Twitter: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Ziel von Twitter [https://twitter.com/] ist es, Menschen auf der ganzen Welt zu vernetzten und darüber hinaus Neuigkeiten z.B. Trends, Starnews, Meinungen etc. zu erfahren und zu | Das Ziel von Twitter [https://twitter.com/] ist es, Menschen auf der ganzen Welt zu vernetzten und darüber hinaus Neuigkeiten z.B. Trends, Starnews, Meinungen etc. zu erfahren und zu verbreiten. Nutzer*innen von Twitter haben die Möglichkeit, durch Tweets und Retweets neue Inhalte zu "tweeten" (''deutsch, zwitschern, piepen''), das bedeutet, Kurznachrichten in Echtzeit auf der Plattform Twitter einzustellen und weiterzugeben. Ein Tweet darf mittlerweile bis zu 280 Zeichen enthalten, wo hingegen die Zeichengrenze bis Ende 2017 noch bei 140 Zeichen lag (''siehe: Satzzeichen Tweet'' [https://www.spiegel.de/netzwelt/web/twitter-erhoeht-zeichenlimit-fuer-alle-nutzer-von-140-auf-280-a-1176802.html]). Diese Neuerung stieß nicht bei jedem/jeder Nutzer*in auf Zuspruch, da hier dass "Alleinstellungsmerkmal von Twitter verloren gehen würde", so einige User*innen. Dennoch schafft es Twitter bis heute, seine Inhalte rasend schnell zu verbreiten, da unter den User*innen auch eine beachtliche Anzahl von Journalist*innen vorzufinden ist. Auch durch das beliebte Tool von Twitter, die sogenannte "Hashtags" [https://praxistipps.chip.de/was-ist-ein-hashtag-bedeutung-und-anwendung-einfach-erklaert_41739] (Rautenzeichen: #) zu nutzen, gelingt es Twitter erfolgreich, Nachrichten viral gehen zu lassen, wie keiner andere Plattform zuvor. Durch diese Vorgehensweisen schafft es Twitter, seinem Ziel der "Massenverbreitung in Echtzeit", erfolgreicher denn je nachzugehen. | ||
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Version vom 22. Dezember 2023, 19:29 Uhr
Twitter ist ein im Jahr 2006 gegründeter aktiver und kostenfreier Kurznachrichtendienst, der es erlaubt, Nachrichten nur mit einer Zeichenlänge von 280 Unicode-Zeichen zu versenden. Diese Nachrichten werden "Tweets" genannt. Der Zugang zu diesem Dienst wird über die Internetseite www.twitter.com oder mittels Zugang über Applikationen für z.B. mobile Endgeräte gewährt.
Twitter hat seinen Sitz in San Francisco, Kalifornien und gehört der Twitter Inc., die neben dem Stammsitz 12 weitere Standorte in den USA und 28 internationale Standorte betreibt. Erfinder und CEO von Twitter ist Jack Dorsey. Weltweit gibt es 330 Millionen aktive Twitter-Nutzer (Stand: 3. Quartal 2017), davon schätzungsweise 12 Millionen in Deutschland.
2022 kaufte der amerikanische Milliardär Elon Musk das Unternehmen Twitter für 44 Milliarden US-Dollar. Im Juli 2023 benannte er Twitter in X um und passte weltweit das Markenbranding an.
Ziel
Das Ziel von Twitter [1] ist es, Menschen auf der ganzen Welt zu vernetzten und darüber hinaus Neuigkeiten z.B. Trends, Starnews, Meinungen etc. zu erfahren und zu verbreiten. Nutzer*innen von Twitter haben die Möglichkeit, durch Tweets und Retweets neue Inhalte zu "tweeten" (deutsch, zwitschern, piepen), das bedeutet, Kurznachrichten in Echtzeit auf der Plattform Twitter einzustellen und weiterzugeben. Ein Tweet darf mittlerweile bis zu 280 Zeichen enthalten, wo hingegen die Zeichengrenze bis Ende 2017 noch bei 140 Zeichen lag (siehe: Satzzeichen Tweet [2]). Diese Neuerung stieß nicht bei jedem/jeder Nutzer*in auf Zuspruch, da hier dass "Alleinstellungsmerkmal von Twitter verloren gehen würde", so einige User*innen. Dennoch schafft es Twitter bis heute, seine Inhalte rasend schnell zu verbreiten, da unter den User*innen auch eine beachtliche Anzahl von Journalist*innen vorzufinden ist. Auch durch das beliebte Tool von Twitter, die sogenannte "Hashtags" [3] (Rautenzeichen: #) zu nutzen, gelingt es Twitter erfolgreich, Nachrichten viral gehen zu lassen, wie keiner andere Plattform zuvor. Durch diese Vorgehensweisen schafft es Twitter, seinem Ziel der "Massenverbreitung in Echtzeit", erfolgreicher denn je nachzugehen.
Funktionen
Tweets
Als Tweets (von englisch tweets "Piepser" oder "Gezwitscher") werden die Kurznachrichten auf Twitter bezeichnet. Sie hatten bisher einen Umfang von maximal 140 Unicode-Zeichen. Tweets können mittels Hashtags verschlagwortet werden, aber auch Links, Fotos, Videos, Standortangaben oder Umfragen aufnehmen.
