90-9-1-Regel: Unterschied zwischen den Versionen
(In diesem Artikel geht es um die 90-9-1- Regel nach Jakob Nielsen, die sich inzwischen aufgrund Vereinfachung der Technik in die 70-20-10-Regel umgewandelt hat und ihre Relevanz.) |
(In diesem Artikel geht es um die 90-9-1- Regel nach Jakob Nielsen, die sich inzwischen aufgrund Vereinfachung der Technik in die 70-20-10-Regel umgewandelt hat und ihre Relevanz.) |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
- Studienheft der SGD SOOMS2 Seite 55 und 56 | - Studienheft der SGD SOOMS2 Seite 55 und 56 | ||
- Follow me! 5.aktualisierte Auflage ISBN 978-3-6231-6, Seite 41 | - Follow me! 5.aktualisierte Auflage ISBN 978-3-6231-6, Seite 41 | ||
- Cluetrain Manifest [http://www.cluetrain.com/cluetrain.pdf] | - Cluetrain Manifest [http://www.cluetrain.com/cluetrain.pdf] | ||
Aktuelle Version vom 24. Januar 2019, 14:41 Uhr
auch als Nielsen-Regel, 1%Regel oder mittlerweile 70-20-10-Regel bezeichnet, wurde am 9. Oktober 2006 von Jakob Nielsen veröffentlicht und beschreibt die Ungleichheit der Teilhabe an sozialen Medien und Online Communities. Sie besagt, dass 90% nur sogenannte Lurker [1] sind, die selbst nie Beiträge verfassen, sondern nur mitlesen, einen Beitrag anklicken oder ihn downloaden, 9% der Nutzen selbst etwas beitragen, indem sie einen anderen Beitrag kommentieren und nur 1% selbst aktiv Beiträge erstellen und so die Mehrheit der Beiträge von einer Minderheit erzeugt wird. Mittlereweile haben sich die Zahlen allerdings etwas verschoben, wie auch aus der abgebildeten Grafik hervorgeht. Der Grund dafür ist, dass es immer einfacher für die User wird, selbst Inhalte zu produzieren und hochzuladen. Jetzt liegt die Zahl der Lurker nur noch bei 70 %, die Zahl derjenigen, die kommentieren und liken bei 20% und die die Beiträge erstellen ist auf 10 % angestieg.
Relvanz
Gerade für Unternehmer ist es wichtig, diese Regel zu kennen, damit sie darauf vorbereitet sind, dass ihre Beiträge zu Beginn nicht so oft geliked, kommentiert oder sogar geteilt werden, wie sie sich das wünschen würden. Wenn man eine Community bilden möchte geht es vorwiegend darum, dass man, wie schon im Cluetrain-Manifest [2] in der ersten These beschrieben,„Märkte sind Gespräche“ und für Gespräche muss als Social Media Manager [3] gesorgt werden.
Grafische Darstellung
Literatur
- Studienheft der SGD SOOMS2 Seite 55 und 56
- Follow me! 5.aktualisierte Auflage ISBN 978-3-6231-6, Seite 41
- Cluetrain Manifest [5]
Weblinks
Beschreibung eines Lurker [6] Beschreibung des Cluetrain Manifest [7] Definition eines Social Media Manager [8]
Quelle
Grafik https://rapidbi.com/is-the-90-9-1-dead-is-this-relevant-in-2015-and-beyond-do-people-still-lurk/