Foodblogger: Unterschied zwischen den Versionen

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Foodblogger betreiben Blogs die das Thema Essen (eng. Food) behandeln.  
Foodblogger sind eine Unterkategorie der klassischen [[Blogger]] und betreiben Blogs die das Thema Essen (eng. Food) sowie dessen Zubereitung behandeln.  


Sie veröffentlichen auf ihren Blogs kreative Rezepte mit klarer Anleitung zur Zubereitung ergänzt durch ein professionelles Foto. Die Rezepte können dann mit Ernährungsfachwissen ergänzt werden.  
Grob gesagt veröffentlichen sie auf ihren Blogs Rezepte mit klarer Anleitung zur Zubereitung, ergänzt durch ein professionelles Foto. Die Rezepte können dann mit Ernährungsfachwissen ergänzt werden. Üblicherweise gibt es hierbei regelmäßige Uploadzeiten, etwa ein Rezept pro Woche.


In Deutschland erschienen die ersten Foodblogs vor etwa zehn Jahren. Aktuell geht man von weit über 1000 Blogs aus.  
In Deutschland erschienen die ersten Foodblogs in der [https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/digitalessen-6892447.html#:~:text=Die%20ersten%20deutschen%20Foodblogs%20gingen%20Mitte%20der%202000er%20Jahre%20online. Mitte der 2000er Jahre]. Aktuell geht man von weit [https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungskommunikation/erfolgreich-kommunizieren/foodblogger-bestens-vernetzt-zum-erfolg/ über 1000 Blogs] aus.  
Es gibt Foodblogger, die über Essen allgemein bloggen, wie auch welche die zu spezifischen Themen Beiträge verfassen z.B. vegane und/oder glutenfreie Ernährung.  
Es gibt Foodblogger, die über Essen allgemein bloggen, wie auch welche, die zu spezifischen Themen Beiträge verfassen z.B. vegane und/oder glutenfreie Ernährung.  


Viele Foodblogger betreiben ihren Blog als Hobby. Wohingegen andere ausgewiesene Ernährung- und/oder Kochexperte sind, einige schreiben Kochbücher und sind so erfolgreich, dass sie mit ihrem Blog über Kooperationen mit der Lebensmittelindustrie Geld verdienen.  
Die Voraussetzung um Foodblogger zu werden sind, dass man gerne schreibt und gerne in den sozialen Medien aktiv unterwegs ist. Viele Blogger können mit ihren Beträgen andere Menschen dazu motivieren, wieder mehr selbst zu kochen und dies je nach Ausrichtung des Blogs gesund und mit Genuss.  


Ernährungsfachkräfte die einen Foodblog betreiben können diesen zusätzlich nutzen, um ihre Expertise zu zeigen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.  
Einige Foodblogger betreiben ihren Blog als Hobby. Wohingegen Andere ausgewiesene Ernährungs- und/oder Kochexperten sind, einige schreiben Kochbücher und sind so erfolgreich, dass sie mit ihrem Blog über Kooperationen mit der Lebensmittelindustrie Geld verdienen.  
Die Voraussetzung um Foodblogger zu werden sind, dass man gerne schreibt und gerne in den sozialen Medien aktiv unterwegs ist. Sie können mit ihren Beträgen andere Menschen dazu motivieren, wieder mehr selbst zu kochen und dies je nach Ausrichtung des Blogs gesund und mit Genuss.  
 
Heutzutage ist ein Foodblog viel mehr als nur ein reiner Internetauftritt. Durch die enge Verzahnung des World Wide Webs mit Social Media, sind Foodblogger heute auch gleichzeitig oft Influencer und auf Plattformen wie Instagram vertreten. Bei etwa [https://de.wix.com/blog/beitrag/foodblog-erstellen 54 Millionen Social Media-Nutzern] allein in Deutschland ist die Social Media-Präsenz wichtig für das Generieren von Reichweite und Bekanntheit.  
 
Auf Social Media posten Foodblogger im Feed tagtäglich oder zu festgelegten Zeiten in der Woche ihre Rezepte, kombiniert mit Stories über die Herstellung dieser. Mit einem Hinweis auf den Webblog innerhalb des Social Media Posts und Hinweise auf der Webseite auf die zugehörigen Social Media-Seiten, werden Foodblogger noch bekannter. Beispiele für bekannte und erfolgreiche Foodblogger, die gleichzeitig auch Influencer sind, sind etwa [https://sallys-blog.de/ Sallys Welt] oder [https://experimenteausmeinerkueche.de/ Experimente aus meiner Küche]. Zahlreiche weitere [[Foodblog|Foodblogs]] reihen sich in diese Gruppe ein.


Erfolgreiche Foodblogger treten authentisch auf, lassen ein gewisses Maß an Emotionalität zu und ergänzen ihre Rezepte mit spannenden Geschichten über die Herkunft der Zutaten sowie über Erfolge und Missgeschicke während der Zubereitung.  
Erfolgreiche Foodblogger treten authentisch auf, lassen ein gewisses Maß an Emotionalität zu und ergänzen ihre Rezepte mit spannenden Geschichten über die Herkunft der Zutaten sowie über Erfolge und Missgeschicke während der Zubereitung.  
Durch die Masse an Foodblogs ist es für Blogger wichtig sich abzuheben, um sichtbar zu sein. Hier werden von den Lesern gern Einblicke unter anderem in das Privatleben gesehen, die entweder innerhalb des Rezeptes eingewoben werden können oder via Social Media gezeigt werden. Das erzeugt Authentizität und lässt den Konsumenten eine enge Bindung zu der bloggenden Person aufbauen. Eine Art freundschaftliche Beziehung, von der beide Seiten profitieren, wird so aufgebaut.
Ernährungsfachkräfte die einen Foodblog betreiben, können diesen zusätzlich nutzen, um ihre Expertise zu zeigen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.