Twitter hat im September 2016 die strenge Beschränkung der Zeichenzahl etwas aufgeweicht, indem zitierte Tweets, Fotos, GIFs und sonstige Anhänge nicht mehr als Teil des (neuen) Tweets gezählt werden, und somit dieser mit eigenen 140 Zeichen gefüllt werden kann. Anhänge, die auf einer anderen Plattform als Twitter hochgeladen werden/wurden, zum Beispiel Youtube, zählen allerdings weiterhin bei der Zeichenzahl des Tweets mit.
Im März 2017 wurde auch die Beschränkung der Zeichenzahl für die Antwort-Funktion (Reply) aufgehoben, so dass seither die Zeichenanzahl des Nutzernamens, an den man die Antwort sendet, nicht zu den 140 Zeichen mitgezählt werden, sondern sozusagen „frei“ ist. Gerade bei einer Antwort an mehrere Nutzer macht dies für die Länge der Antwort einen erheblichen Unterschied.
Nach diesen diversen Zugeständnissen hob Twitter im November 2017 zu einem großen Coup an und veränderte, was seit 2006 sein Markenzeichen war: die Begrenzung auf 140 Zeichen pro Tweet. Seit dem 7.11.2017 gilt für alle Länder außer Japan, Korea und China der neue Wert von 280 Zeichen pro Nachricht. Begründet hat CEO Dorsey diese nach mehrwöchiger Testphase entschiedene Veränderung damit, dass er den Nutzern mehr Raum geben wolle, um sich ausdrücken zu können und dachte dabei speziell auch an die deutsche Sprache. Aber auch 9% aller Tweets in englischsprachigen Ländern waren an der 140 Zeichengrenze gescheitert. Anders verhielt es sich in den Ländern, die Schriftzeichen statt Buchstaben verwenden, weswegen diese von der Maßnahme ausgeklammert wurden.
Nicht alle Twitterfans sind begeistert über diese Entscheidung und ob es tatsächlich den gewünschten Zweck erfüllt bleibt abzuwarten. Nur wenige Tage später, am 10.11.2017 wurde auch die Zeichenbegrenzung für die Nutzernamen von 20 auf 50 ausgedehnt, was bei Kritikern Verwunderung auslöste. Manch einer hätte sich eher gewünscht, Twitter wäre das Problem von Diskriminierung, Hassreden und Falschinformationen vehementer angegangen.
Im Rahmen der Neuerung wurde ebenfalls bemängelt, dass Twitter keine Edit-Funktion für Tweets einführt, bei der man Tweets nachträglich bearbeiten kann. Die Community wünscht sich diese Funktion schon seit längerem.
Hashtag
→ Hauptartikel: Hashtag
Mittels Hashtags lassen sich Tweets auf Twitter verschlagworten. Ein Hashtag formt sich aus dem Rautensymbol (#), an das ohne Leerzeichen das entsprechende Schlagwort angefügt wird.
Innerhalb von Twitter haben sich ganze Hashtag-Rituale entwickelt, wie z.B. der Throwback Thursday, der Tweets mit retrospektivem Charakter mit dem Hashtag #TBT
verschlagwortet, sowie der Follow Friday, der zum Folgen von befreundeten Twitter-Accounts unter dem Hashtag #FF
aufruft.
Jeden Tag werden dem Nutzer "Trends" angezeigt, die sich mehrmals am Tag ändern. Sie zeigen die Hashtags an, die momentan sehr beliebt bei Twitter sind bzw. heiß diskutiert werden. Es gibt verschiedene Wege, sich genau die Trends anzeigen zu lassen, die einen interessieren. Das können auf den Nutzer persönlich zugeschnittene Hashtags sein (basierend auf Interessen und Ort des Nutzers), lokale nach Städten und Ländern oder weltweite Trends. Das Trends-Feld wird auf jeder Twitter-Seite angezeigt.
Favorisieren
Die Nutzer von Twitter können einen Tweet „liken“ (auch „faven“ genannt). Bis zum 3. November 2015 gab es diese Möglichkeit mit einem kleinen Stern-Icon, den sogenannten "Favstar" oder "Favoritenstern". Inzwischen wurde dieser durch ein kleines Herzsymbol ersetzt, dass in seiner Anwendung dem „Gefällt mir“-Button von Facebook entspricht. Ein Tweet wird aus unterschiedlichen Gründen gelikt (siehe Jochen Mai: Fav-Guide: 20 Gründe einen Tweet zu herzen. Karrierebibel. Abgerufen am 16. Januar 2018.), meistens allerdings weil die Nutzer einem Tweet zustimmen oder den Autoren unterstützen wollen.
Reply
Ein "Reply" (engl. reply = Antwort) ist eine direkte Antwort auf Tweets. Es beginnt immer mit dem @-Zeichen und dem Benutzernamen des Empfängers. Grundsätzlich kann man auf jeden Tweet antworten, unabhängig davon, ob man einem Account folgt oder nicht.
