Blog: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine weit verbreitete Blog- Plattform ist das Open- Source- Projekt [https://de.wordpress.org/about/ WordPress], deren erste Version Matt Mullenweg gemeinsam mit Webentwickler Mike Little auf den Markt brachte. In 2005 gründete Matt Mullenweg dann Matt Mullenweg Automattic, das Unternehmen das hinter WordPress steht. Der Hauptsitz der Firma liegt in San Francisco, CA und beschäftigt 800 weltweit agierende Mitarbeiter und ist in 69 Ländern mit 84 Sprachen präsent.
In der letzten Finanzierungsrunde im Mai 2014 ist Automattic mit 1,16 Milliarden US-Dollar bewertet worden.
Eine weit verbreitete Blog- Plattform ist das Open- Source- Projekt [https://de.wordpress.org/about/ WordPress], deren erste Version Matt Mullenweg gemeinsam mit Webentwickler Mike Little auf den Markt brachte. In 2005 gründete Matt Mullenweg dann Matt Mullenweg Automattic, das Unternehmen das hinter WordPress steht. Der Hauptsitz der Firma liegt in San Francisco, CA und beschäftigt 800 weltweit agierende Mitarbeiter und ist in 69 Ländern mit 84 Sprachen präsent.
In der letzten Finanzierungsrunde im Mai 2014 ist Automattic mit 1,16 Milliarden US-Dollar bewertet worden.
WordPress wurde mit GPLv2 lizenziert und bedeutet, dass jeder die WordPress-Software-Grundversion kostenlos nutzen oder ändern kann. Das freie Content-Management-System basiert auf der Skriptsprache PHP (empfohlen wird PHP 7 oder höher) und benötigt eine MySQL- oder MariaDB-Datenbank. WordPress ist eine Webanwendung die es ermöglicht eigene Webseiten zu erstellen und Inhalte online zu veröffentlichen. WordPress gibt es bereits seit 2003 und ist die beliebteste und am weitesten verbreitete Applikation auf dem Markt (Stand Juli 2022). Alternativ zu WordPress gibt es natürlich noch andere System Management Systeme, wie zum Beispiel TYPO3, Joomla oder Dupral. In den ersten Jahren wurde WordPress hauptsächlich dafür verwendet Blogs zu erstellen. Mittlerweile hat sich das Tool jedoch so weiterentwickelt, dass man grundsätzlich jede Art von Webseiten erstellen kann. Im Jahr 2013 wird der Grundstein für das Responsive Wordpress gelegt. Das optimale Benutzererlebnis steht jetzt im Vordergrund, egal ob auf Desktop-Computern, Tablets wie iPad, Smartphones und anderen mobilen Geräten. Die Basisversion von WordPress ist kostenlos; möchte man allerdings einen eigenen Domainnamen aufschalten oder externe Videos und Fotos einbinden, entstehen Lizenzkosten. Mit Hilfe von WordPress Plug-ins kann das CMS um diverse Funktionen erweitert werden. Es gibt kostenlose WordPress-Plugins, wie zum Beispiel Yoast SEO Free, WP Meta SEO oder W3 Total Cache. Des weiteren gibt es WordPress-Premium-Plugins, deren Extensions allerdings kostenpflichtig sind. WordPress stellt modernste WordPress-Designs zur Verfügung und unterstützt eine Vielzahl von weltbekannten Unternehmenswebseiten, wie zum Beispiel [https://time.com/ Time Magazin], [https://disney.com/ Walt Disney], Sony Music, BBC America oder Microsoft. Das Layout einer Webseite wird in WordPress durch Themes festgelegt. Es werden nicht nur die individuellen Designs festgelegt, sondern auch die Funktionen der Webseite. Themes können zum Beispiel verschachtelte Kommentare anzeigen, oder für Barrierefreiheit sorgen. Wer spezielle Anforderungen an seine Webseite hat, kann sich sogenannte kostenpflichtige Premium-Themes herunterladen, die besonders nützliche Features mit maximaler Anpassbarkeit mit sich bringen. Themes werden bestehen meistens aus PHP-Funktionen, HTML-Code sowie CSS-Dateien und sind ähnlich aufgebaut. Entwickler stellen Themen zur Verfügung, die schon alle notwendigen Elemente beinhalten und dadurch wird die Entwicklung eines eigenen Themes vereinfacht. Ein WordPress-Child-Theme kann als Kopie eines WordPress-Themes verstanden werden, dass alle Style-Eigenschaften und Funktionen des übergeordneten Parent-Themes erbt. Dies ermöglicht eine individualisierte Anpassung kleiner Designs oder auch ganzen Template der eigenen Webseite. Diese Änderungen werden separat gespeichert und bei Updates des Parent Themes nicht überschrieben.
WordPress wurde mit GPLv2 lizenziert und bedeutet, dass jeder die WordPress-Software-Grundversion kostenlos nutzen oder ändern kann. Das freie Content-Management-System basiert auf der Skriptsprache PHP (empfohlen wird PHP 7 oder höher) und benötigt eine MySQL- oder MariaDB-Datenbank. WordPress ist eine Webanwendung die es ermöglicht eigene Webseiten zu erstellen und Inhalte online zu veröffentlichen. WordPress gibt es bereits seit 2003 und ist die beliebteste und am weitesten verbreitete Applikation auf dem Markt (Stand Juli 2022). Alternativ zu WordPress gibt es natürlich noch andere System Management Systeme, wie zum Beispiel TYPO3, Joomla oder Dupral. In den ersten Jahren wurde WordPress hauptsächlich dafür verwendet Blogs zu erstellen. Mittlerweile hat sich das Tool jedoch so weiterentwickelt, dass man grundsätzlich jede Art von Webseiten erstellen kann. Im Jahr 2013 wird der Grundstein für das Responsive Wordpress gelegt. Das optimale Benutzererlebnis steht jetzt im Vordergrund, egal ob auf Desktop-Computern, Tablets wie iPad, Smartphones und anderen mobilen Geräten. Die Basisversion von WordPress ist kostenlos; möchte man allerdings einen eigenen Domainnamen aufschalten oder externe Videos und Fotos einbinden, entstehen Lizenzkosten. Mit Hilfe von WordPress Plug-ins kann das CMS um diverse Funktionen erweitert werden. Es gibt kostenlose WordPress-Plugins, wie zum Beispiel Yoast SEO Free, WP Meta SEO oder W3 Total Cache. Des weiteren gibt es WordPress-Premium-Plugins, deren Extensions allerdings kostenpflichtig sind. WordPress stellt modernste WordPress-Designs zur Verfügung und unterstützt eine Vielzahl von weltbekannten Unternehmenswebseiten, wie zum Beispiel [https://time.com/ Time Magazin], [https://disney.com/ Walt Disney], [https://sonymusic.com/ Sony Music], BBC America oder Microsoft. Das Layout einer Webseite wird in WordPress durch Themes festgelegt. Es werden nicht nur die individuellen Designs festgelegt, sondern auch die Funktionen der Webseite. Themes können zum Beispiel verschachtelte Kommentare anzeigen, oder für Barrierefreiheit sorgen. Wer spezielle Anforderungen an seine Webseite hat, kann sich sogenannte kostenpflichtige Premium-Themes herunterladen, die besonders nützliche Features mit maximaler Anpassbarkeit mit sich bringen. Themes werden bestehen meistens aus PHP-Funktionen, HTML-Code sowie CSS-Dateien und sind ähnlich aufgebaut. Entwickler stellen Themen zur Verfügung, die schon alle notwendigen Elemente beinhalten und dadurch wird die Entwicklung eines eigenen Themes vereinfacht. Ein WordPress-Child-Theme kann als Kopie eines WordPress-Themes verstanden werden, dass alle Style-Eigenschaften und Funktionen des übergeordneten Parent-Themes erbt. Dies ermöglicht eine individualisierte Anpassung kleiner Designs oder auch ganzen Template der eigenen Webseite. Diese Änderungen werden separat gespeichert und bei Updates des Parent Themes nicht überschrieben.


