Twitter ads: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit Twitter Werbung zu machen ist relativ einfach. Man muss sich im Vorfeld über ein paar Dinge im Klaren sein und wird dann von Twitter Ads geführt. Zunächst sollte man sich der eigenen Zielgruppe bewusst sein. Wissen, wenn man ansprechen möchte und wie man das am besten macht. Durch „normale“ Tweets lässt sich einiges testen. Zum Beispiel um welche Uhrzeit man die meisten Reaktionen bekommt, welche Inhalte am besten ankommen, welche Formulierungen genutzt werden sollten … Das lässt sich alles vorm Start einer Kampagne austesten. Wenn man das weiß oder zumindest ein gutes Gefühl dafür hat, kann man mit Twitter Ads starten. | Mit Twitter Werbung zu machen ist relativ einfach. Man muss sich im Vorfeld über ein paar Dinge im Klaren sein und wird dann von Twitter Ads geführt. Zunächst sollte man sich der eigenen Zielgruppe bewusst sein. Wissen, wenn man ansprechen möchte und wie man das am besten macht. Durch „normale“ Tweets lässt sich einiges testen. Zum Beispiel um welche Uhrzeit man die meisten Reaktionen bekommt, welche Inhalte am besten ankommen, welche Formulierungen genutzt werden sollten … Das lässt sich alles vorm Start einer Kampagne austesten. Wenn man das weiß oder zumindest ein gutes Gefühl dafür hat, kann man mit Twitter Ads starten. | ||
== Ziele festlegen == | |||
Wie bei allen Werbekampagnen ist es auch hier sinnvoll zu wissen, welches Ziel man damit eigentlich verfolgt. Twitter macht einem das relativ einfach. Man hat zunächst fünf Ziele zur Auswahl: | Wie bei allen Werbekampagnen ist es auch hier sinnvoll zu wissen, welches Ziel man damit eigentlich verfolgt. Twitter macht einem das relativ einfach. Man hat zunächst fünf Ziele zur Auswahl: | ||
# Markenbekanntheit | |||
# Follower | |||
# Mehr Betrachter für Videos | |||
# Mehr Klicks auf die eigene Website | |||
# Mehr Interaktion oder Unterhaltung mit/über die eigenen Tweets | |||
Als sechste Option gibt es „mehr“. Hier kann mal mehre Ziele kombinieren. | Als sechste Option gibt es „mehr“. Hier kann mal mehre Ziele kombinieren. | ||
== Zielgruppe festlegen == | |||
Häufig stellen die Follower gar nicht oder nur in Teilen die tatsächliche Zielgruppe dar. Mit Twitter Ads kann man gezielt aussuchen, wer die Anzeigen zu sehen bekommen soll. Es lassen sich Geschlecht und Alter, Wohnort und Familienstand ebenso festlegen wie bestimmte Hobbies oder gar Verhaltensweisen. | Häufig stellen die Follower gar nicht oder nur in Teilen die tatsächliche Zielgruppe dar. Mit Twitter Ads kann man gezielt aussuchen, wer die Anzeigen zu sehen bekommen soll. Es lassen sich Geschlecht und Alter, Wohnort und Familienstand ebenso festlegen wie bestimmte Hobbies oder gar Verhaltensweisen. | ||
== Werbeanzeige gestalten == | |||
Als nächsten Schritt muss man nun das Format der Anzeige festlegen. Hier lässt sich zwischen | Als nächsten Schritt muss man nun das Format der Anzeige festlegen. Hier lässt sich zwischen | ||
# Gesponserter Tweet: Nachrichten, die mit dem Zusatz als Nachrichten in der Timeline des Nutzers auftauchen, | |||
# Gesponserter Account: Hier wird der Nutzer gezielt aufgefordert Follower der Marke zu werden, | |||
# Trendthemen: Diese tauchen am Seitenrand auf und beschreiben die aktuellen Themen über welche getwittert wird. Mit einem gesponserten Trend steht man 24 Stunden mit in der Liste und | |||
und | # Native Videos: diese tauchen ähnlich gesponserten Tweets in der Timeline auf und werden beim rüberscrollen automatisch abgespielt, | ||
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Nun kommen die Inhalte in die Anzeige und zwar welche, die vorher bei den bestehenden Followern bereits funktioniert haben. Da diese die Anzeige nicht zu sehen bekommen, sind die Inhalte für die Angesprochenen neu und man kann auf funktionierenden Content zurückgreifen. | Nun kommen die Inhalte in die Anzeige und zwar welche, die vorher bei den bestehenden Followern bereits funktioniert haben. Da diese die Anzeige nicht zu sehen bekommen, sind die Inhalte für die Angesprochenen neu und man kann auf funktionierenden Content zurückgreifen. | ||