Um auf einen Tweet zu antworten, klickt man auf den Antwort-Button (Reply-Button) darunter. Es erscheint ein Eingabefeld, in dem die Antwort mit dem @-Zeichen eingeleitet wird, direkt dahinter folgt der Benutzername des Empfängers. Das Profil des Empfängers wird automatisch verlinkt. Erwähnt der zu beantwortende Tweet mehrere Accounts, erscheinen all diese erwähnten Accounts auch im Eingabefeld der Antwort. Diese Eigenschaft ist vergleichbar mit der E-Mailfunktion „Allen antworten“. Einzelne Erwähnungen lassen sich manuell löschen. Anschließend gibt man seine Nachricht ein und klickt auf "Antworten".
Ein Reply ist nicht für alle Nutzer sichtbar, sondern erscheint nur in der Timeline des Absenders und Empfängers, sowie deren Follower. Mithilfe dieser Einschränkung soll verhindert werden, dass eine persönliche Kommunikation die komplette Timeline einnimmt und alle anderen Tweets verdrängt. Das @-Zeichen leitet also zusätzlich eine Art Spam-Schutz ein: beginnt ein Tweet mit diesem Zeichen, filtert Twitter den folgenden Dialog.
Antwortet man auf einen Tweet, wird dieser Tweet in der eigenen Timeline mit dem Vermerk „Antwort an…“ versehen. Wird ein eigener Tweet beantwortet, wird er mit „Antwort an dich“ vermerkt und zusätzlich durch eine Mitteilung angekündigt. Erhält man ein Reply von einem Account, dem man nicht folgt, erscheint es nicht in der Timeline, sondern wird nur unter den Mitteilungen aufgeführt.
Seit August 2020 kann man unter der Funktion "Conversation Settings" auf Twitter bestimmen, wer auf die eigenen Tweets antworten kann und die Replies unter dem eigenen Tweet verwalten. Eine Anleitung: https://help.twitter.com/en/using-twitter/twitter-conversations
Neben der Reply-Funktion, besitzt das @-Zeichen bei Twitter auch die "Mention"-Funktion (engl. mention = Erwähnung) und kommt beim Retweet zum Einsatz.
Retweet
Als „Retweet“ wird eine Funktion bezeichnet, mit der man Tweets anderer Nutzer auf der eigenen Timeline anzeigen (teilen) kann und sie so unter den eignen Followern verbreitet. Es handelt sich um eine zentrale Funktion von Twitter, durch die Nachrichten in minutenschnelle sehr weit verbreitet werden können. Zudem sagt die Anzahl an Retweets viel über die Verbreitung eines Twitter-Accounts aus. Durch Retweets der eigenen Follower wird man auf Tweets und Accounts aufmerksam, die einen evtl. selbst interessieren könnten, die man aber bisher übersehen hatte. Umgekehrt heißt das, dass Retweeten auch eine effektive Methode ist, neue Follower zu gewinnen. Es gilt also generell je mehr desto besser!
Es gibt zwei Möglichkeiten zu retweeten: manuell und automatisch. Beim manuellen Retweet kopiert man den jeweiligen Tweet, den man mit den eigenen Followern teilen möchte und stellt ihm das Kürzel „RT @Originalautor“ voran. Diese Form des Retweetens bietet sich vor allem dann an, wenn man auf Blogbeiträge oder interessante Websites hinweisen möchte. Man kann einen solchen manuellen Tweet zudem kommentieren. Beim automatischen Retweet nutzt man den unter jedem Tweet bereitgestellten Retweet-Button (2 Pfeile). Diese Form des Retweets bietet sich vor allem dann an, wenn man den Tweet eines anderen Nutzers im genauen Wortlaut mit den eigenen Followern teilen möchte. Auch beim automatischen Retweet gibt es die Möglichkeit zu kommentieren, man kann aber auch darauf verzichten. Ratsam ist es, nicht zu häufig ohne Kommentar zu retweeten, da man sonst leicht nur noch als „Nachrichten-Schleuder“ wahrgenommen werden könnte. Wenn man die Kommentarfunktion nutzt, kann man nicht nur deutlich machen, warum der jeweilige Retweet interessant oder relevant ist, sondern sich auch positionieren und damit ggf. als Experte zu profilieren.
Weitere Tipps zum richtigen Retweeten: https://de.wikihow.com/Richtig-retweeten
Privatsphäre auf Twitter?
Wer als aktiver Twitter Nutzer etwas "Privatsphäre" genießen will kann im Bereich Menü unter Sicherheit und Datenschutz ein Häkchen in meine Tweets schützen setzen, so kann keiner mehr deine Tweets reposten.