===Blogger.com===
===Blogger.com===

Version vom 24. Juli 2022, 15:47 Uhr

Bei einem Blog (auch: Weblog, von "Web-Logbook") handelt es sich um leicht bedienbare, meist chronologisch sortierte Content-Management-Systeme.

Entstehung

Die Blogging-Kultur entstand schon zu Zeiten der sogenannten Dotcom-Blase von 1998 bis 2000. Die Pioniere des Bloggens wollten nicht nur selbst auf einfache Weise Inhalte veröffentlichen, sie wollten jedem User ermöglichen, im Web zu publizieren. Der wichtigste unter diesen Pionieren ist der amerikanische Programmierer Dave Winer, bis heute einer der meistgelesenen Blogger. Winer gehörte zum Umkreis der Band Grateful Dead, die es ihren Fans erlaubte, Songs frei auf Kassetten weiterzugeben. Mit Radio Userland entwickelte er eines der ersten Systeme, mit denen man ohne technische Vorkenntnisse bloggen und die Blogs anderer abonnieren konnte.

Vieles, was uns heute in den sozialen Medien begegnet, hat seinen Ursprung in der Welt der Blogs. Dazu gehören die folgenden Prinzipien, Funktionen und Techniken, die bis heute für den großen Erfolg von Social Media verantwortlich sind:

  • Inhalte werden in kleinen, überschaubaren Einheiten veröffentlicht.
  • Simple Redaktionssysteme erlauben es jedem, Inhalte zu publizieren.
  • Die Posts (Blog-Artikel) sind nicht hierarchisch, sondern zeitlich geordnet, lassen sich zudem auch leicht anders kategorisieren und archivieren.
  • Jeder Post hat eine eigene dauerhafte Adresse im Web (URL) und ist darüber verlinkbar.
  • Die Posts können kommentiert werden.
  • Stichwörter (Tags) geben an, was das Thema ist.
  • Blogs können über RSS-Feeds abonniert werden.
  • Technische Tools machen es leicht, Blogs und Blog-Posts weiterzuempfehlen.

Dazu kommt eine Kultur des Kommentierens, Bewertens, Weiterempfehlens und Vernetzens. Üblich ist es beispielsweise, Leseempfehlungen auf einer sogenannten Blogroll am Seitenrand des eigenen Blogs auszusprechen, auf der man zu seinen Lieblings-Blogs verlinkt. So bilden sich Netzwerke unter den Bloggern aus, welche sich häufig auch auf selbstorganisierten Veranstaltungen treffen und austauschen.

Blogarten

Blogs lassen sich anhand unterschiedlicher Kriterien in einzelne"Blogarten" einteilen. Die Einteilung kann anhand der Inhalte (Food Blog, Travel Blog, usw.), der verwendeten Formate (schriftlich, Audio oder Video) oder der Herausgeber (Einzelperson, Teams, Redaktion) erfolgen. Bei der Erstellung der Beiträge verbinden sie die einzelnen Komponenten zu einem Endprodukt. Hierdurch entstehen Mischformen mit fließenden Übergängen, die nicht klar zugeordnet werden können. Daher sind die folgenden Blogarten nur Beispiele für den eigenen Blog.

1. Der persönliche Blog

Diese Blogart bietet ein breites Spektrum aus den Bereichen Musik, Familie, Gesundheit, Reisen, Religion, Bücher, Fotographie, Technik, Politik usw. Der persönliche Blog kann ein Hobby, eine Leidenschaft oder eine berufliche Kompetenz vermitteln, die schriftlich, als Podcast oder als Vlog präsentiert werden können.

2. Politische Blogs

Früher wurde über Politik hauptsächlich im Fernsehen oder in der Tageszeitung berichtet. Nun sind die Politischen Nachrichten auch in den Blogs angekommen. In den Politischen Blogs wird über die aktuelle Lage der Welt und ihre Geschehnisse geschrieben. Das kann die Corona-Krise, die hohen Benzinpreise oder auch die momentane Politik in Russland sein. Hinter den Blogs können große Firmen stehen, aber auch schon Einzelpersonen können einen erfolgreichen Blog zu dem Thema führen. Bei vielen Politischen Blogs ist es erwünscht, dass es einen Wissen- und Informationsaustausch gibt. Im folgenden Blog wird über die 10 erfolgreichsten Politischen Blogs berichtet: https://germanblogs.de/die-10-beste

3. Sport und Fitness Blogs

Sport und Fitness Blogs sind Blogs, bei denen es vermehrt um die unterschiedlichen Sportarten und die dazugehörigen Geräte geht. Vom Muskelaufbau beim Boxen bis zum entspannen beim Yoga. Aber auch Fragen wie z.B „wie kann ich mich jeden Tag zum Sport motivieren?“, können auf Sport und Fitness Blogs ein Thema sein. Jeder Fitness Interessierte wird den passenden Blog für sich finden.