Ein Risiko von Foodblogs ist, dass ohne fundiertes Fachwissen Essenempfehlungen zu bestimmten Erkrankungen gegeben werden.  
Ein Risiko von Foodblogs ist, dass ohne fundiertes Fachwissen Essenempfehlungen zu bestimmten Erkrankungen gegeben werden.  


Um die Reichweite zu erhöhen, nehmen einige Foodblogger an Blogbaraden oder Challenges teil.  
Mittlerweile gibt es aufgrund der Masse an Foodblogs Webseiten, die regelmäßig die besten Foodblogs ranken und vorstellen.  
 




[https://foodblogliebe.de/top35-foodblogs-in-deutschland-2021/]


[https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungskommunikation/ernaehrungskommunikation-hat-viele-kanaele/foodblogger-bestens-vernetzt-zum-erfolg/] bzfe: Foodblogger: Bestens vernetzt zum Erfolg. Eine Chance für Ernährungsfachkräfte?!
[https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungskommunikation/ernaehrungskommunikation-hat-viele-kanaele/foodblogger-bestens-vernetzt-zum-erfolg/] bzfe: Foodblogger: Bestens vernetzt zum Erfolg. Eine Chance für Ernährungsfachkräfte?!

Version vom 20. August 2024, 11:46 Uhr

Foodblogger sind eine Unterkategorie der klassischen Blogger und betreiben Blogs die das Thema Essen (eng. Food) sowie dessen Zubereitung behandeln.

Grob gesagt veröffentlichen sie auf ihren Blogs Rezepte mit klarer Anleitung zur Zubereitung, ergänzt durch ein professionelles Foto. Die Rezepte können dann mit Ernährungsfachwissen ergänzt werden. Üblicherweise gibt es hierbei regelmäßige Uploadzeiten, etwa ein Rezept pro Woche.

In Deutschland erschienen die ersten Foodblogs in der Mitte der 2000er Jahre. Aktuell geht man von weit über 1000 Blogs aus. Es gibt Foodblogger, die über Essen allgemein bloggen, wie auch welche, die zu spezifischen Themen Beiträge verfassen z.B. vegane und/oder glutenfreie Ernährung.

Die Voraussetzung um Foodblogger zu werden sind, dass man gerne schreibt und gerne in den sozialen Medien aktiv unterwegs ist. Viele Blogger können mit ihren Beträgen andere Menschen dazu motivieren, wieder mehr selbst zu kochen und dies je nach Ausrichtung des Blogs gesund und mit Genuss.

Einige Foodblogger betreiben ihren Blog als Hobby. Wohingegen Andere ausgewiesene Ernährungs- und/oder Kochexperten sind, einige schreiben Kochbücher und sind so erfolgreich, dass sie mit ihrem Blog über Kooperationen mit der Lebensmittelindustrie Geld verdienen.

Heutzutage ist ein Foodblog viel mehr als nur ein reiner Internetauftritt. Durch die enge Verzahnung des World Wide Webs mit Social Media, sind Foodblogger heute auch gleichzeitig oft Influencer und auf Plattformen wie Instagram vertreten. Bei etwa 54 Millionen Social Media-Nutzern allein in Deutschland ist die Social Media-Präsenz wichtig für das Generieren von Reichweite und Bekanntheit.

Auf Social Media posten Foodblogger im Feed tagtäglich oder zu festgelegten Zeiten in der Woche ihre Rezepte, kombiniert mit Stories über die Herstellung dieser. Mit einem Hinweis auf den Webblog innerhalb des Social Media Posts und Hinweise auf der Webseite auf die zugehörigen Social Media-Seiten, werden Foodblogger noch bekannter. Beispiele für bekannte und erfolgreiche Foodblogger, die gleichzeitig auch Influencer sind, sind etwa Sallys Welt oder Experimente aus meiner Küche. Zahlreiche weitere Foodblogs reihen sich in diese Gruppe ein.

Erfolgreiche Foodblogger treten authentisch auf, lassen ein gewisses Maß an Emotionalität zu und ergänzen ihre Rezepte mit spannenden Geschichten über die Herkunft der Zutaten sowie über Erfolge und Missgeschicke während der Zubereitung.

Durch die Masse an Foodblogs ist es für Blogger wichtig sich abzuheben, um sichtbar zu sein. Hier werden von den Lesern gern Einblicke unter anderem in das Privatleben gesehen, die entweder innerhalb des Rezeptes eingewoben werden können oder via Social Media gezeigt werden. Das erzeugt Authentizität und lässt den Konsumenten eine enge Bindung zu der bloggenden Person aufbauen. Eine Art freundschaftliche Beziehung, von der beide Seiten profitieren, wird so aufgebaut.

Ernährungsfachkräfte die einen Foodblog betreiben, können diesen zusätzlich nutzen, um ihre Expertise zu zeigen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

Ein Risiko von Foodblogs ist, dass ohne fundiertes Fachwissen Essenempfehlungen zu bestimmten Erkrankungen gegeben werden.

Mittlerweile gibt es aufgrund der Masse an Foodblogs Webseiten, die regelmäßig die besten Foodblogs ranken und vorstellen.


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[2] bzfe: Foodblogger: Bestens vernetzt zum Erfolg. Eine Chance für Ernährungsfachkräfte?!