Mobile Payment

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Unter dem Begriff Mobile Payment versteht man die Möglichkeit bargeldlos per Smartphone zu bezahlen. Einsetzbar ist diese Zahlungsweise unter anderem im stationären Handel. Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens der Zahlungspflichtige über ein entsprechendes Smartphone verfügt. Der Bedarf nach dieser recht jungen Bezahlweise entstand zum einen auf Grund der technischen Möglichkeiten moderner Smartphones und zum anderen durch den Wunsch nach einer einfachen und sicheren Zahlungsart. Durch die schnelle technologische Entwicklung und die Vielzahl an unterschiedlichen Betriebssystemen im Bereich Mobile Payment ergeben sich zwar neue Möglichkeiten, ein flächendeckendes Netz und eine einheitliche Bezahlmethode hat sich bislang jedoch noch nicht herauskristallisiert.[1]. Mögliche Systeme sind zum Beispiel die NFC-Technologie (Near Field Communication) oder der Bezahlvorgang über QR-Codes. --Hoenecke (Diskussion) 18:32, 25. Mai 2016 (CEST)

Geschichte

In Deutschland gibt es schon seit den 1990er Jahren die Möglichkeit der Premium SMS als Zahlungsmethode, die heute immer noch verwendet wird. Die meisten Bezahlvorgänge lagen im Bereich von 0,01 - 5,00 Euro. Mit Fortschritt der Technolgie haben sich im laufe der Zeit mehr Möglichkeiten entwickelt. Es haben sich im laufe der Zeit verschiedene Modelle entwickelt zum Beispiel:

Kesh Paycash


Anbieter

Apple Pay ist ein Bezahlsystem von dem US-Amerikanischen Unternehmen Apple, das für alle Geräte von Apple funktioniert. Es wird auch hier mit Near Field Communication(NFC) gearbeitet, sowie mit der eigenen App: Wallet. Ebenfalls sind Zahlungen über die Apple Watch möglich. Nutzer können Apple Pay auch nutzen, um in ausgewählten Apps und Onlineshops zu bezahlen. Durch das System ist es möglich mit nur einem Klick durch Touch-iD oder durch Face-iD zu bezahlen, was es zudem sicherer macht, als wenn nur eine PIN-Nummer verwendet wird. Von Apple gibt es dazu ein offizielles Video, wie man Apple Pay zum Bezahlen nutzen kann.


Google Pay ist ein Bezahlsystem des Unternehmens Google für alle Android-Geräte. Bezahlt Wird auch hier über NFC (Near Field Communication) und die dazu passende GooglePay App, sowie eine Kreditkarte, die mit der App verknüpft wird. Auch hier kann der Kunde damit in Onlineshops oder in realen Läden einkaufen. Für alle Android-Nutzer gibt es ein Video, indem auch erklärt wird, wie man Google Pay nutzen kann.


Mpass Bis zum 01. Oktober 2016 gab es das System Mpass. Dieses wurde von den Mobilfunkanbietern Telekom, Vodafone und O2 betrieben. Durch einen NFC-Chip im Handy oder NFC-Aufkleber konnte man in teilnehmenden Geschäften mit dem Handy bezahlen. Dazu lud man im Vorfeld das Mpass-Guthaben auf oder ließ den zu zahlenden Betrag per Lastschrift vom Girokonto abbuchen, welches mit dem Mpass-Account verknüpft war. Der Dienst wurde eingestellt, da die Mobilfunkanbieter eigenständige mobile Bezahlsysteme entwickelt hatten.


Square Bei Square wird ein Kartenlesegerät durch den Kopfhörerausgang mit dem Smartphone verbunden, sodass dann mit der EC- oder Kreditkarte gezahlt werden kann. In Deutschland ist dieses System noch nicht verfügbar. Für den deutschen Markt gibt es jedoch Alternativen wie iZettle [2], SumUp Air [3] und Optipay [4].


Samsung Pay ist ein neuer Bezahldienst, der es ermöglicht, kontaktlos zu zahlen dort, wo VISA Karten und NFC Zahlung akzeptiert werden. Das Zahlen erfolgt über Samsung Smartphones, Smartwatches oder Samsung Pay App. Die Bezahl-App ist in Deutschland seit Ende Oktober 2020 verfügbar. Das Zahlsystem darf ausschließlich ab 18. Jahren benutzt werden. Bezahlen kann man kostenfrei auch im Ausland, solange kostenloses Bezahlen mit VISA akzeptiert wird. Bei ganz neuen Galaxy Smartphones wird die App vorinstalliert, ansonsten ist sie im Google Play Store oder im Galaxy Store herunterzuladen.

Quellen

Apple Pay, abgerufen am 20.12.19

Was ist Apple Pay, abgerufen am 20.12.19

So geht Google Pay, abgerufen am 21.12.19

Das ist Google Pay, abgerufen am 19.12.19

[5], abgerufen am 08.01.20

[6], abgerufen am 08.01.20

[7], abgerufen am 08.01.20

Samsung Pay, abgerufen am 31.03.21