritik
Aufgrund der Gefahr von Urheberrechtsverstößen, ist Pinterest immer wieder Kritik ausgesetzt. Da unter anderem Inhalte aus dem Web „gepinnt“ werden, verlinkt Pinterest heutzutage den Urheber des Bildes. Das funktioniert aber auch nur, wenn der User das Bild direkt aus dem Netz einbettet (Pin-It-Button). Hochgeladene Fotos müssen vom User selbst beschriftet und markiert werden. Das Risiko liegt hier also nicht bei Plattformen wie Pinterest, sondern bei den Usern. In den AGB betont Pinterest, dass auch die Verantwortung geteilter Inhalte, sowie die damit verbundenen Links zu Websites, Diensten oder Veranstaltungen, ausschließlich bei den Nutzern liegt.
Ebenso entfachten immer wieder Diskussionen zum Thema Monetarisierung, bei dem Pinterest schwer durchblicken ließ. 2015 verbot Pinterest Affiliate-Links. Dies war v.a. für Blogger und speziell für Mode-Blogger sehr ärgerlich, da Diese ihre Blogs besonders durch Affiliate-Einnahmen über Pinterest finanziert haben.
Quellen
http://www.foerderland.de/
http://upload-magazin.de/blog/8905-social-media-fuer-unternehmen-visuelles-marketing-mit-pinterest/
http://www.absatzwirtschaft.de/pinterest-gruender-evan-sharp-wir-sind-kein-social-network-45675/
https://de.wikipedia.org/wiki/Pinterest
Links
http://t3n.de/news/pinterest-offizielle-nutzerzahlen-641229/
https://about.pinterest.com/de/press/press
--Lafleit (Diskussion) 23:20, 18. Jan. 2016 (CET)