4. Travel Blog

Travelblogs oder Reiseblogs sind Blogs, die von Reisen und Reisezielen berichten. Hier werden verschiedene Reiseziele vorgestellt bzw. Dokumentieren viele Privatpersonen oder Content Creator Ihre (Welt-) Reisen. Nicht nur das Ziel an sich spielt hierbei eine Rolle. Vielmehr geht es darum, den Besucher des Blogs auf die Reise mitzunehmen und zu Informieren. Folgende Fragen können auf Reiseblogs beantwortet werden, die für den Leser wichtig sind:

-Kulturelle Eigenheiten und Ansichten

-Was ist erlaubt, was verboten in dem Zielland oder Ort

-Welche besonderen Einreisebestimmungen gibt es

-Welche Unterkunft wird genutzt (Hostel, Hotel, Ferienhaus/Wohnung)

-Ist es möglich sein Haustier mitzunehmen oder welche besonderen Bestimmungen müssen hierbei beachtet werden

-Gibt es Krankheiten über die man sich informieren oder ggfs. Schützen muss

-Welche Highlights weißt das Reiseziel auf (Orte, Touristenattraktionen, Wanderrouten etc.)

-Wie gestaltet sich das Essen (Ist es für Vegetarier und Veganer geeignet)

Neben den Travelblogs die ausschließlich über Ihre Reise berichten, gibt es noch viele verschwende Blogs die über die besten Reiseblogs- und Traveltipps berichten. Hier werden viele verschiedene Travelblogs bereitgestellt. Zum Beispiel die „die 50 besten Reiseblogger“: https://www.travelontoast.de/reiseblogs-reiseblogger/

5. Gaming Blogs

Gaming Blogs befassen sich inhaltlich und hauptsächlich mit Computer/Handy/Videospielen aller Art, selten auch mit Tabletop-Games. Das Spektrum ist breit gefächert, da es viele verschiedene Genres gibt. (bspw. Action-Adventure, Shooter, Jump`n`Run, RPG, JRPG) Oft spezialisieren sich Blogger auf die Genres, die sie auch selber gerne spielen, wodurch es viele verschiedene Blogs mit unterschiedlichen Themenfeldern gibt. Mögliche Inhalte der Blogs sind unter anderem Rezensionen zu Games, die sogenannte Meta Gaming Kommunikation [1] (was so viel bedeutet wie eine dem Trend der Community folgende Spielweise für das Spiel oder einen spezifischen Charakter innerhalb des Spiels) und in Videoblogs (kurz: VLogs) kommentierte Aufnahmen von eigenen Spielsessions. (auch Let`s Plays genannt) [2]

Gaming Blogs bieten außerdem die Möglichkeit neue Spielpartner zu finden oder Diskussionen über Lösungswege für bestimmte Spiele auszutauschen und somit sein Wissen zu erweitern und weiterzugeben. Auch Lösungswege für ein bestimmtes Spiel können in Gaming Blogs ein Thema sein. Gamer die ihr Geld mit dem Spielen verdienen bleiben durch Blogs auf dem neusten Stand und können ihr Wissen dadurch erweitern. Einige der momentan bekanntesten Blogs sind

- Kotaku (Informiert die Leser über die aktuellen Videospiel-Erfahrungen und ist somit eine Nachrichten Blog der Gaming Szene)

- Wolfs Gaming Blog (Beschreibt Spiele für die Xbox und die Playstation sowie Interviews mit namenhaften Spielgrößen)

- Gamespot (Dieser Gaming-Blog ist ausschließlich zur Veröffentlichung von Gaming-Nachrichten, Kommentaren und Leitartikeln)

6. Fashion- und Lifestyle-Blog

Fashion- und Lifestyleblogs bieten ein breites Spektrum an unterschiedlichen Themen. Einige behandeln die aktuellen Modetrends, andere beschäftigen sich nur mit dem Thema Nachhaltigkeit. Der Ausgestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Es handelt sich um Privatpersonen oder Content-Creator, die die Beiträge verfassen. Einige Firmen stellen Produkte kostenfrei zur Verfügung, sodass so genannte Reviews (Erfahrungsberichte) darüber verfasst werden können. Die Content-Creator erhalten zum Teil zusätzlich zu den kostenlosen Produkten auch Geld für den Blogbeitrag. Neben den Fashionblogs gibt es auch viele Blog, die über die besten Fashionblogs berichten. Der folgende Blog berichtet über die 20 besten Deutschenfashionblogs: https://www.lovethislook.de/deutsche-modeblogger/ Neben den Fashionblogs gibt es auch eine Vielzahl an Beautyblogs. Diese lassen sich auch zu den Lifestyleblogs zählen. Einige Fashion- und Lifestyleblogger*innen legen sich nicht nur auf beispielsweise Fashion oder Beauty fest. Sie bloggen regelmäßig über beide Themen, um ein breiteres Publikum anzusprechen.

7. Food Blog

Food Blogs behandeln das Thema Ernährung und Kulinarik und haben als Ziel die regelmäßige Veröffentlichung von Rezepten. Der Großteil dieser Blogs spezialisiert sich auf einen bestimmten Schwerpunkt wie etwa:

• Pikante Speisen (Aufläufe, Eintöpfe, Fisch- und Fleischgerichte)

• Vegane/vegetarische Speisen

• Kalte Speisen (Salate, Vorspeisen)

• Gebäck (Brote und andere Backwaren)

• Süßspeisen (Torten, Kuchen, Muffins, Cupcakes, Kekse)

In der Regel geht es in den meisten Blogs um eine achtsame und liebevolle Zubereitung mit bewusst ausgewählten Lebensmitteln. Kennzeichnend ist auch, dass Blogger dabei vorwiegend neue Rezepturen und Lebensmittelkombinationen ausprobieren. Die Speisen werden ästhetisch in Szene gesetzt und im Blog vorgestellt.

