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(Twitter Kampagnen von Greenpeace um das Tierwohl- am Beispiel von #ZukunftNichtVerwursten)
 
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Inhalt der Greenpeace Kampagnen
Inhalt der Greenpeace Kampagnen


Nachdem Direkt-Dialoge und Forderungen an politischen Akteuren scheiterten, startete Greenpeace Aktions-Kampagnen, darunter auch bei Twitter, um die Öffentlichkeit auf die Missstände in der landwirtschaftlichen Tierhaltung hinzuweisen, sowie eine Gegen-Bewegung herauszufordern. So beispielsweise auch die Kampagne auf Twitter #ZukunftNichtVerwursten., um auf das unvorstellbares Tierleid und den Einfluss auf die Klimakrise, welches durch den hohen Fleischkonsum verursacht wird, aufmerksam zu machen. Mehr Informationen unter: https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/tierhaltung/auslaufmodell-billigfleisch   
Bevor eine Kampagne über Mißstände in der Nutztierhaltung oder um Tierwohl zustande kommt, sucht Greenpeace zunächst das offene Gespräch mit den Beteiligten. Wenn Direkt-Dialoge und Forderungen an politischen Akteuren oder an Unternehmen scheitern, dann startet Greenpeace daraufhin seine Aktions-Kampagnen- darunter auch bei Twitter, um die Öffentlichkeit auf die Missstände in der landwirtschaftlichen Tierhaltung hinzuweisen, sowie eine Gegen-Bewegung herauszufordern. So beispielsweise auch die Kampagne auf Twitter #ZukunftNichtVerwursten, um auf das unvorstellbares Tierleid und den Einfluss auf die Klimakrise, welches durch den hohen Fleischkonsum verursacht wird, aufmerksam zu machen. Mehr Informationen unter: https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/tierhaltung/auslaufmodell-billigfleisch   




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Ihr Ziel mit #ZukunftNichtVerwursten war es, einen Meinungssturm  auszulösen, um Druck auf die Politik, für bessere Rahmenbedingungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung, auszuüben und Lebensmittelunternehmen, die mit Fleischprodukten Umsatz generieren,  zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Tieren,  zu zwingen.
Ihr Ziel mit #ZukunftNichtVerwursten war es, einen Meinungssturm  auszulösen, um Druck auf die Politik, für bessere Rahmenbedingungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung, auszuüben und Lebensmittelunternehmen, die mit Fleischprodukten Umsatz generieren,  zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Tieren,  zu zwingen.
Dem ganzen gingen auch Jahre zuvor die Kampagnen wie z.B.  „iss gut jetzt“ mit dem betreffenden Thema voraus.  
Dem ganzen gingen auch Jahre zuvor Kampagnen wie z.B.  „iss gut jetzt“ mit dem betreffenden Thema voraus.  




Erfolg der Kampagne
Erfolg der Kampagne


Die Kampagnen gegen Billigfleisch und für mehr Toerwohl liefen bei einigen Lebensmittel-Verkaufsanbieter erfolgreich, denn z.B. die Supermarktkette ALDI interagierte  mit  ihrer Social Media Kampagnen #Haltungswechsel.  Das Unternehmen ALDI brachte so seine Ziele zu Propaganda, bei seinen Produkten künftig mehr auf Umweltschutz und auf Tierwohl zu achten.  Ein praktisches Exempel  war: bis Ende 2021 keine Eier mehr zu verkaufen, deren Herkunftsbetriebe männliche Küken töten. Dies wurde auch umgesetzt. Oder die komplette Umstellung des Fleischwarensortiments bis 2030 auf Haltungsstufe 3 und 4. Seitens Greenpeace gab es auf Twitter allerlei Lob dafür.   
Die Kampagnen gegen Billigfleisch und für mehr Tierwohl liefen bei einigen Lebensmittel-Verkaufsanbieter erfolgreich, denn z.B. die Supermarktkette ALDI interagierte  mit  ihrer Social Media Kampagnen #Haltungswechsel.  Das Unternehmen ALDI brachte so seine Ziele zu Propaganda, bei seinen Produkten künftig mehr auf Umweltschutz und auf Tierwohl zu achten.  Ein praktisches Exempel  war: bis Ende 2021 keine Eier mehr zu verkaufen, deren Herkunftsbetriebe männliche Küken töten. Dies wurde auch umgesetzt. Oder die komplette Umstellung des Fleischwarensortiments bis 2030 auf Haltungsstufe 3 und 4. Seitens Greenpeace gab es auf Twitter allerlei Lob dafür.   
Nach Auffassung von peta.de ist damit zwar ein Meilenstein gesetzt,  jedoch noch kein Ende des Tierleids erreicht.
Nach Auffassung von peta.de ist damit zwar ein Meilenstein gesetzt,  jedoch noch kein Ende des Tierleids erreicht.
Mehr zu Aldi`s Haltungswechsel, hier: https://www.aldi-nord.de/unternehmen/presse/aldi-erklaert-umstieg-auf-haltungsformen-3-und-4.html
Mehr zu Aldi`s Haltungswechsel- hier: https://www.aldi-nord.de/unternehmen/presse/aldi-erklaert-umstieg-auf-haltungsformen-3-und-4.html


