Social Media für soziokulturelle Einrichtung: Unterschied zwischen den Versionen
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== Vorteile von Social Media == | |||
Soziale Medien sind Kommunikationsplattformen und Netzwerke, in denen sich Menschen miteinander vernetzen und austauschen. Durch Social Media kann eine Zielgruppe schnell und kostengünstig mit den jeweiligen Inhalten versorgt werden. Soziokulturellen Einrichtungen bietet sich so die Möglichkeit, effektiv und schnell eine größere Reichweite zu generieren und in der Folge, mehr Aufmerksamkeit für ihr Angebot zu erhalten. Social Media außerdem fördert den Dialog und schafft so die Voraussetzung für eine dauerhafte Beziehung zwischen Einrichtung und Besucher*innen. Zudem werden die Nutzer ermutigt, Inhalte über deren Netzwerke zu verbreiten. | |||
== Ziele und Zielgruppen == | |||
Damit die Social Media Strategie zu einem Erfolg wird, muss klar definiert werden welche Ziele will ich mit dem Einsatz von Social Media erreichen? Eines der Hauptziele für eine soziokulturelle Einrichtung ist eine größere Reichweite zur generieren und damit die Bekanntheit der Einrichtung und deren Angebot zu steigern. Ein weiteres Ziel ist in den Dialog mit den Besucher*innen zu kommen. Bedürfnisse herauszufinden um dann das Angebot der soziokulturellen Einrichtung anpassen und erweitern zu können. Aber auch Förderer und Unterstützer für die Einrichtungen zu finden. Sei es durch materielle Unterstützung in Form von Spenden oder durch die Ausübung von freiwilligem Engagement in Form von ehrenamtlicher Tätigkeit. | |||
== Passende Netzwerke finden == | |||
Um die für die Einrichtung passenden Netzwerke und Plattformen auszuwählen sollte die Einrichtung seine Zielgruppen genau kennen und sich Gedanken machen: In welchen Netzwerken sind unsere Besucher*innen bereits unterwegs und wo erwarten unsere Besucher*innen das wir präsent sind? | |||
Laut der [http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/files/2019/0919_Beisch_Koch_Schaefer.pdf ARD/ZDF Onlinestudie 2019] gilt WhatsApp über alle Altersgruppen hinweg als das meistgenutze soziale Netzwerk in Deutschland. 98 Prozent der 14- bis 29-jährigen Befragten nutzt mindestens wöchentlich den Messenger-Dienst, bei den Befragten ab 70 Jahren liegt der Anteil noch bei 31 Prozent. | |||
Auch Facebook wird von allen Altersklassen genutzt. Die größte Nutzergruppe liegt auch hier mit 48 Prozent bei den 14- bis 29- jährigen Befragten. Jedoch eignet sich dieses soziale Netzwerk auch gut um ältere Generationen zu erreichen. Instagram wird vor allem von den 14- bis 29- jährigen Befragten genutzt. | |||
Weiterführende Links: | |||
[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/543605/umfrage/verteilung-der-nutzer-von-social-media-plattformen-nach-altersgruppen-in-deutschland/ statista] | |||
Aktuelle Version vom 9. Oktober 2020, 17:53 Uhr
Für soziale Einrichtungen, gemeinnützige Organisationen oder Vereine ist das Internet das zentrale Medium für die Öffentlichkeitsarbeit. Neben Websites werden Social Media Plattformen für die Öffentlichkeitsarbeit immer wichtiger. Doch wie gelingt der Einstieg in Facebook, Twitter & Co?
Vorteile von Social Media
Soziale Medien sind Kommunikationsplattformen und Netzwerke, in denen sich Menschen miteinander vernetzen und austauschen. Durch Social Media kann eine Zielgruppe schnell und kostengünstig mit den jeweiligen Inhalten versorgt werden. Soziokulturellen Einrichtungen bietet sich so die Möglichkeit, effektiv und schnell eine größere Reichweite zu generieren und in der Folge, mehr Aufmerksamkeit für ihr Angebot zu erhalten. Social Media außerdem fördert den Dialog und schafft so die Voraussetzung für eine dauerhafte Beziehung zwischen Einrichtung und Besucher*innen. Zudem werden die Nutzer ermutigt, Inhalte über deren Netzwerke zu verbreiten.
Ziele und Zielgruppen
Damit die Social Media Strategie zu einem Erfolg wird, muss klar definiert werden welche Ziele will ich mit dem Einsatz von Social Media erreichen? Eines der Hauptziele für eine soziokulturelle Einrichtung ist eine größere Reichweite zur generieren und damit die Bekanntheit der Einrichtung und deren Angebot zu steigern. Ein weiteres Ziel ist in den Dialog mit den Besucher*innen zu kommen. Bedürfnisse herauszufinden um dann das Angebot der soziokulturellen Einrichtung anpassen und erweitern zu können. Aber auch Förderer und Unterstützer für die Einrichtungen zu finden. Sei es durch materielle Unterstützung in Form von Spenden oder durch die Ausübung von freiwilligem Engagement in Form von ehrenamtlicher Tätigkeit.
Passende Netzwerke finden
Um die für die Einrichtung passenden Netzwerke und Plattformen auszuwählen sollte die Einrichtung seine Zielgruppen genau kennen und sich Gedanken machen: In welchen Netzwerken sind unsere Besucher*innen bereits unterwegs und wo erwarten unsere Besucher*innen das wir präsent sind?
Laut der ARD/ZDF Onlinestudie 2019 gilt WhatsApp über alle Altersgruppen hinweg als das meistgenutze soziale Netzwerk in Deutschland. 98 Prozent der 14- bis 29-jährigen Befragten nutzt mindestens wöchentlich den Messenger-Dienst, bei den Befragten ab 70 Jahren liegt der Anteil noch bei 31 Prozent. Auch Facebook wird von allen Altersklassen genutzt. Die größte Nutzergruppe liegt auch hier mit 48 Prozent bei den 14- bis 29- jährigen Befragten. Jedoch eignet sich dieses soziale Netzwerk auch gut um ältere Generationen zu erreichen. Instagram wird vor allem von den 14- bis 29- jährigen Befragten genutzt.
Weiterführende Links: