Google+: Unterschied zwischen den Versionen

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Google Richtlinen Profil: https://support.google.com/plus/answer/3100745?hl=de
Google Richtlinen Profil: https://support.google.com/plus/answer/3100745?hl=de
Google Profilnamen: https://support.google.com/plus/answer/1228271?hl=de
Google Profilnamen: https://support.google.com/plus/answer/1228271?hl=de
== Communities ==
In den [https://support.google.com/plus/answer/6320394?co=GENIE.Platform%3DDesktop&hl=de Google+-Communities] können sich einzelne Google+-Mitglieder zu Gruppen zusammenschließen, um sich über bestimmte Themen auszutauschen und verschiedene Inhalte miteinander zu teilen. Beim Erstellen einer solchen Community (Gemeinschaft) hat man zunächst die Wahl, ob diese öffentlich zugänglich oder privat sein soll. Diese Einstellung ist bindend und kann nachträglich nicht mehr geändert werden. Öffentlichen Communities kann je nach Einstellung jeder beitreten oder eine Beitrittsanfrage stellen. Diejenigen, die einen „aktiven Einladungslink“ erhalten haben, können der Community über den Link auch ohne Anfrage beitreten. „Öffentlich“ bedeutet in diesem Zusammenhang auch, dass alle Inhalte und Mitglieder der Gruppe von jedem im Netz gefunden und gesehen werden können. Im Gegensatz dazu stehen die privaten Communities, denen man durch einen „aktiven Einladungslink“ beitreten kann. Alle Beiträge können nur von Mitgliedern gesehen und die Mitglieder selbst können nur von anderen Mitgliedern und Personen mit einem Einladungslink gesehen werden. Bei der Erstellung einer privaten Community lässt sich darüber hinaus festlegen, ob die Gruppe bei einer Suchanfrage über Google+ gefunden werden darf oder nicht. Fall man sich für „ja“ entscheidet, so werden dem Suchenden nur der Name und das Bild der Community angezeigt. Außerdem besteht dann die Möglichkeit eine Beitrittsanfrage zu stellen. Falls man die Community jedoch nicht für die Suche freigibt, so kann sie nur über Links (z.B. auf externen Internetseiten) gefunden werden. Der Suchende sieht dann ebenfalls nur den Namen und das Bild der Gruppe und kann darüber hinaus eine Beitrittsanfrage stellen. Falls der jeweiligen Community keine Beitrittsanfragen gestellt werden dürfen, können neue Mitglieder nur über einen „aktiven Einladungslink“ in die Gemeinschaft aufgenommen werden.




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4. [https://de.slideshare.net/philsteuer/lasttuesday-16784034?qid=f4e833c4-6c72-4936-8d6b-626c1dbe62f9&v=&b=&from_search=1 Warum in Zukunft kein Weg an Googles Netzwerk vorbeiführt (Slideshare], aufgerufen am 12.01.18 um 13:30 Uhr
4. [https://de.slideshare.net/philsteuer/lasttuesday-16784034?qid=f4e833c4-6c72-4936-8d6b-626c1dbe62f9&v=&b=&from_search=1 Warum in Zukunft kein Weg an Googles Netzwerk vorbeiführt (Slideshare], aufgerufen am 12.01.18 um 13:30 Uhr
5. https://support.google.com/plus/answer/6320395 aufgerufen am 05.04.2018 <br/>
6. https://de.wikipedia.org/wiki/Google%2B aufgerufen am 05.04.2018

Version vom 5. April 2018, 12:26 Uhr

Google+ ist ein Soziales Netzwerk des US-amerikanischen Unternehmen Google Inc.. Seit Markteinführung hat sich das Netzwerk rasant entwickelt und gilt inzwischen als zweitstärkstes Soziales Netzwerk weltweit.


Geschichte:

Ende Juni 2011 ging Google+ an den Start und obwohl man am Anfang nur auf Einladung eines anderen Google+-Mitglieds dem Netzwerk beitreten konnte, wuchs die Plattform innerhalb von 24 Tagen auf 20 Millionen User weltweit. Seit September 2011 ist die Anmeldung auch ohne Einladung eine anderen Users möglich, was einen rasanten Anstieg der User-Zahlen zur Folge hatte. Im April 2015 waren 2,5 Milliarden Personen auf Google+ registriert


Funktionalität:

Google+ verbindet die Funktionalität von Facebook und Twitter. So ist es möglich, Freunde zu finden und Statusmeldungen zu posten wie bei Facebook, aber auch fremden Profilen und deren Meldungen wie bei Twitter zu folgen. Möchte man jemandem folgen, muss dieser immer zu einem oder mehreren Kreisen (Circles) hinzugefügt werden. Dadurch entsteht eine gewisse Ordnung im Nachrichtenstrom (Stream). Ebenso verhält es sich beim Veröffentlichen von Beiträgen. Auch hier kann man entscheiden, ob man seinen Beitrag öffentlich oder nur bestimmten Kreisen zugänglich machen möchte.


Bedeutung:

Mit Einführung eines eigenen Netzwerkes, reagierte Google Inc. in erster Linie auf den weltweiten Erfolg von Facebook, der eine ernste Gefahr für Google darstellte. Denn mit einem Mal surften die User auf Empfehlungen von Facebook-Usern durch das Netz und umgingen somit den Suchmaschinenriesen Google. Heute stellt Google+ eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Facebook dar.


Google Power

Ein eigenes Google-Konto mit gleichzeitig entstehendem Google+-Profil ist gar nicht wegzudenken. Für einige Plattformen wird ein solches Konto benötigt, um sich überhaupt anmelden zu können. Nicht nur die eigenen Services zählen dazu. Hier eine Auswahl an Diensten:

- Google Drive

- Google Kalender

- Google Mail

- Google Play (Android Store)

- Blogger.com

- YouTube

Als Android-Besitzer kommt man nicht drumherum, ein Google-Konto zu eröffnen. Ebenso verhält es sich mit einem YouTube Channel - seit Google 2006 YouTube für 1,65 Milliarden US-Dollar aufgekauft hat, sind alle Konten Google-Konto. Google baut sich ein eigenes soziales Netzwerk auf. Und das ohne, dass man es merkt.

+1-Button

Google+ sieht sich als direkter Konkurrent von Facebook und wollte eine verbesserte Usability und Reichweite erzielen. Um das Netzwerk weiter auszubauen und vor allem bekannter und beliebter zu machen, wurde der +1-Button programmiert. Dieser hat die gleiche Funktion wie der Button „Gefällt mir“ von Facebook. Das bunte Viereck kann auf jeder Homepage integriert werden und durch einen einfachen Klick teilt der User interessante Inhalte mit seinen Kreisen bei Google+. Allerdings müssen Betreiber von Webseiten auch bei der Integration dieses Share-Buttons vorsichtig sein. Rechtliche Probleme kann es hier genauso geben, wie mit dem Facebook-Button. Es muss auf der Webseite darauf hingewiesen werden, dass der Datenschutz nicht im vollen Umfang gewährleistet werden kann, da Google durch Anklicken des Buttons ähnlich wie Facebook Einblick auf die IP-Adresse erhält. Fehlt dieser Hinweis in den Datenschutzbestimmungen einer Webseite, kann es zu teuren Abmahnungen kommen.

