Page Builder: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2023, 10:40 Uhr
Page-Builder ist eine Art Baukasten um Websites und Beiträge ohne Programmierkenntnisse erstellen zu können. Somit ist es für jeden möglich mit wenigen Klicks seinen Blog, Homepage oder Beitrag zu gestalten und anzupassen.
Funktionsweise
Über Drag-and-Drop können Elemente wie Texte, Bilder und Buttons einfach auf die zu bearbeitende Seite gezogen und positioniert werden. Jegliche Änderungen oder Anpassungen werden in Echtzeit dargestellt. Page-Builder bieten zudem eine Vielzahl von Vorlagen und Designoptionen, aus denen man wählen kann, um z.B. eine Website zu gestalten. Für Content-Management-Systeme (CMS) gibt es Page-Builder als Plugins. Diese können in z.B. bei WordPress verwendet werden oder als eigenständige Page-Builder.
Arten von Page-Builder
Man kann generell zwischen drei Arten von Page-Buildern unterscheiden:
1. Gutenberg: Ist der WordPress-Standard-Editor und wird mit jeder Installation direkt mitgeliefert
2. In-Theme-Builder: Einige WordPress-Themes, darunter z. B. Avada, sind mit einem eigenen Page-Builder ausgestattet. Diese Variante funktioniert ausschließlich in Kombination mit dem entsprechenden Theme und kann nicht eigenständig genutzt werden
3. Page-Builder-Plugins: Dies ist die häufigste Variante und funktioniert mit jedem Theme
Was muss ein guter Page-Builder bieten
Folgende Qualitätsmerkmale besitzen gute Page-Builder
• Drag-and-drop-Editor: Ein Live-Builder inkl. vorgefertigter Blöcke und Designs ist das Herzstück eines guten Page-Builders
• Vorlagen: Je mehr Vorlagen, desto besser. Spart Arbeitsaufwand und Zeit
• Integrationsmöglichkeiten: für Drittanbieter-Tools, etwa E-Mail-Marketing-Lösungen wie MailChimp oder AWeber
• Eigene Templates: Der Page-Builder sollte dir ermöglichen eigene Templates zu erstellen wie z.B. eine Newsletter-Opt-in-Box
• Aufgeräumter Code: CSS und HTML sollten aufgeräumt und minimalistisch wie möglich sein, um die Ladezeit so gering wie möglich zu halten
Installation eines Page-Builder
Page-Builder sind entweder durch Themes oder wie gewohnt durch Plugins installierbar. Inzwischen gibt es auch viele Themes die damit arbeiten und daher einen Page-Builder standardmäßig installiert haben. Wenn der Page-Builder bereits integriert sein sollte, findet man ihn für gewöhnlich im Editor-Bereich der Seite oder auch eines Beitrags.
Vorteile
- Das Seitenlayout einer Website oder eines Beitrags ist flexibel anpassbar, ohne Programmierkenntnisse
- Intuitive Bedienung dank Drag & Drop Oberfläche
- Diverse Inhaltselemente wie Blöcke, Module oder Widgets, welche einfach ergänzt und verschoben werden können
- Änderungen werden direkt über eine Live-Vorschau dargestellt
- Viele Plugins mit weiteren nützlichen Funktionen sind oftmals bereits im Page Builder enthalten
Nachteile
- Gefahr von Sicherheitslücken auf der Website steigt
- Die Funktionsvielfalt mancher Page-Builder kann die Ladegeschwindigkeit und SEO negativ beeinflussen
- Aufgrund von Plugins und spezifischer Shortcodes ist man abhängig und ein Wechsel wird erschwert
Kriterien zur Auswahl eines Pagebuilders
Bei der Wahl sollte man als Anwender einige Kriterien berücksichtigen. Zum einem sollte sich vorab die Frage gestellt werden, welches Budget zur Verfügung steht. Somit kann man schon einmal eingrenzen ob es eine kostenlose oder kostenpflichtige Version wird. Als zweites sollte man definieren welche Funktionen benötigt werden und welche Anforderungen erfüllt sein sollen, da es in ihrer Funktionalität und Anforderung sehr unterschiedliche Page-Builder gibt. Weiter ist es aber auch von Bedeutung, wie erfahren der Anwender im Umgang mit solchen Tools ist, da einige Page- Builder einfach zu bedienen sind und andere sehr umfangreiche Funktionen mitbringen. Man sollte also diese Punkte im Vorfeld individuell prüfen um die optimale Auswahl treffen zu können.
Beliebte Pagebuilder
Je nach Anbieter und Funktionsumfang gibt es kostenlose und kostenpflichtige Versionen. Manche Anbieter bieten auch kostenfreie Basisversionen an und erst das Update auf eine Pro-Version ist dann kostenpflichtig. Bei den kostenpflichtigen Versionen sollte man aufpassen, da es Page-Builder gibt die eine einmalige Kaufgebühr beinhalten und andere haben eine jährliche Gebühr. Die nachstehende Auflistung zeigt eine kleine Auswahl beliebter Page-Builder. Es gibt jedoch noch viele weitere sehr gute kostenlose und kostenpflichtige auf dem Markt. Letztendlich liegt es am Anwender selber was für ihn das Richtige ist und für welchen er sich entscheidet.
Kostenlos
Gutenberg: Komplett Kostenlos
Elementor: Basisversion kostenlos, in der Pro-Version 49,00 US-Dollar pro Jahr
WP Bakery: Basisversion Kostenlos, In der Pro-Version 56,00 US-Dollar pro Jahr
Kostenpflichtig
Divi: 89,00 US-Dollar pro Jahr
Qxygen Builder: einmaliger Kaufpreis von 129,00 US-Dollar
Avada: einmaliger Kaufpreis von 60,00 US-Dollar
Quellen & Weblinks
https://ekiwi.de/index.php/4691/was-ist-eigentlich-ein-pagebuilder/
https://www.karnetzke.de/glossar/page-builder/
https://www.blogmojo.de/wordpress-page-builder/
https://judithpeters.de/blog-glossar/
https://www.sem-deutschland.de/online-marketing-glossar/homepage/