Nofollow-Link: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Sinn und Zweck der Platzierung von [[Backlink]]s bei der [[SEO]] ist es, von Suchmaschinen im [[PageRank]] höher bewertet zu werden, denn je mehr Links auf eine Seite verweisen, desto höher ist deren mutmaßliche Relevanz. Inzwischen sind allerdings die meisten Suchmaschinen und [[Crawler]] in der Lage, Backlinks aus ihren Algorithmen herauszufiltern, die nicht inhaltlich motiviert oder gar gekauft ([[PaidLink]]) sind. <br> | |||
Es besteht zudem für Seiten- und Blogbetreiber die Möglichkeit, im html-Code [http://www.marlem-software.de/marlemblog/2013/07/09/was-sind-nofollow-und-dofollow-links/] von Links den Zusatz '''nofollow''' einzufügen und den Link damit für Suchmaschinen „unsichtbar“ zu machen, weil er nicht weiter zu verfolgen ist, d.h. er die Suchmaschine nicht auf die Website führt, auf die er verweist. Diese Maßnahme ist sinnvoll, wenn anderenfalls in Kommentaren massiv Links platziert werden (können), die von Suchmaschinen als Backlinks anerkannt würden, im einzelnen Kommentar jedoch nicht zwangsläufig contentrelevant sind. Es kann mitunter gar als [[Spam]] bewertet werden, wie dreist Backlinks in Kommentarspalten eingespeist werden. Setzen Blogs und Foren Links auf '''Nofollow''', sinkt die Motivation, Kommentare mit Links zu posten, denn ohne die Möglichkeit, Suchmaschinen dem Link folgen zu lassen und diesen damit für den [[PageRank]] auszuwerten, sind derlei Postings häufig unattraktiv. <br> | |||
Allerdings ist zu unterscheiden: wenn eine Firma sich auf einem Blog/ in einem Forum inhaltlich äußert und dabei auf ihre Seite verweist, wird der Link zwar von Suchmaschinen wegen der '''Nofollow'''-Markierung womöglich nicht ausgewertet, die am Inhalt interessierten Leser können dem Link jedoch dennoch folgen und auf die Website wechseln, womit ein erstes Ziel zur Kundengewinnung durchaus erreicht wäre. <br> | |||
==Quellen== | |||
Glossar Onlinemarketing-Praxis [http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/nofollow-link] abgerufen am 25.9.2017 | Glossar Onlinemarketing-Praxis [http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/nofollow-link] abgerufen am 25.9.2017 | ||
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marlem-software.de/ marlemblog [http://www.marlem-software.de/marlemblog/2013/07/09/was-sind-nofollow-und-dofollow-links/] abgerufen am 25.9.2017 | marlem-software.de/ marlemblog [http://www.marlem-software.de/marlemblog/2013/07/09/was-sind-nofollow-und-dofollow-links/] abgerufen am 25.9.2017 | ||
Aktuelle Version vom 31. Oktober 2017, 16:27 Uhr
Allgemeine Definition
Der Hinweis nofollow wird im html-Code von Hyperlinks platziert, wenn vermieden werden soll, dass die fraglichen Links von Suchmaschinen ausgewertet werden.
Relevanz
Der Sinn und Zweck der Platzierung von Backlinks bei der SEO ist es, von Suchmaschinen im PageRank höher bewertet zu werden, denn je mehr Links auf eine Seite verweisen, desto höher ist deren mutmaßliche Relevanz. Inzwischen sind allerdings die meisten Suchmaschinen und Crawler in der Lage, Backlinks aus ihren Algorithmen herauszufiltern, die nicht inhaltlich motiviert oder gar gekauft (PaidLink) sind.
Es besteht zudem für Seiten- und Blogbetreiber die Möglichkeit, im html-Code [1] von Links den Zusatz nofollow einzufügen und den Link damit für Suchmaschinen „unsichtbar“ zu machen, weil er nicht weiter zu verfolgen ist, d.h. er die Suchmaschine nicht auf die Website führt, auf die er verweist. Diese Maßnahme ist sinnvoll, wenn anderenfalls in Kommentaren massiv Links platziert werden (können), die von Suchmaschinen als Backlinks anerkannt würden, im einzelnen Kommentar jedoch nicht zwangsläufig contentrelevant sind. Es kann mitunter gar als Spam bewertet werden, wie dreist Backlinks in Kommentarspalten eingespeist werden. Setzen Blogs und Foren Links auf Nofollow, sinkt die Motivation, Kommentare mit Links zu posten, denn ohne die Möglichkeit, Suchmaschinen dem Link folgen zu lassen und diesen damit für den PageRank auszuwerten, sind derlei Postings häufig unattraktiv.
Allerdings ist zu unterscheiden: wenn eine Firma sich auf einem Blog/ in einem Forum inhaltlich äußert und dabei auf ihre Seite verweist, wird der Link zwar von Suchmaschinen wegen der Nofollow-Markierung womöglich nicht ausgewertet, die am Inhalt interessierten Leser können dem Link jedoch dennoch folgen und auf die Website wechseln, womit ein erstes Ziel zur Kundengewinnung durchaus erreicht wäre.
Quellen
Glossar Onlinemarketing-Praxis [2] abgerufen am 25.9.2017
marlem-software.de/ marlemblog [3] abgerufen am 25.9.2017