Das persönliche Profil

Ihr persönliches Profil auf Google* ist Ihre digitale Visitenkarte. Neben einem Titelbild und einem Profilbild können Sie hier anlog zu Facebook unterschiedliche Informationen über sich eintragen und bestimmen, welche Informationen für welche Öffentlichkeit sichtbar sind. Besonderen Wert sollten Sie hier auf den Punkt „über Mich“ legen, da dieser auf Ihrem Kurzprofil angezeigt wird. Ihrem Profil bei Google+ fügen Sie nach Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse ein Profilbild, einen Beschreibungstext sowie Angaben zu Ihrem Beruf, derzeitigen und früheren Wohnorten und Ihre Interessen hinzu. Dann kommen noch LInks zu Ihrer Website und Ihren anderen Social-Media-Accounts dazu, um Ihre Präsenzen im Internet miteinander zu verknüpfen. Außerdem haben Sie, wie bei Facebook, die Möglichkeit, Ihr Profil über Suchmaschinen auffindbar zu machen. Beachten Sie beim Anlegen Ihres Profils die Richtlinien von Google, insbesondere für Ihren Namen. Google ahndet Verstöße gegen diese Richtlinien ungleich strenger als Facebook.

Google Richtlinen Profil: https://support.google.com/plus/answer/3100745?hl=de Google Profilnamen: https://support.google.com/plus/answer/1228271?hl=de

Communities

In den Google+-Communities können sich einzelne Google+-Mitglieder zu Gruppen zusammenschließen, um sich über bestimmte Themen auszutauschen und verschiedene Inhalte miteinander zu teilen. Beim Erstellen einer solchen Community (Gemeinschaft) hat man zunächst die Wahl, ob diese öffentlich zugänglich oder privat sein soll. Diese Einstellung ist bindend und kann nachträglich nicht mehr geändert werden. Öffentlichen Communities kann je nach Einstellung jeder beitreten oder eine Beitrittsanfrage stellen. Diejenigen, die einen „aktiven Einladungslink“ erhalten haben, können der Community über den Link auch ohne Anfrage beitreten. „Öffentlich“ bedeutet in diesem Zusammenhang auch, dass alle Inhalte und Mitglieder der Gruppe von jedem im Netz gefunden und gesehen werden können. Im Gegensatz dazu stehen die privaten Communities, denen man durch einen „aktiven Einladungslink“ beitreten kann. Alle Beiträge können nur von Mitgliedern gesehen und die Mitglieder selbst können nur von anderen Mitgliedern und Personen mit einem Einladungslink gesehen werden. Bei der Erstellung einer privaten Community lässt sich darüber hinaus festlegen, ob die Gruppe bei einer Suchanfrage über Google+ gefunden werden darf oder nicht. Fall man sich für „ja“ entscheidet, so werden dem Suchenden nur der Name und das Bild der Community angezeigt. Außerdem besteht dann die Möglichkeit eine Beitrittsanfrage zu stellen. Falls man die Community jedoch nicht für die Suche freigibt, so kann sie nur über Links (z.B. auf externen Internetseiten) gefunden werden. Der Suchende sieht dann ebenfalls nur den Namen und das Bild der Gruppe und kann darüber hinaus eine Beitrittsanfrage stellen. Falls der jeweiligen Community keine Beitrittsanfragen gestellt werden dürfen, können neue Mitglieder nur über einen „aktiven Einladungslink“ in die Gemeinschaft aufgenommen werden.


Quellen:

1. Nutzerzahlen Google+ http://de.statista.com/
2. Vgl.: https://developers.google.com/+/web/+1button/?hl=de, aufgerufen am 27.8.15. um 15:55 Uhr.
3. Vgl.: http://rechtsanwalt-schwenke.de/das-rechtliche-risiko-bei-googles-1-button-inkl-muster-fuer-die-datenschutzerklaerung/, aufgerufen am 27.8.15 um 15:56 Uhr.

4. Warum in Zukunft kein Weg an Googles Netzwerk vorbeiführt (Slideshare, aufgerufen am 12.01.18 um 13:30 Uhr

5. https://support.google.com/plus/answer/6320395 aufgerufen am 05.04.2018
6. https://de.wikipedia.org/wiki/Google%2B aufgerufen am 05.04.2018