Greenpeace Deutschland wird von nahezu 610.000 Fördermitgliedern unterstützt, hat mehr als 450.000 Follower auf Twitter und über 40.000 freiwillige Aktivisten, die sich für die Non-Profit Organisation engagieren. Damit zählt Greenpeace zu den größten Meinungsbildnern und Kommunikationsinstrumenten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.
Greenpeace Deutschland wird von nahezu 610.000 Fördermitgliedern unterstützt, hat mehr als 450.000 Follower auf Twitter und über 40.000 freiwillige Aktivisten, die sich für die Non-Profit Organisation engagieren. Damit zählt Greenpeace zu den größten Meinungsbildnern und Kommunikationsinstrumenten im Bereich von Umwelt- und Klimaschutz.





Version vom 16. November 2021, 17:25 Uhr

Twitter Kampagnen von Greenpeace um das Tierwohl- am Beispiel von #ZukunftNichtVerwursten


Inhalt der Greenpeace Kampagnen

Bevor eine Kampagne über Mißstände in der Nutztierhaltung oder um Tierwohl zustande kommt, sucht Greenpeace zunächst das offene Gespräch mit den Beteiligten. Wenn Direkt-Dialoge und Forderungen an politischen Akteuren oder an Unternehmen scheitern, dann startet Greenpeace daraufhin seine Aktions-Kampagnen- darunter auch bei Twitter, um die Öffentlichkeit auf die Missstände in der landwirtschaftlichen Tierhaltung hinzuweisen, sowie eine Gegen-Bewegung herauszufordern. So beispielsweise auch die Kampagne auf Twitter #ZukunftNichtVerwursten, um auf das unvorstellbares Tierleid und den Einfluss auf die Klimakrise, welches durch den hohen Fleischkonsum verursacht wird, aufmerksam zu machen. Mehr Informationen unter: https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/tierhaltung/auslaufmodell-billigfleisch


Ziel der Kampagne #ZukunftNichtVerwursten

Ihr Ziel mit #ZukunftNichtVerwursten war es, einen Meinungssturm auszulösen, um Druck auf die Politik, für bessere Rahmenbedingungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung, auszuüben und Lebensmittelunternehmen, die mit Fleischprodukten Umsatz generieren, zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Tieren, zu zwingen. Dem ganzen gingen auch Jahre zuvor Kampagnen wie z.B. „iss gut jetzt“ mit dem betreffenden Thema voraus.


Erfolg der Kampagne

Die Kampagnen gegen Billigfleisch und für mehr Tierwohl liefen bei einigen Lebensmittel-Verkaufsanbieter erfolgreich, denn z.B. die Supermarktkette ALDI interagierte mit ihrer Social Media Kampagnen #Haltungswechsel. Das Unternehmen ALDI brachte so seine Ziele zu Propaganda, bei seinen Produkten künftig mehr auf Umweltschutz und auf Tierwohl zu achten. Ein praktisches Exempel war: bis Ende 2021 keine Eier mehr zu verkaufen, deren Herkunftsbetriebe männliche Küken töten. Dies wurde auch umgesetzt. Oder die komplette Umstellung des Fleischwarensortiments bis 2030 auf Haltungsstufe 3 und 4. Seitens Greenpeace gab es auf Twitter allerlei Lob dafür. Nach Auffassung von peta.de ist damit zwar ein Meilenstein gesetzt, jedoch noch kein Ende des Tierleids erreicht. Mehr zu Aldi`s Haltungswechsel- hier: https://www.aldi-nord.de/unternehmen/presse/aldi-erklaert-umstieg-auf-haltungsformen-3-und-4.html

Greenpeace Deutschland wird von nahezu 610.000 Fördermitgliedern unterstützt, hat mehr als 450.000 Follower auf Twitter und über 40.000 freiwillige Aktivisten, die sich für die Non-Profit Organisation engagieren. Damit zählt Greenpeace zu den größten Meinungsbildnern und Kommunikationsinstrumenten im Bereich von Umwelt- und Klimaschutz.



Quellen: https://www.greenpeace.de/themen/ueber-uns/der-verein https://www.greenpeace.de/presse/presseerklaerungen https://act.greenpeace.de/tierleid-garantie https://www.greenpeace.de/tierleid https://www.greenpeace.de/themen/umweltbildung/neues-bildungsmaterial-iss-gut-jetzt https://twitter.com/search?q=%23ZukunftNichtVerwursten https://www.presseportal.de/pm/112096/5045958 https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/aldi-billigfleisch-tierwohl-landwirte-100.html https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/haltungswechsel-fuer-mehr-tierwohl-aldi-will-billigfleisch-aus-sortiment-verbannen/27363332.html https://www.peta.de/neuigkeiten/aldi-streicht-billigfleisch/ https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/die-initiative-tierwohl-22088 https://www.zeit.de/2021/27/billigfleisch-aldi-tierwohl-haltungsbedingungen-frischfleisch/komplettansicht