8. Tutorial Blogs

Übersetzt ins Deutsche bedeutet Tutorial- Lernprogramm und genau darum geht es in einem Tutorial Blog. Es werden Fragen geklärt die für Anfänger, die einen Blog eröffnen wollen, wichtig sind:

-Wie erstelle ich einen Blog?

-Was kostet ein Blog im Monat?

-Was verdient man als Blogger?

-Wie finde ich den richtigen Hashatag?

Blogger können ihr Wissen schriftlich, als Podcast oder als Vlog präsentieren und kommen durch die Fragen der Leser schnell in einen austausch.

9. Kulturelle Blogs

10. Buchblogs

Wenn man gerne liest und sich gerne mal eine neue Buchempfehlung holen möchte, sind Buchblogs die richtige Anlaufstelle. Autoren und Autorinnen eines Buchblogs besprechen in ihrem Feed Bücher aus den verschiedensten Genres. Meist sind die sogenannten Buchblogger auf ein bestimmtes Genre spezialisiert, so verfassen sie oft nur Beiträge zu Büchern aus ihrem Lieblingsgenre. Welches Genre das ist, verrät häufig schon der Name des Blogs. Am meisten auf Buchblogs zu finden sind Buchbesprechungen oder Rezensionen. In diesen Beiträgen geben die Blogger ihre Meinung zu einem bestimmten Werk kund. Neben Rezensionen werden aber auch andere Beiträge wie Buchvorstellungen, eine Zusammenfassung der Neuerscheinungen, Interviews mit Autoren oder einfach der Lesemonat veröffentlicht (Zur Erklärung: Der Lesemonat ist ein Beitrag über die vom Verfasser gelesenen Bücher eines Monats). Buchblogger und Buchbloggerinnen sind in der Buchbranche nicht unwichtig. Sie tragen einen großen Teil zur Vermarktung der Bücher bei und das nur sehr selten gegen Bezahlung. Neben ihren eigenen Blogs gibt es mittlerweile Zahlreiche Foren in denen die Buchblogger ebenfalls aktiv sind. Ein gutes Beispiel ist die Webseite https://www.lovelybooks.de/. Hier kommen Leser, Blogger und Autoren zusammen. Das Lovelybooks-Team organisiert regelmäßig spannende Leserunden, in denen ein bestimmtes Buch von mehreren gleichzeitig gelesen und anschließend Diskutiert wird. Ebenso aktiv sind Buchblogger auf Instagram. Unter dem Hashtag #Bookstagram sind die Leser hier global vernetzt, diskutieren aktuellen Neuerscheinungen, schreiben Rezensionen und vieles mehr.

(Quelle:

https://www.selfpublisherbibel.de/autoren-tipp-sieben-fakten-ueber-buchblogger-die-sie-vermutlich-noch-nicht-kannten/ /Stand 26. März 2022)

)

Quellen:

https://gesund.co.at/food-blog-was-ist-das-27593/ (Stand: 28.09.21)

http://blog-net.ch/angebot/types-of-blogs/ (Stand: 08.05.21)

http://www.ionos.de/digitalguide/hosting/blogs/was-ist-ein-blog/ (Stand: 08.05.21)

http://zukkermaedchen.de/2016/03/3-klassische-blogger-kategorien.html/ (08.05.21)

http://www.martel-media.de/acht-verschiedene-arten-von-blogs-und-wie-du-sie-nutzen-kannst/ (Stand: 08.05.21)

https://www.lovethislook.de/deutsche-modeblogger/ (Stand:09.02.22)

https://www.blog-als-nebenjob.de/wordpress-tutorial-deutsche-blogstart-anleitung/(Stand: 18.03.22)

https://www.cision.de/ressourcen/branchennews/medien-rankings/informative-politik-blogs/ (Stand: 18.03.22)

Blogtouren

Ursprünglich stammt der Gedanke der Blogtouren von Ben Brown, einem amerikanischen Kleinverleger. Dabei wandert („tourt“) eine Person über mehrere Blogs und wird zum Gast des jeweiligen Blogbetreibers. Über einen bestimmten Zeitraum hinweg erscheinen dann auf den teilnehmenden Blogs Beiträge mit der jeweiligen Person. Dazu können verschiedenste Medienformen genutzt und durch die Kommentarfunktion die Blogbesucher aktiv eingebunden werden. Ziel ist es, die Sichtbarkeit zu erhöhen. Eine Besonderheit und gern genutztes Marketinginstrument stellen Blogtouren in Buchbranche dar. Hier „tourt“ keine Person über die Blogs, sondern z.B. ein neu erschienenes Buch.

Vlogs

Das Wort Vlog setzt sich zusammen aus den Wörtern "V"ideo und B"log". Themen, die in einem klassischen Blog schriftlich verfasst werden, werden bei dieser Art des Blogs gefilmt. Aus den USA verbreitet sich auch die Verfilmung eines Tagebuchs oder einer Tageszusammenfassung des Bloggers. So nehmen die Influencer oder Blogger die Zuschauer mit durch einen klassischen Alltag. Die meisten Vlogs werden aufgrund der Länge bei YouTube veröffentlicht oder auf schriftlichen Blogs eingebettet. Auch der vermehrte Konsum von bewegten Bilder in den sozialen Medien wie TikTok oder Instagram lassen diese Art des Bloggens immer beliebter werden und auch für den Bereich Online-Marketing immer interessanter.