Twitter Suche
Was kann überhaupt gesucht werden? Es besteht zum einen die Möglichkeit unterschiedliche Tweets zu suchen. Mit einem Tweet sind hier die Kurznachrichten auf Twitter gemeint. Es lässt sich nach eigenen Tweets suchen die man schonmal veröffentlicht hat oder aber auch Tweets von Freunden denen man folgt. Außerdem kann man auch noch Tweets von Firmen suchen oder aber von bestimmten Personen wie zum Beispiel Donald Trump oder aber auch Stars welche auf Twitter aktiv sind. Dann lässt sich noch über bestimmte Themen direkt suchen, um ein Beispiel zu nennen wie Fotografie oder kochen. Was auch noch funktioniert wäre zum Beispiel ein Hashtag#, die könnte man auch noch in das Suchfeld eingeben z.B. #photo. Es gibt zudem in der App zusätzliche Sicherheitseinstellungen, so kann man auswählen ob Medien angezeigt werden sollen, welche sensibles Material beinhalten können. Es lassen sich zudem Blockierte Accounts in der Twitter Suche ausblenden. Das lässt sich unter Einstellungen, Datenschutz und Sicherheit, Sicherheit auswählen. Was noch interessant ist, die erweiterte Suche die nutzbar ist sofern man sich auf twitter.com registriert und angemeldet hat. Die erweiterte Suche hat mehrere Parameter welche die Suche eingrenzen und effektiver gestalten lässt. Einstellbar ist zum Beispiel die Suche nach Tweets, welche bestimmte Wörter enthalten oder aber auch Tweets die Wortfolgen enthalten wie „Twitter Strategie“. Was auch geht wäre Tweets nach Hashtags zu durchsuchen. Ein weitere Suchindikator wären zum Beispiel Personen, also Tweets von bestimmten Accounts. Man könnte die Suche auch geografischen Orten eingrenzen, damit sind Tweets gemeint die zum Beispiel in Berlin gepostet wurden. Außerdem lässt sich die Suche noch nach Daten eingrenzen, wie zum Bespiel das Datum von Sylvester oder aber einen bestimmten Zeitraum.
Twitter Ads
Hauptartikel: Twitter Ads
Wer eine Twitter-Kampagne startet, möchte natürlich Aufmerksamkeit erzeugen und seine Zielgruppe zu erreichen. Dafür gibt es Twitter Ads – eine strategische Ergänzung für organische Inhalte (Promoted Ads bzw. Follower Ads). Es hilft dabei mit folgenden, kostenpflichtigen Funktionen:
Um die Reichweite zu steigern, kann man bspw. Videoanzeigen buchen, welche man möglichst oft abspielen möchte. Die Kosten werden pro Videoanzeige berechnet. Sogenannte Pre-Roll-Anzeigen kombinieren die eigene Anzeige mit Premium-Inhalten. Auch hier bezahlt man pro Pre-Roll-Anzeige. Wenn ein Unternehmen eine eigene App hat, gibt es die Möglichkeit, per Twitter Ads die Nutzer auf Twitter darauf aufmerksam zu machen und sie dazu zu bringen, die eigene App zu installieren. Abgerechnet wird der Preis dann entweder pro Impression (d.h. Ansicht) oder pro App-Klick. Außerdem kann man den Traffic auf seiner Website lenken; gezahlt wird je Link-Klick. Durch Twitter Ads ist es möglich, die Interaktionen mit dem eigenen Tweet zu steigern. Jede Interaktion wird in Rechnung gestellt. Follower sind ebenfalls käuflich: für seine Marke bzw. Kampagne kann man eine größere Zielgruppe aufbauen. Die Kosten werden pro Follower berechnet. Es gibt eine Zielgruppen-Funktion, die dafür sorgt, den gewünschten Zielgruppenkreis einzugrenzen bzw. zu filtern (z.B. nach Demografiemerkmalen oder Zielgruppenmerkmalen, d.h. mit Follower-Lookalike-Targeting usw.).
Durch Gebote oder auch Auktion wird entschieden, welche Nutzer welche Anzeigen erhalten. Den Preis für diese Funktion legt man selbst fest. Es gibt allerdings auch eine Empfehlung, die auf bestimmte Targeting-Parameter beruht.
Um das Budget für die Finanzierung der Twitter Ads sollte man sich dennoch Gedanken machen, denn dieses wird selbst ausgewählt und niemals überschritten.
Gefragt ist natürlich auch die Kreativität, denn starke Medien erzeugen im Idealfall mehr Aufmerksamkeit. So sollte man drei bis fünf creative-Optionen haben, um Abwechslung zu bieten und gleichzeitig die Zielgruppe zu analysieren. Als am beliebtesten gelten Videos mit Untertitel und prominentem Branding, die eine Dauer von sechs bis fünfzehn Sekunden haben.
Noch wichtiger aber sind die ausdrucksstarken Texte, die sich zusammensetzen aus bspw. Einer einprägsamen, witzigen Markensprache, ansprechende „Call-to-Actions“ usw. Selbstverständlich dürfen auch die Hashtags nicht fehlen.
zusätzliche Funktionen
Auf Twitter gibt es die Möglichkeit, Accounts oder Wörter bzw. Wortgruppen in Tweets stummzuschalten. Diese erscheinen dann nicht mehr in der Timeline (Feed).
Accounts stummschalten kann man hier: https://twitter.com/settings/muted_following
Wörter und Wortgruppen lassen sich hier stummschalten: https://twitter.com/settings/muted_keywords
Twitter Blue
Twitter Blue [4] ist ein kostenpflichtiges Monatsabonnement, das bisher nur in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland zur Verfügung steht. Der monatliche Preis liegt bei ca. 4,99 $, je nach Land [5]. Die zusätzlichen Funktionen, die man im Gegensatz zu einem einfachen Twitter Account bekommt, bestehen aus anpassbaren App-Symbolen und verschieden Farbdesigns, sowie ein spezieller Kundensupport für die Abonnenten. Die Besonderheit besteht aus einer Vorschaufunktion. Das ist die Möglichkeit Tippfehler und vergessenen Verlinkungen zu korrigieren. Damit ist gemeint eine Art Timer von bis zu 30 Sekunden einzurichten, um so die Chance zu haben auf "Undo" zu klicken, bevor der Tweet online geht [6].
