LinkedIn

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LinkedIn ist ein webbasiertes soziales Netzwerk und das derzeit größte Karrierenetzwerk weltweit (Stand Juli 2015). Es dient dem Aufbau neuer sowie der Pflege bestehender Geschäftskontakte.

- Toc -

Geschichte

Das Unternehmen LinkedIn Corporation wurde im Jahr 2002 von Reid Hoffman, Allen Blue, Konstantin Guericke, Eric Ly und Jean-Luc Vaillant in California (USA) gegründet. Am 5. Mai 2003 brachte das Unternehmen das soziale Netzwerk LinkedIn auf den Markt, das bereits einen Monat nach Markteinführung 4.500 Mitglieder verzeichnete.

Aktuelles

Das Unternehmen beschäftigt aktuell 7.600 Vollzeit-Mitarbeiter und ist neben seinem Hauptsitz in Mountain View (CA) mit 30 Vertriebsbüros weltweit vertreten. LinkedIn ist derzeit in 24 Sprachen verfügbar und mit über 364 Millionen Mitgliedern in mehr als 200 Ländern ist es das weltweit größte soziale Netzwerk für Geschäftskontakte. Das deutsche Pendant zu LinkedIn ist XING. Jüngsten Medienberichten zufolge hat LinkedIn in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz den Schwellenwert von 6 Millionen Mitgliedern überschritten. Damit liegt es zwar in der DACH-Region immer noch hinter XING, verzeichnet jedoch höhere Wachstumsraten als der deutsche Konkurrent.

Das Unternehmen LinkedIn Corporation wurde im Jahr 2002 von Reid Hoffman, Allen Blue, Konstantin Guericke, Eric Ly und Jean-Luc Vaillant in California (USA) gegründet. Am 5. Mai 2003 brachte das Unternehmen das soziale Netzwerk LinkedIn auf den Markt, das bereits einen Monat nach Markteinführung 4.500 Mitglieder verzeichnete.

Kritik

Nutzung von E-Mail-Konten von Mitgliedern für den Spam-Versand

LinkedIn sendet "Einladungs-E-Mails" an Outlook-Kontakte aus den E-Mail-Konten seiner Mitglieder, ohne deren Zustimmung einzuholen. Die "Einladungen" erwecken den Eindruck, dass der E-Mail-Inhaber selbst die Einladung verschickt hat. Wenn es keine Antwort gibt, wird die Antwort mehrmals wiederholt ("Sie haben die Einladung von XY noch nicht beantwortet.") LinkedIn wurde in den Vereinigten Staaten wegen Missbrauch von E-Mail-Konten und Spamming verklagt. Das Unternehmen argumentierte mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung. Darüber hinaus werden die betroffenen Nutzer beim Aufbau eines Netzwerks unterstützt.

Datenschutzerklärung

Die Stiftung Warentest hat kritisiert, dass das Verhältnis zwischen Nutzern und LinkedIn unverhältnismäßig ist und die Rechte der Nutzer bei der Gewährung weitreichender Rechte an das Unternehmen übermäßig einschränkt. Es wurde auch behauptet, dass LinkedIn nicht auf Anfragen von Verbraucherschutzzentren reagiert. Im November 2016 kündigte Russland seine Absicht an, das Netzwerk im eigenen Land zu blockieren, da es "illegal Daten russischer Nutzer auf Servern im Ausland speichert". Dort war das entsprechende Gesetz seit 2014 in Kraft.

Quellen und weiterführende Links

1. http://press.linkedin.com/about-linkedin abgerufen am 5.7.2015
2. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/berufliche-netzwerke-linkedin-waechst-schneller-als-xing-13412199.html abgerufen am 5.7.2015
3. http://www.facebook.com/LinkedIn?fref=ts abgerufen am 5.7.2015
4. http://www.youtube.com/user/LinkedIn abgerufen am 5.7.2015
5. http://twitter.com/linkedin abgerufen am 5.7.2015

Weiterführende Links

  1. LinkedIn Argues It Has Free Speech Right To Email Users' Friends MediaPost. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  2. LinkedIn Illegally Sold Your Professional Data, Lawsuit Claims Mic Network. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  3. Soziale Netzwerke: Datenschutz oft mangelhaft Stiftung Warentest. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  4. Russland blockiert LinkedIn Spiegel Online. Abgerufen am 10. Januar 2019.