Quellen:

https://www.it-business.de/was-ist-ein-vlog-a-854822/

https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/social-media/was-ist-ein-vlog/

Verbrauchergenerierte Werbung

Werbung, die durch Verbraucher generiert wird, ist eine relativ neue und kontroverse Entwicklung und stellt ein neues Modell der Marketingkommunikation von Unternehmen zu Verbrauchern dar. Unter den verschiedenen Formen der Werbung im Blog sind die gesponserten Beiträge am umstrittensten. Dies sind Blogeinträge oder Beiträge, die in Form von Feedback, Bewertungen, Meinungen, Videos usw. erfolgen können und in der Regel einen Link zurück zur gewünschten Website mit einem oder mehreren Keywords enthalten. Blogs haben teilweise zu einer Auflösung und einem Zusammenbruch des traditionellen Werbemodells geführt, so dass Unternehmen die Werbeagenturen (bisher die einzige Schnittstelle zum Kunden) überspringen und die Kunden direkt über Social Media Websites kontaktieren können. Auf der anderen Seite wurden neue Unternehmen gegründet, die sich auf Blogwerbung spezialisiert haben, um auch von dieser neuen Entwicklung zu profitieren. Es gibt jedoch viele Kritiker, die diese neue Entwicklung negativ bewerten. Einige glauben, dass jede Form von kommerzieller Aktivität in Blogs die Glaubwürdigkeit der Blogosphäre zerstört.

Bloggen für Unternehmen

Bloggen kann für viele Unternehmen zum Vorteil werden. Das liegt im Großen daran, dass die Mehrheit (laut ARD/ZDF Onlinestudie) der Deutschen online ist und so auch nach Unternehmen suchen könnte. Sei es der Malerbetrieb, der Bodenverleger oder Nahrungsmittellieferant in der Region. Durch ein seriöses Blog und informative Beiträge mit passenden Themen, kann das Interesse potentieller Kunden geweckt werden. Sie sehen, was die das Unternehmen in der letzten Zeit gemacht hat und finden Neuigkeiten über verschiedene Themen zum Unternehmen heraus.

Ein gut geschriebener Blogbeitrag mit hochwertigen Bildern oder Videos z.B. zum letzten Event oder Projekt werden hochgeladen und wecken das Interesse des Kunden. Im besten Fall ist eines der Blogbeiträge über ein Thema, das viele Menschen anspricht oder gesucht wurde. So etwas kann einen guten Eindruck hinterlassen und möglichst neue Kunden ansprechen.

Hilfreich kann ein Blog auch bei der Gewinnung von neuen Mitarbeitern sein. Denn Jobs werden häufig online gesucht. Ist ein Stellenanzeige interessant, dann wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Interessierte sich die Website anschaut, recht groß sein. Durch Blogartikel die etwas über das Unternehmen, die Mitarbeiter oder Aktivitäten erzählen, kann der Bewerbende sich schon einen Eindruck verschaffen. Im besten Falle das Interesse so groß, dass viele Leute sich bewerben möchten und der Chef den Vorteil hat, sich den „Besten“ auszusuchen.

Doch worüber kann ein mittelständiges Unternehmen schreiben? Laut des Artikels „So kommen kleine Unternehmen mit einem Blog ganz groß raus“ von t3n.de, sollten sich Unternehmen in die Sichtweise des Lesers und nicht in die des Unternehmens versetzten. Artikel über ein Unternehmen könnte weniger ansprechend sein und wiederum ein Artikel, die den Leser weiterbringen und wirklich interessieren oder etwas informatives über das Unternehmen erfährt, könnte viel ansprechender sein.


Quelle: https://t3n.de/news/kommen-kleine-unternehmen-blog-1179876/


Arten von Unternehmensblogs

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen für Unternehmensblogs. Je nachdem, wie das Unternehmen gegenüber dem Kunden auftreten möchte kann es sich auch für Mischformen entscheiden. Folgende Arten von Unternehmensblogs gibt es:

1. Service-Blog

Die Leser können auf diesem Blog weiterführende Informationen zu Produkten und Dienstleistungen erhalten.

2. Kampagnen-Blog

Dieser Blog wird in der Regel für eine Kampagne angelegt und ist nur für den Zeitraum der Kampagne verfügbar.

3. Produkt-Blog

Wie der Name schon erahnen lässt, stellen Unternehmen auf diesem Blog ihre Produkte und Dienstleistungen oder ihre Marke vor.

4. Krisen-Blog

Für Unternehmen, bei denen regelmäßig über Störungen oder Krisen informiert werden muss, eignen sich insbesondere Krisenblogs. Hier werden die Kunden schnell informiert.

5. Kundenbeziehungs-Blog

Kundenbeziehungen aufbauen, den Kontakt zum Nutzer zu pflegen und auf Wünsche und Anregungen eingehen können Unternehmen in dieser Art Blog.

6. CEO-Blog

Hier tritt der Geschäftsführer oder Vorstand des Unternehmens in den Vordergrund und informiert die Kunden über Neuigkeiten in der Branche.

7. Themen-Blog

In diesem Blog können Unternehmen weiterführende Themen, passend zur Branche, aufgreifen und somit den Kunden allumfassend informieren. Beispiel: Ein Unternehmen, das Tierprodukte vertreibt, könnte Artikel über Hundeerziehung schreiben.


Quelle: https://www.webversiert.de/blogartikel/corporate-blog-was-ist-das-eigentlich/

Kann ich durch Bloggen auch Geld verdienen?

Man kann durch Bloggen durchaus Geld verdienen. Ein Blog zu leiten ist jedoch sehr aufwendig und zunächst mit sehr viel Arbeit verbunden, wenn man damit Geld verdienen möchte. Es ist jedoch durchaus möglich. Nieschenseiten und die Einbindung von verschiedenen Plug-Ins bei Wordpress sowie die Aufschaltung von Amazon und Googlewerbung lohne sich besonders, wenn mehr als 1000 User pro Tag auf der Seite sind. Nicht zu unterschätzen ist die Möglichkeit bei 30.000 bis 50.000 Usern pro Monat, dass man auch Firmen die Fläche anbieten kann. Wenn ein Blog über Babynahrung geschrieben wird, kann man sich durchaus vorstellen, den Banner eines Babynahrung-Herstellers einzubinden und damit beispielsweise Geld zu verdienen. Inzwischen gibt es auch zahlreiche Affliate-Anbieter, die sehr interessante Möglichkeiten bieten, über den eigenen Blog Geld durch Verkauf von Ebooks beispielsweise. Eine Möglichkeit ist der Anbieter digistore24.com

https://www.digistore24-app.com/de/home/affiliates

Die meisten Blogger verdienen ihr Geld nicht nur durch die Schaltung von Google Ads bzw. Bannerwerbung auf ihrer Website, sondern durch Affiliate-Marketing und Kooperationen im Rahmen von Advertorials.