Applikationen
Neben dem Login per Webseite über www.twitter.com, sind für mobile Endgeräte über die Distributionsplattformen Apple App-Store, Google Play und Microsoft Store kostenlos erhältlich.
Analysetools
BackTweets [7] ist ein Twitter-Analysetool, mit dem Benutzer in einem Tweet-Archiv nach Links suchen können, einschließlich verkürzter URLs, die auf Twitter gesendet wurden. Mit BackTweets können Einzelpersonen, Unternehmen und ihre Konkurrenten die Menge und Qualität ihrer Twitter-Reichweite messen, indem sie die Anzahl der getweeten Links sowie den tatsächlich erstellten Tweet anzeigen. Aus geschäftlicher Sicht kann der BackTweets-Service Unternehmen dabei helfen, die Interaktion von Einzelpersonen mit ihrer Marke zu verstehen. Für den Dienst ist weder ein Benutzername noch eine Registrierung auf der Website erforderlich. Im Gegensatz zur Suchfunktion von Twitter verfolgt BackTweets alle getweeteten Links, unabhängig von der Form, in der sie geteilt wurden, und verhindert so, dass Nutzer fragmentierte Informationen über ihre Twitter-Link-Präsenz erhalten. Als Antwort auf eine Suche werden Tweets in umgekehrter chronologischer Reihenfolge zurückgegeben, wobei die neuesten Tweets zuerst in der Liste erscheinen.
Twitter Analytics ist ein Analyse-Tool von Twitter, auf das jede:r mit einem Twitter-Konto zugreifen kann. Es ist ein Daten-Dashboard, das die Performance des Twitter-Kontos in Echtzeit verfolgt. Die Daten können am Desktop oder mobil eingesehen werden. Mit dem Tool erhält man Einblicke, die helfen, die Social-Media-Strategie zu optimieren, die treuesten Follower zu identifizieren, Engagement-Typen im Detail zu sehen, die beste Zeit zum Tweeten zu finden und vieles mehr [8]. Da das Tool speziell von Twitter für Twitter konzipiert wurde, gewährt es tiefere Einblicke, als die meisten anderen Analyse-Tools für den plattformübergreifenden Einsatz.
Geschäftsmodell und Wirtschaftsdaten
Twitter ist für seine Nutzer kostenlos. Seinen Umsatz erzielt das Unternehmen daher vor allem im Anzeigengeschäft mit Werbung, die den Nutzern eingeblendet wird. Im 3. Quartal 2017 lag der Umsatz bei ungefähr 590 Millionen US-Dollar. Trotz dieser auf den ersten Blick beeindruckenden Zahl schreibt Twitter weiterhin rote Zahlen, daran konnte auch der erfolgreiche Börsengang 2013 nichts ändern.
Der Kurznachrichtendienst ist nicht nur selbst ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, Twitter spielt im Bereich E-Commerce auch für andere Unternehmen eine wichtige Rolle: So haben in Deutschland 2017 circa 77 Prozent aller Online-Shops einen eigenen Twitter-Account.
Account anlegen und Profil gestalten
Zum Anlegen eines eigenen Accounts wird als erstes eine eigene Email Adresse und ein Benutzername erforderlich sein. Der Benutzername darf nicht mehr als 15 Zeichen haben und es sollte drauf geachtet werden, das der Benutzername so gewählt wird das dieser auch bei anderen Social Media Kanälen genutzt werden kann. Insbesondere die Schreibweise und Auswahl der Sonderzeichen bei dem Benutzername sind wichtig, da nicht alles überall genutzt werden kann. Um den Vorgang abzuschließen bekommt man eine Registrierungsemail zu Bestätigung des Accounts. Das Twitterprofil sollte inhaltlich so gestaltet werden das es ihre Interessen widerspiegelt. Es ist egal ob man das als Privatperson oder als Unternehmen macht. Folgende Punkte sind dafür zu beachten: - einen zusätzlichen Namne (nicht der Benutzername) - Sitz des Wohnortes oder Firma - Kurzbeschreibung von sich oder dem Unternehmen ( nicht mehr als 160 Zeichen ) - sofern eine Internetadresse vorhanden ist einen Link setzen.
Wichtig ist der Unterscheid zwischen eine privaten Profil und einem Profil für das eigene Unternehmen wo man Traffic generieren möchte. Dann sind noch weitere Datenschutzrichtlinien und Impressum erforderlich die dann auf der eigenen Webseite stehen. Es kann nur ein Link angegeben werden. Am besten ist eine Begrüßungsseite zu erstellen wo die Besucher direkt wissen worum es geht und was sie erwartet. Eine sogenannte Landingpage. Als nächstes Erkennungsmerkmal für Ihr Profil wird das Hintergrundbild sein. Gestalten Sie es so das man sie wiedererkennt und das sinnvoll ist. Es gibt hierzu viele Internetseiten und Blogs die sich auf die Gestaltung spezialisiert haben und hilfreiche Tips haben.