== Das Budget festlegen == | |||
Die Kosten hängen sehr von der Größe der Zielgruppe und der Art der Anzeige ab. Gesponserte Tweets können Beispielsweise zwischen 0,46 € und 9,00 € kosten. Um die Kontrolle zu haben, lässt sich festlegen, wie viel Geld man am Tag oder insgesamt ausgeben möchte. Wenn das Budget verbraucht ist, endet die Kampagne automatisch. | Die Kosten hängen sehr von der Größe der Zielgruppe und der Art der Anzeige ab. Gesponserte Tweets können Beispielsweise zwischen 0,46 € und 9,00 € kosten. Um die Kontrolle zu haben, lässt sich festlegen, wie viel Geld man am Tag oder insgesamt ausgeben möchte. Wenn das Budget verbraucht ist, endet die Kampagne automatisch. | ||
Weiterführende Links | == Die Statistiken beobachten == | ||
Auch wenn man die Anzeige vorher schon ausgiebig beobachtet hat, sollte man sich die Zeit nehmen und mit [[Twitter Analytics]] die Kampagne auswerten. | |||
== Weiterführende Links == | |||
[https://ads.twitter.com Twitter Ads auf Twitter] | |||
== Quellen == | |||
[https://blog.hootsuite.com/de/trauen-sie-sich-ran-an-erste-twitter-anzeigen-kampagne/ Anleitung zur Anzeigenschaltung] |
Version vom 23. Oktober 2017, 13:40 Uhr
Mit Twitter Ads kann man gezielt seine Tweets oder seinen Account bewerben um seine Marke bekannter zu machen.
Mit Twitter Werbung zu machen ist relativ einfach. Man muss sich im Vorfeld über ein paar Dinge im Klaren sein und wird dann von Twitter Ads geführt. Zunächst sollte man sich der eigenen Zielgruppe bewusst sein. Wissen, wenn man ansprechen möchte und wie man das am besten macht. Durch „normale“ Tweets lässt sich einiges testen. Zum Beispiel um welche Uhrzeit man die meisten Reaktionen bekommt, welche Inhalte am besten ankommen, welche Formulierungen genutzt werden sollten … Das lässt sich alles vorm Start einer Kampagne austesten. Wenn man das weiß oder zumindest ein gutes Gefühl dafür hat, kann man mit Twitter Ads starten.
Ziele festlegen
Wie bei allen Werbekampagnen ist es auch hier sinnvoll zu wissen, welches Ziel man damit eigentlich verfolgt. Twitter macht einem das relativ einfach. Man hat zunächst fünf Ziele zur Auswahl:
- Markenbekanntheit
- Follower
- Mehr Betrachter für Videos
- Mehr Klicks auf die eigene Website
- Mehr Interaktion oder Unterhaltung mit/über die eigenen Tweets
Als sechste Option gibt es „mehr“. Hier kann mal mehre Ziele kombinieren.
Zielgruppe festlegen
Häufig stellen die Follower gar nicht oder nur in Teilen die tatsächliche Zielgruppe dar. Mit Twitter Ads kann man gezielt aussuchen, wer die Anzeigen zu sehen bekommen soll. Es lassen sich Geschlecht und Alter, Wohnort und Familienstand ebenso festlegen wie bestimmte Hobbies oder gar Verhaltensweisen.
Werbeanzeige gestalten
Als nächsten Schritt muss man nun das Format der Anzeige festlegen. Hier lässt sich zwischen
- Gesponserter Tweet: Nachrichten, die mit dem Zusatz als Nachrichten in der Timeline des Nutzers auftauchen,
- Gesponserter Account: Hier wird der Nutzer gezielt aufgefordert Follower der Marke zu werden,
- Trendthemen: Diese tauchen am Seitenrand auf und beschreiben die aktuellen Themen über welche getwittert wird. Mit einem gesponserten Trend steht man 24 Stunden mit in der Liste und
- Native Videos: diese tauchen ähnlich gesponserten Tweets in der Timeline auf und werden beim rüberscrollen automatisch abgespielt,
wählen.
Nun kommen die Inhalte in die Anzeige und zwar welche, die vorher bei den bestehenden Followern bereits funktioniert haben. Da diese die Anzeige nicht zu sehen bekommen, sind die Inhalte für die Angesprochenen neu und man kann auf funktionierenden Content zurückgreifen.
Das Budget festlegen
Die Kosten hängen sehr von der Größe der Zielgruppe und der Art der Anzeige ab. Gesponserte Tweets können Beispielsweise zwischen 0,46 € und 9,00 € kosten. Um die Kontrolle zu haben, lässt sich festlegen, wie viel Geld man am Tag oder insgesamt ausgeben möchte. Wenn das Budget verbraucht ist, endet die Kampagne automatisch.
Die Statistiken beobachten
Auch wenn man die Anzeige vorher schon ausgiebig beobachtet hat, sollte man sich die Zeit nehmen und mit Twitter Analytics die Kampagne auswerten.
Weiterführende Links