Wenn ein Blogger seinen Lesern beispielsweise in einem Beitrag ein Buch empfiehlt, verwendet er häufig einen Affiliate-Link. Kauft der Leser über diesen Link, wird der Blogger mit einem kleinen Prozentsatz am Umsatz beteiligt. Mittlerweile bieten sehr viele Firmen Affiliate-Links an, denn natürlich profitieren auch diese Unternehmen von diesem Marketingmodell, denn der Blogger sorgt unter anderem für Reichweite, steigert die Markenbekanntheit und das positive Image des Unternehmens. Wenn der Leser über einen solchen Link einkauft, unterstützt er den Blogger finanziell, muss aber selbst nicht mehr bezahlen.

Bei einem "Advertorial" (Wortschöpfung aus den englischen Begriffen „advertisement“ und „editorial“) wird der Blogger von einer Firma oder Marke für einen Artikel, in dem die besagte Firma oder Marke beworben wird, bezahlt. Advertorials müssen mit dem Wort „Werbung“ in Deutschland verpflichtend gekennzeichnet werden. In einem Foodblog wird beispielsweise ein Rezept für ein leckeres Fischbrötchen von einem Fischerei-Unternehmen wie „Ocean Food“ oder „Nordsee Deutsche Hochseefischerei“ gesponsort.

Vorsicht gilt bei der Menge und Qualität der Werbung auf einem Blog. Hier zählt Qualität über Quantität. Häufig werden erfolgreiche Blogger mit Werbeangeboten und Kooperationsanfragen überschüttet. Doch es empfiehlt sich, nicht auf jedes Angebot einzugehen und nur die Produkte zu bewerben, die zum Inhalt des Blogs passen und seriös sind. Wird ein Leser mit zu viel oder sogar unseriöser Werbung überschüttet, springt er ab und kommt im schlimmsten Fall nicht mehr zurück.


Der "perfekte" Blogbeitrag

Ziel eines Blogbeitrags ist es, möglichst viele Leser (gewünschte Zielgruppe) anzusprechen und diese zur Interaktion in Form von Kommentaren und Teilen zu bewegen. Hierbei ist es nicht nur wichtig für die Leser relevante Inhalte zu generieren, sondern auch entsprechend über die Suchmaschinen gefunden zu werden. Aber wie sieht denn ein "perfekter" Blogbeitrag eigentlich aus?

Was berücksichtig werden sollte:

1. Inhalte mit Mehrwert

Der Bloggende sollte seine Zielgruppe genau definieren und deren Interessen kennen. Es geht nicht darum blind Content zu generieren, sondern seiner Leserschaft einen echten Mehrwert zu bieten.

2. Überschrift

Wer kennt das nicht? Ist die Überschrift langweilig, lesen wir meist gar nicht erst weiter. Es ist Fakt, dass die Überschrift den ersten Eindruck und bereits Aufschluss darüber gibt, welches Thema, welche Problematik im Nachfolgenden behandelt wird. Wichtig hierbei ist, dass die Überschrift nicht nur aus einem Wort besteht und dass diese das/die Keywords (hierzu mehr unter Punkt 5) enthält.

3. Textlänge

Das Fazit 12 verschiedener SEO-Studien [3] ergab, dass die Beitragslänge in den letzten Jahren stets gestiegen ist und mindestens 1.500 Wörter betragen sollte.

4. Struktur und Lesbarkeit

Neben einer aussagekräftigen Überschrift, sollte auch eine Struktur gegeben sein. Gerade bei längeren Texten sollte man Zwischenüberschriften einbauen, um das Interesse der Leser nicht zu verlieren. Idealerweise kann man auch mit verschiedenen Formatierungen arbeiten, um Textpassagen oder einzelne Wörter hervorzuheben. Zudem sollte man auf eine gute Lesbarkeit achten. Lange verschachtelte Sätze, können zu Desinteresse beim Leser führen und es wird eine hohe Konzentration benötigt. Auch die Wahl einer geeigneten Schriftart und Schriftgröße spielt hier eine wichtige Rolle.

5. Verwendung von Bildern, Videos und Links

Der Einbau von zum Thema passenden Bildern weckt das Interesse und sorgt für eine ansprechendere Gestaltung als ein reiner Text. Auch der Einbau von Videos kann zum Erfolg eines Artikels beitragen. Mithilfe von Links, kann man nicht nur auf andere Blogs, sondern auch zu weiteren Beiträgen auf der eigenen Seite verweisen. Dies macht es für die Leser einfacher bestimmte Dinge "nachzuschlagen" bzw. weitere Informationen einzuholen.

6. Keywords

Die Verwendung von Keywords ist entscheidend, damit der Beitrag in den Suchmaschinen gefunden wird. Hierzu sollte man darauf achten, dass man vorab eine Keyword Recherche macht. Das entsprechende Keyword sollte nicht nur in der Überschrift vorkommen, sondern auch immer wieder im Artikel wiederholt werden.

7. Promotion

Nach Veröffentlichung des Beitrags kann man durch das Teilen des Beitrags auf seinen eigenen Social Media Kanälen für den gewünschten Traffic sorgen. So erreicht man auch diejenigen, die den Blog bislang nicht über einen RSS-Feed abonniert haben oder durch gezielte Schlagwortsuche über die Suchmaschine finden.

Vor- und Nachteile eines Blogs

Vorteile

Besonders für Unternehmen ist ein Blog eine niederschwellige Kommunikationsmöglichkeit, um mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu kommen. Corporate Blogs können dabei für zusätzliche Transparenz sorgen und das Unternehmensprofil schärfen, bzw. beeinflussen. Dabei können Blogs mit geringem zeitlichem Aufwand betrieben werden und je nach Wahl der Hosting-Plattform ist auch kein oder kein großes Budget erforderlich. Ergänzend dazu siehe auch Bloggen für Unternehmen.