Twitter im US- Wahlkampf
Bereits im Oktober 2019 hatte Twitter bekanntgegeben, weltweit keine politische Werbung in Form bezahlter Anzeigen mehr zu gestatten. Hiermit war, laut Mitbegründer Jack Dorsey, zum damaligen Zeitpunkt auch eine Abgrenzung zur Vorgehensweise von Facebook beabsichtigt, welches politische Anzeigen weiterhin ungeprüft veröffentlichte. Einige Wochen vor der anstehenden amerikanischen Präsidentschaftswahl 2020 gab Twitter neue Regeln zur Bekämpfung von Falschinformationen bekannt: Umstrittene Angaben von Politikern, deren Followerschaft die 100.000 Marke überschreitet, sollten bei irreführenden Angaben mit einem entsprechenden Hinweis versehen werden. Irreführende oder inhaltlich falsche Tweets sollten nicht geliked, retweeted oder kommentiert werden können. Mit diesen Maßnahmen wollte Twitter u.a. verhindern, dass Wahlkandidaten der US-Wahl vorzeitig ihren Wahlsieg bekanntgaben. Die Maßnahmen richteten sich auch gegen die Verbreitung irreführender Informationen im Rahmen der Corona-Pandemie [9] Die Regierung Trump legte indessen einen Gesetzesentwurf [10] zur Verhinderung der Zensur legitimer Aussagen seitens des Onlinedienstes vor. Onlinedienste sollten nicht das Recht haben, sich hinter ihrer ,,Immunität“ zu verstecken, um Zensur zu betreiben.
Verkauf an Elon Musk
Am 28.10.2022 twitterte der Milliardär Elon Musk die Worte „the bird is freed“. Damit bestätigte der Unternehmer die Übernahme des Konzerns. Nach monatelangem Gerangel übernahm Musk Twitter für 44 Milliarden US-Dollar. [11] Daraufhin brachen turbulente Zeiten für das Unternehmen an. Zuerst wurde der Chef des Kurznachrichtendienstes Parag Agrawal entlassen. Weitere Top-Manager folgten ihm. Anschließend ließ Musk per E-Mail circa 50 Prozent der 7500 Twitter-Angestellten entlassen, da Geld eingespart werden soll. Ein Teil der betroffenen Mitarbeiter will nun eine Sammelklage gegen das Unternehmen einreichen. [12] Besorgte Werbekunden springen bereits von der Plattform ab. US-Autobauer General Motors, Lebensmittelhersteller General Mills und der Autobauer Volkswagen haben bereits ihren Rückzug angekündigt. Das bleibt nicht ohne Folgen: Mitte November 2022 verliert das Unternehmen täglich vier Millionen Dollar. [13]
X - Umbenennung der Plattform von “Twitter” in “X”
Juli 2023 wurde Twitter von seinem neuen Eigentümer Elon Musk in X umbenannt. [14] Dies sei, nach Aussage von Musk, Teil der Markenstrategie von X und würde deren Zielerreichung stark vorantreiben. X soll sich nach den Vorstellungen des Milliardärs zu einer “Alles App” entwickeln, die unter anderem als Bezahldienstleister und als Online-Marktplatz dienen soll. Mit der Umbenennung wurde das alte Logo - weißer Vogel auf blauem Grund - durch ein weißes X auf schwarzem Hintergrund ersetzt. Die Seite www.x.com verweist noch auf www.twitter.com, die aber bereits vollständig mit dem neuen Markenbranding umstrukturiert wurde.
Nach der Umbenennung wurden bereits weitere Anpassungen vorgenommen: X ist kein börsennotiertes Unternehmen mehr. Bei allen Benutzern entfernte man den blauen Verifizierung-Haken; dieser kann nur durch ein kostenpflichtiges Abo-Modell wiedererlangt werden. Mit weiteren Änderungen wird aktuell noch experimentiert. So wurden die Anzahl der Tweets die ein Benutzer (ohne Abo) pro Tag sehen kann stark eingeschränkt - nach massiven Protesten hat man diese Maßnahme aber wieder zurückgenommen oder zumindest deutlich aufgeweicht.
Kritik aufgrund der Verbreitung von Falschinformationen
Twitter/X ist wegen der zunehmenden Verbreitung von Falschinformationen seit der Übernahme durch Elon Musk in die Kritk geraten. Die Entwicklung wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass ein großer Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei Twitter für die Eindämmung von Fake News verantwortlich waren, entlassen wurden.[15] Hingegen wurden Twitter-Accounts, die zuvor etwa aufgrund hetzerischer Inhalte gesperrt waren, wieder zugelassen.[16][17] Musk berief sich wiederholt darauf, dass Twitter in der Vergangenheit die Redefreiheit zu stark beschränkt habe, und ließ dementsprechend die Plattform-eigenen Regeln für zulässige Beiträge lockern.[18][19] Zudem stieg das Unternehmen aus dem freiwilligen EU-Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation aus.[20] Kritiker weisen darauf hin, dass auch die Umstellung der Account-Verifizierung auf ein Bezahlmodell die Verbreitung von Desinformation auf Twitter/X begünstige, weil das blaue Häkchen nichts mehr über die Qualität eines Accounts aussage, zahlende Userinnen und User aber von Werbeeinnahmen profitieren und daher mit Fake News Geld verdienen könnten.[21] Als Reaktion auf die Zunahme von Desinformation sowie rassistischen, antisemitischen und weiteren menschenfeindlichen Inhalten rief die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes öffentliche Stellen dazu auf, X zu verlassen.[22]
Insbesondere im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt wird seit Oktober 2023 ein starker Anstieg von Falschinformationen auf X beobachtet, darunter manipulierte Bilder und als echt ausgegebene Videosequenzen, die offenbar aus Videospielen stammen. Die EU hat darum auf Basis des Digital Services Act ein Verfahren gegen X eingeleitet und das Unternehmen zur Beantwortung eines Fragenkatalogs aufgefordert.[23] Der Digital Services Act verpflichtet große Online-Portale, Falschinformationen, Hass und Hetze konsequent zu bekämpfen. EU-Kommissar Thierry Breton kritisierte, dass X bisher nicht ausreichend gegen Desinformation vorgehe, und ermahnte das Unternehmen, seiner Verpflichtung nachzukommen, illegale Inhalte zu entfernen.[24][25][26][27]
Bedeutungsverlust nach einem Jahr Elon Musk
Die Bilanz von Twitter/X ein Jahr nach der Übernahme durch Elon Musk kann nur als desaströs bezeichnet werden. Eigenen Angaben nach hat der Milliardär seitdem mehr als 6000 Menschen entlassen, das entspricht 80 Prozent der Belegschaft. Da Musk den Kurznachrichtendienst im Oktober 2022 von der Börse genommen hat, gibt es keinen öffentlichen Geschäftsbericht mehr. Es wurden jedoch extern Zahlen über Twitter/X erhoben. Danach hat Twitter/X an Reichweite eingebüßt: Von den mehr als 7 Milliarden monatlichen Visits, die Twitter/X im November 2022 noch hatte, waren im September 2023 nur noch 5,8 Milliarden übrig geblieben. Im gleichen Zeitraum hat Twitter/X nach offiziellen Angaben etwa 3,5 Prozent seiner aktiven Nutzerschaft verloren - von 260 Millionen auf 245 Millionen pro Tag.[29]
Eine vom Tech-Verbands Bitcom am 10. November 2023 veröffentlichte repräsentative Befragung von Internetnutzern und -nutzerinnen unterstreicht den Nutzer-Exodus.[30] Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Befragten gibt an, weniger Zeit auf Twitter/X zu verbringen. Jeder und jede Fünfte (19 Prozent) hat das Posten ganz eingestellt, und wiederum fast ein Drittel (32 Prozent) wollen ihr Nutzerprofil perspektivisch ganz löschen, 5 Prozent der Befragten haben dies bereits getan. Fragt man nach den Gründen für diese Entwicklung, geben 46 Prozent an, dass seit der Übernahme durch Elon Musk Fake News und Hate Speech zugenommen hätten. In der Folge erlebten alternative Apps wie Mastodon, Bluesky oder Threads eine deutliche Zunahme an Nutzerzahlen. Im Juli 2023 musste Musk einräumen, dass die Werbeeinnahmen um 50 Prozent gesunken sind, im wichtigen US-Markt sogar um 60 Prozent. Gleichzeitig kehrten renommierte Werbekunden der Social Media-Plattform den Rücken.
Auch die Medienbranche stellt Twitter/X ein schlechtes Zeugnis aus. Laut einer Branchenumfrage von netzpolitik.org vom 23. Oktober 2023 sehen Medien wie ARD, ZDF, FAZ oder taz einen Verlust von Relevanz und Reichweite.[31] Viele spielen mit dem Gedanken, der Plattform den Rücken zu kehren. Branchenverbände wie der DJV beobachten die Entwicklung bei Twitter/X mit Sorge. Für den 22. November 2023 lädt die Regionalgruppe Mannheim-Heidelberg ihre Mitglieder zu einer Veranstaltung unter dem Titel "Bye bye Twitter, hello Mastodon?" ein.[32] In der Einladung heißt es, dass Twitter wichtige Eigenschaften verliere: freier Zugang zu Medien-Informationen und Statements für jedermann, Schnelligkeit und Vielfalt.
Influencer bei Twitter
Grundsätzliche Infos zum Influencer Influencer üben Einfluss aus, da sie viele Follower und eine globale Präsenz haben. Sie empfehlen Produkte über ihren Account, wenn Sie z. B. Produkte präsentieren mit denen sie kochen oder backen oder auch zeigen mit welchen Produkten sie sich wie und warum pflegen. So unterstützen sie das Anliegen der jeweiligen Marken. Hier spielt die Anzahl der Follower natürlich eine große Rolle – je mehr Follower, desto mehr Aufmerksamkeit erwecken die Posts. Mittlerweile sind Social-Media-Influencer eine vertrauenswürdige Informationsquelle geworden, wenn es darum geht welche Produkte am besten funktionieren, welche am coolsten sind und so eine Investition wert sind.
