Whatsapp: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Unterschied zur SMS handelt es sich bei ''WhatsApp'' nicht um einen Dienst eines Mobilfunkanbieters, sondern um eine Anwendung der Gruppe der sogenannten Instant Messaging Programme, die für die Betriebssysteme Android, Blackberry, Symbian, Nokia Series 40, und Windows Phone möglich sind. | Im Unterschied zur SMS handelt es sich bei ''WhatsApp'' nicht um einen Dienst eines Mobilfunkanbieters, sondern um eine Anwendung der Gruppe der sogenannten Instant Messaging Programme, die für die Betriebssysteme Android, Blackberry, Symbian, Nokia Series 40, und Windows Phone möglich sind. | ||
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Im Februar 2014 verzeichnete ''WhatsApp'' bereits weltweit 450 Millionen Nutzer. Im gleichen Monat wurde ''WhatsApp'' für 19 Milliarden Dollar von Facebook aufgekauft. Seit Januar 2016 entfällt die Nutzungsgebühr. | Im Februar 2014 verzeichnete ''WhatsApp'' bereits weltweit 450 Millionen Nutzer. Im gleichen Monat wurde ''WhatsApp'' für 19 Milliarden Dollar von [[Facebook]] aufgekauft. Seit Januar 2016 entfällt die Nutzungsgebühr. Mittlerweile sind mehr als 1 Milliarde Nutzer bei ''WhatsApp'' registriert, davon alleine in Deutschland über 30 Millionen. | ||
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Diese Entwicklung ist umso erstaunlicher, da besonders nach dem Verkauf an Facebook stark kritisiert wurde, dass | Diese Entwicklung ist umso erstaunlicher, da besonders nach dem Verkauf an [[Facebook]] stark kritisiert wurde, dass der Datenschutz der Nutzer nicht gewahrt wird und stattdessen Daten für kommerzielle Zwecke verwendet werden. | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2016, 16:46 Uhr
WhatsApp ist ein Kurzmitteilungsdienst zur Anwendung für Mobiltelefone, der 2009 in Santa Clara (Kalifornien) von Jan Koum und Brian Acton gegründet wurde. Der Name stammt aus dem engl. und bedeutet übersetzt so viel wie „Was geht?“, "Was ist los?"
Im Unterschied zur SMS handelt es sich bei WhatsApp nicht um einen Dienst eines Mobilfunkanbieters, sondern um eine Anwendung der Gruppe der sogenannten Instant Messaging Programme, die für die Betriebssysteme Android, Blackberry, Symbian, Nokia Series 40, und Windows Phone möglich sind.
Voraussetzungen
Um WhatsApp auf dem Mobiltelefon zu installieren, ist eine Registrierung der eigenen Telefonnummer und (bis 01/2016) ein Kreditkartenkonto erforderlich. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Davor ist dieser Dienst nur mit der ausdrücklichen Zustimmung der Eltern möglich. Nach der Installation können nicht nur Textnachrichten, sondern auch Bild- oder Videodateien zwischen einzelnen Personen oder Gruppen in unbegrenzter Menge ausgetauscht werden.
Geschichte
WhatsApp erfreute sich schnell großer Beliebtheit. Denn mit einer anfänglichen Nutzungsgebühr von einem Dollar/Jahr, verdrängte diese Nachrichten-App schnell die wesentlich teueren SMS-Nachrichtendienste der Mobilfunkbetreiber.
Im Februar 2014 verzeichnete WhatsApp bereits weltweit 450 Millionen Nutzer. Im gleichen Monat wurde WhatsApp für 19 Milliarden Dollar von Facebook aufgekauft. Seit Januar 2016 entfällt die Nutzungsgebühr. Mittlerweile sind mehr als 1 Milliarde Nutzer bei WhatsApp registriert, davon alleine in Deutschland über 30 Millionen.
Datensicherheit
Diese Entwicklung ist umso erstaunlicher, da besonders nach dem Verkauf an Facebook stark kritisiert wurde, dass der Datenschutz der Nutzer nicht gewahrt wird und stattdessen Daten für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Auch wurden immer wieder Sicherheitslücken bekannt, in denen Dritte auf die versendeten Daten Zugriff haben.
Um dieser Kritik entgegenzuwirken, gab WhatsApp im April 2016 bekannt, dass alle Nachrichten nur noch mit einer sogenannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versendet werden. Dies bedeutet, daß die Daten auf dem Gerät des Absenders verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt werden. Nicht einmal der Betreiber hat die Möglichkeit die versendeten Daten einzusehen. Hierfür ist jedoch bei allen Nutzern, also auch allen Gruppenmitgliedern, die neueste Softwareversion notwendig. Vermutlich verfolgt WhatsApp mit dieser Einführung auch das Ziel, andere Nachrichten-oder Messengerdienste wie Threema oder Telegram vom Markt zu drängen, da diese Anbieter, diese spezielle Sicherheitstechnik schon viel früher eingesetzt haben.
Quellen
www.whatsapp.com [1]
www.spiegel.de/netzwelt[2]
www.netzwelt.de[3]
www.pc-magazin.de[4]