Vorteile des Bloggens gibt es aber nicht nur für Unternehmen. Auch Privatpersonen können durch das Führen eines Blogs einen Mehrwert für sich und für andere Personen schaffen. Blogger teilen ihre Erfahrungen, ihr Wissen und Erlebnisse. Dies kann zum einen der reinen Unterhaltung dienen oder aber auch, um Anleitungen und Tipps an die Leser zu einem bestimmten Thema weiterzugeben, Erfahrungen zu teilen und zu einer Inspirationsquelle für andere zu werden. Neben diesen Vorteilen, die vordergründig dem menschliche Bedürfnis nach Geltung dienen, gibt es auch noch weitere Vorteile, wie zum Beispiel monetäre Interessen (siehe Kann ich durch Bloggen auch Geld verdienen?) oder auch das Sichtbarmachens der eigenen Fähigkeiten.

Quellen:

https://www.brandwatch.com/de/blog/5-gruende-warum-unternehmen-bloggen-sollten/#:~:text=Nahezu%20jedes%20Unternehmen%20kann%20heutzutage,selbst%20als%20Autorit%C3%A4t%20zu%20etablieren aufgerufen am 19.05.2021

https://www.networks-pr.de/corporate-blog-fuer-unternehmen-vorteile/ aufgerufen am 19.05.2021

https://blog-wings.de/warum-bloggen-gruende-eigenen-blog/#:~:text=Mit%20einem%20Blog%20hilfst%20du,und%20damit%20auch%20dir%20selbst aufgerufen am 19.05.2021

Nachteile

Blogs können sich um verschiedene Themen drehen. Reisen, Rezepte, Alltag, Kinder, Fotografie und vieles mehr. Vor allem aber in den USA sind sie eine umstrittene Form des Journalismus. Ein häufiger Begriff ist der ""Graswurzel-Journalismus"". Hierbei ist der Kern, dass freie Bürger*innen an Stelle von professionellen Journalisten und Journalistinnen teilnehmen. Sie können ihre Arbeit ohne Druck ausführen und sollte im Idealfall neutral und objektiv sein.

In Deutschland ist der Beruf des Journalisten ein freier Beruf, weswegen sich jeder so bezeichnen darf. Nach "Artikel 5 unseres Grundgesetzes" Artikel 5 unseres Grundgesetzes wird jedem die freie Äußerung seiner Meinung gewährleistet. Eine Folge davon können schlecht recherchierte Informationen sein, die sich in Echtzeit verbreiten auf Grund von Medien wie einem Blog. Die Gewährleistung, dass professionelle Journalisten und Journalistinnen zuverlässige Quelle haben, gibt es allerdings auch nicht, wodurch keine Konkurrenz entsteht. Dennoch sollte man auch bei einem Blogbeitrag die Quellen sorgfältig überprüfen.

Ein weiterer möglicher Nachteil von Blogs kann die Kommentarfunktion sein. Vor allem große Firmen können ihrem Ruf schaden, in dem die Kommentarfunktion auf ihrem Blog freigestellt ist. So gibt man unzufriedene Kunden und Störer eine schnelle Möglichkeit ihren Frust öffentlich abzulassen. Die Kommentare stetig zu überprüfen kostet viel Arbeit und eine Manipulation, in dem man negative Kommentare löscht kann ebenso rufschädigend sein. Ohne Kommentarfunktion wird allerdings ein wichtiges Tool dem Blog verwehrt - die Kommunikation mit den Kunden.

Nicht zuletzt zu verachten ist das "Urheberrecht" Urheberrecht. Blogger sollten hierbei darauf achten, dass sie vor allem über Kommentare nicht in politische oder rechtliche Konflikte geraten. Im selben Zuge sei die "Zitierfähigkeit" Zitierfähigkeit zu erwähnen. Abschließend sollte man immer an eine Anti-Spam Funktion denken und sich im Zweifel professionelle Hilfe suchen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Technische Merkmale

Chronologie der Einträge

Blogs werden in einer chronologischen Reihenfolge umgekehrt dargestellt. D.h., dass die neuesten Beiträge zuerst erscheinen. Durch Kategorien und Schlagworte können sie gefiltert werden. Im Archiv befinden sich die älteren Artikel.

Permalinks

In der Datenbank hat jeder Permalink eine eindeutige ID. D.h. jedes neue Foto oder überhaupt alles, ob Seite, Blogeintrag, erhält eine zugewiesene ID. Und diese ist dann in der URL abzurufen. Durch diese Webadresse ist eine dauerhafte Verlinkung möglich.

Kommentarfunktion

Da man sich nicht registrieren muss, wenn man einen Kommentar unter einem Blogeintrag hinterlassen möchte, nutzen es viele Menschen. Einem digitalen Austausch zwischen Leser und Verfasser steht somit nichts im Wege. Kommentarfunktion_(Blog)

Feed

Z.B. einzelnen Artikeln oder Audiodateien kann man über Feedly oder Netvibes, sogenannten Feedreader folgen. Es entstehen keine Kosten und man erfährt, wenn was Neues vorhanden ist. Wichtig ist es zu wissen, dass diese unter XML sowie RSS und ATOM geführt werden.

Hosting- Plattformen und Blog- Software

Damit ein Blog online gehen kann und technisch funktioniert, braucht man entweder eine Hosting- Plattform oder eine Blog- Software auf einem Webserver. Hierfür gibt es viele verschiedene Anbieter- sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige. Zwei der kostenfreien Anbieter sollen hier vorgestellt werden.