Wie funktioniert eine Influencer-Marketingkampagne
Bei der Konzeption einer Social Media Kampagne stellt man sehr schnell fest, welche Plattform am besten für das jeweilige Produkt funktioniert. Sollte es Twitter sein, steht dem nächsten Schritt nichts im Wege. Jetzt gilt es den richtigen Influencer für das jeweilige Produkt zu finden. Wer hat in der jeweiligen Branche eine gewichtige Stimme, wer hat in der Zielgruppe die beste Fangemeinde? Natürlich müssen auch die in Frage kommenden Accounts genauer angeschaut werden. Wie sieht es mit dem Engagement aus – bei Twitter heißt das, die Retweets, Kommentare und natürlich die Anzahl der Follower genau unter die Lupe zu nehmen. Hat sich hier der richtige Partner gefunden, kann der Kontakt aufgenommen werden. Hier zählt der erste Eindruck – eine offene und ehrliche Kommunikation warum die Entscheidung auf den jeweiligen Influencer gefallen ist und was man sich von der Kampagne erhofft, ist hier ausschlaggebend. Wichtig ist es natürlich auch, dem Influencer einen kreativen Spielraum zu lassen, so können Ideen erarbeitet und bewertet werden. Gerade bei Twitter steht das Wording im Vordergrund, die Influencer sind hier für ihre Schlagfertigkeit und Wortgewandtheit bekannt – das sollte unbedingt für die jeweilige Kampagne genutzt werden. Bei einer Werbeaktion sollte eine eigene Landing Page oder auch Primo-Codes zur verfügung stehen. Die Twitter Nutzer sollen ja über die Werbung auf die jeweilige Website gehen und dort die gewünschte Aktion durchzuführen. Jeder Tweet sollte auffällig gestaltet sein, so das er nicht in der Masse untergeht. Twitter bietet (anderen als Instagram) keine Anbindung an Shopify und auch keine eigenen E-Commerce Vorteile.
Micro-Influencer
Irgendwann kommt aber ein Influencer an den Punkt, an dem er immer berühmter wird und sich so auch ein Stück weit vom Durchschnittskunden entfernt. Das führt dazu, das die Kunden das Vertrauen an die Empfehlungen verlieren. Hier kommt der Micro-Influencer ins Spiel. Meist haben sie eine Followerzahl im Tausenderbereich und sind im Nischenbereich unterwegs, d. h. Sie sind in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Dafür sind die Fans von Micro-Influencern sehr stark engagiert und zeichnen sich mit einem hohen Maß an True und Vertrauen aus. Diesen Aspekt können Firmen für ihr jeweiliges Produkt nutzen und in der Social-Media-Planung mit berücksichtigen. Oft kennen sich die Micro-Influencer bei einem Produkt oder einem Thema sehr gut aus und können so sehr viel mehr tun als nur ein Foto und ein paar Zeilen zu posten. Sie können meist sehr gut erklären wie ein Produkt funktioniert oder wie es Ihnen geholfen hat.
Der Untergang von Twitter/X ist kaum aufzuhalten
Elon Musk hat vor kurzem die Angestellten vor einer drohenden Firmenpleite gewarnt. Sollten keine neuen Einnahmequellen generiert werden, könnte es schnell vorbei sein, schrieb der neue Eigentümer in einer E-Mail. Zudem ordnete der Techmilliardär an, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssten ab sofort mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro sein. Musk begründet das aus fürs Homeoffice damit, das vor X harte Zeiten lägen und Erfolg nur durch intensive Arbeit zu schaffen ist.
Außerdem hat Musk erst kürzlich auf die Frage eines Reporters zum Thema der sich zurückziehenden Werbekunden wie IBM oder Walt Disney, ganz in lapidarer Musk art mit "Go fuck yourself" geantwortet. Dies war nicht an den Reporter sondern an die sich zurückziehenden Werbekunden gerichtet. Als CEO sollten solche Äußerungen natürlich nicht an Milliarden schwere Kunden gehen.
Quellen
- Unternehmensdarstellung Twitter Abgerufen am 22. Dezember 2015
- Die Welt: Was ist Twitter eigentlich? Abgerufen am 22. Dezember 2015
- Erste Schritte auf Twitter Abgerufen am 22. Dezember 2015
- FAZ: In der Kürze lag die Würze Abgerufen am 22. Dezember 2015
- Was sind Hashtags? Abgerufen am 22. Dezember 2015
- RP: Populäre Hashtags und ihre Bedeutungen Abgerufen am 22. Dezember 2015
- Twitter im Apple App-Store Abgerufen am 22. Dezember 2015
- Twitter auf Google Play Abgerufen am 22. Dezember 2015
- Twitter im Microsoft Store Abgerufen am 22. Dezember 2015
- Statistiken zu Twitter unter Statista - Das Statistik-Portal' Abgerufen am 4. Dezember 2017
- https://www.heise.de/newsticker/meldung/Twitter-verdoppelt-maximale-Laenge-der-Tweets-auf-280-Zeichen-3883047.html
- https://help.twitter.com/de/using-twitter/twitter-search
- https://help.twitter.com/de/using-twitter/twitter-advanced-search
- https://www.tagesschau.de/wirtschaft/twitter-201.html
- https://www.zeit.de/digital/2020-10/usa-wahl-twitter-regeln-falschinformationen-us-praesident-donald-trump
- Twitter: Mentions and Replies Abgerufen am 03. August 2021
- Twitterlexikon: Mention and Reply Abgerufen am 03. August 2021
- Neue Conversation Settings Abgerufen am 03. August 2021
- Twitter Helpdesk Account anlegen Abgerufen am 16.Oktober 2021
- Bericht auf telegrapf.co.uk [28] Abgerufen am 7. Juni 2017.
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