WordPress

Eine weit verbreitete Blog- Plattform ist das Open- Source- Projekt WordPress, deren erste Version Matt Mullenweg gemeinsam mit Webentwickler Mike Little auf den Markt brachte. In 2005 gründete Matt Mullenweg dann Matt Mullenweg Automattic, das Unternehmen das hinter WordPress steht. Der Hauptsitz der Firma liegt in San Francisco, CA und beschäftigt 800 weltweit agierende Mitarbeiter und ist in 69 Ländern mit 84 Sprachen präsent.
In der letzten Finanzierungsrunde im Mai 2014 ist Automattic mit 1,16 Milliarden US-Dollar bewertet worden. WordPress wurde mit GPLv2 lizenziert und bedeutet, dass jeder die WordPress-Software-Grundversion kostenlos nutzen oder ändern kann. Das freie Content-Management-System basiert auf der Skriptsprache PHP (empfohlen wird PHP 7 oder höher) und benötigt eine MySQL- oder MariaDB-Datenbank. WordPress ist eine Webanwendung die es ermöglicht eigene Webseiten zu erstellen und Inhalte online zu veröffentlichen. WordPress gibt es bereits seit 2003 und ist die beliebteste und am weitesten verbreitete Applikation auf dem Markt (Stand Juli 2022). Alternativ zu WordPress gibt es natürlich noch andere System Management Systeme, wie zum Beispiel TYPO3, Joomla oder Dupral. In den ersten Jahren wurde WordPress hauptsächlich dafür verwendet Blogs zu erstellen. Mittlerweile hat sich das Tool jedoch so weiterentwickelt, dass man grundsätzlich jede Art von Webseiten erstellen kann. Im Jahr 2013 wird der Grundstein für das Responsive Wordpress gelegt. Das optimale Benutzererlebnis steht jetzt im Vordergrund, egal ob auf Desktop-Computern, Tablets wie iPad, Smartphones und anderen mobilen Geräten. Die Basisversion von WordPress ist kostenlos; möchte man allerdings einen eigenen Domainnamen aufschalten oder externe Videos und Fotos einbinden, entstehen Lizenzkosten. Mit Hilfe von WordPress Plug-ins kann das CMS um diverse Funktionen erweitert werden. Es gibt kostenlose WordPress-Plugins, wie zum Beispiel Yoast SEO Free, WP Meta SEO oder W3 Total Cache. Des weiteren gibt es WordPress-Premium-Plugins, deren Extensions allerdings kostenpflichtig sind. WordPress stellt modernste WordPress-Designs zur Verfügung und unterstützt eine Vielzahl von weltbekannten Unternehmenswebseiten, wie zum Beispiel Time Magazin, Walt Disney, Sony Music, BBC America oder Microsoft. Das Layout einer Webseite wird in WordPress durch Themes festgelegt. Es werden nicht nur die individuellen Designs festgelegt, sondern auch die Funktionen der Webseite. Themes können zum Beispiel verschachtelte Kommentare anzeigen, oder für Barrierefreiheit sorgen. Wer spezielle Anforderungen an seine Webseite hat, kann sich sogenannte kostenpflichtige Premium-Themes herunterladen, die besonders nützliche Features mit maximaler Anpassbarkeit mit sich bringen. Themes werden bestehen meistens aus PHP-Funktionen, HTML-Code sowie CSS-Dateien und sind ähnlich aufgebaut. Entwickler stellen Themen zur Verfügung, die schon alle notwendigen Elemente beinhalten und dadurch wird die Entwicklung eines eigenen Themes vereinfacht. Ein WordPress-Child-Theme kann als Kopie eines WordPress-Themes verstanden werden, dass alle Style-Eigenschaften und Funktionen des übergeordneten Parent-Themes erbt. Dies ermöglicht eine individualisierte Anpassung kleiner Designs oder auch ganzen Template der eigenen Webseite. Diese Änderungen werden separat gespeichert und bei Updates des Parent Themes nicht überschrieben.

Blogger.com

Ähnlich wie WordPress doch mit deutlich umfangreicheren Layout- Optionen bestückt ist Blogger.com. Dieser Anbieter ist ebenfalls ein Open- Source- Projekt und gehört zu google. Auch hier können kostenpflichtige Dienstleistungen, wie z.B. ein eigener Domainname, dazu gebucht werden. Ein Nachteil dieser Plattform ist die relativ eingeschränkte Anzahl an Widgets und Plugins.

Quellen (aufgerufen am 15.06.2022):

https://de.wordpress.org/about/

https://www.blogger.com/about/?bpli=1


Quellen

  1. Mutum, Dilip and Wang, Qing (2010). “Consumer Generated Advertising in Blogs”. In Neal M. Burns, Terry Daugherty, Matthew S. Eastin (Eds) Handbook of Research on Digital Media and Advertising: User Generated Content Consumption (Vol 1), IGI Global, 248-261.
  2. PayPerPost.com offers to sell your soul Abgerufen am 09. Januar 2019.
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  4. https://tipps.computerbild.de/internet/was-ist-graswurzel-journalismus-881599.html
  5. https://www.contentmanager.de/redaktion-recht/jens-jacobsen-nachteile-von-blogs/
  6. https://www.onlinelupe.de/rund-ums-bloggen/was-ist-ein-blog-definition-elemente-merkmale/
  7. https://www.uibk.ac.at/psychologie/mitarbeiter/leidlmair/seminararbeit_blogging.pdf
  8. https://socialmediaone.de/permalink-facebook-wordpress-seo-vorteile/
  9. https://esports.com/de/diese-gaming-abkuerzungen-solltet-ihr-kennen-148891

Weiterführende Links

  1. Consumer-Generated Ads: Good For Retention, Bad For Growth Forbes Online. Abgerufen am 09. Januar 2019.
  2. Free Advertising The New York Times Magazine. Abgerufen am 09. Januar 2019.
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  4. Affiliate Marketing Abgerufen am 07. September 2020
  5. Der Begriff Advertorial Abgerufen am 07. September 2020
  6. https://seoagentur-hamburg.com/blog/5549/ Abgerufen am 07. März 2021
  7. https://www.chimpify.de/marketing/wie-du-den-perfekten-blogartikel-schreibst-eine-ultimative-schritt-fur-schritt-anleitung/ Abgerufen am 07. März 2021
  8. https://raidboxes.io/blog/online-marketing/blogbeitrag-schreiben/ Abgerufen am 07. März 2021
  9. https://www.blog2social.com/de/blog/in-7-schritten-perfekten-blogbeitrag/#:~:text=Schreib%20den%20ersten%20Satz%20so,aber%20halte%20die%20Spannung%20aufrecht. Abgerufen am 07. März 2021
  10. https://www.blogprojekt.de/wie-offen-sollten-blogger-sein-vor-und-nachteile/ Abgerufen am 29.März 2021
  11. https://usk.de/alle-lexikonbegriffe/lets-play/