Plug-in: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Geschichte ===
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Plug-ins wurden erstmals in den 1970er-Jahren verwendet, u. a. in Text-Editoren wie Hypercard oder der Publishing-Software QuarkXPress auf dem Macintosh-Computer von Apple.  Weitere Quellen berichten, dass die ersten Plug-ins 1987 auf den Markt kamen.
Plug-ins wurden erstmals in den 1970er-Jahren verwendet, u. a. in Text-Editoren wie Hypercard [https://hypercard.org/] oder der Publishing-Software QuarkXPress [https://www.dateiendung.com/format/qxd] auf dem Macintosh-Computer von Apple.  Weitere Quellen berichten, dass die ersten Plug-ins 1987 auf den Markt kamen.




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Durch die Installation eines Plug-in, z.B. in einer Webanwendung, werden Grundfunktionen durch weitere Teile erweitert.
Durch die Installation eines Plug-in, z.B. in einer Webanwendung, werden Grundfunktionen durch weitere Teile erweitert.
Sie ergänzen die Anwendung um zusätzliche Funktionen (z.B. SPAM-Schutz u.v.m). Plugins können nicht ohne Hauptanwendung genutzt werden  
Sie ergänzen die Anwendung um zusätzliche Funktionen (z.B. SPAM-Schutz u.v.m). Plug-ins können nicht ohne Hauptanwendung genutzt werden  
Vorteil: Es müssen keine aufwendigen Programmierungen an der Basissoftware vorgenommen werden,
Vorteil: Es müssen keine aufwendigen Programmierungen an der Basissoftware vorgenommen werden,
da diese über Schnittstellen (API) einen Erweiterungsbereich zulässt.
da diese über Schnittstellen (API) einen Erweiterungsbereich zulässt.
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Es gibt Plug-ins für verschiedene Zwecke, sodass man mit der richtigen Auswahl,
Es gibt Plug-ins für verschiedene Zwecke, sodass man mit der richtigen Auswahl,
Anwendungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Anwendungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Beispiele für Plugins sind Flash Player oder das Java-Plugin.  
Beispiele für Plug-ins sind Flash Player [https://get.adobe.com/de/flashplayer/about/] oder das Java-Plug-in [https://www.java.com/de/].  





Aktuelle Version vom 14. Juli 2021, 21:38 Uhr

Plug-in

Definition

Vom eng. to plug in – einstöpseln, anschließen. Ein Plug-in ist ein kleines Zusatzprogramm für eine Hauptanwendung (Webanwendungen oder Desktop-Programmen), um neue Funktionen hinzuzufügen. Der Quellcode des Hauptprogramms wird bei der Installation nicht verändert und somit ist es möglich ein Plug-in auch nach der Hauptanwendung zu installieren.

In der Regel ist ein Plug-in von Drittanbieter und nicht direkt vom Hersteller der Hauptanwendung.


Geschichte

Plug-ins wurden erstmals in den 1970er-Jahren verwendet, u. a. in Text-Editoren wie Hypercard [1] oder der Publishing-Software QuarkXPress [2] auf dem Macintosh-Computer von Apple. Weitere Quellen berichten, dass die ersten Plug-ins 1987 auf den Markt kamen.


Zweck und Funktionsweise

Durch die Installation eines Plug-in, z.B. in einer Webanwendung, werden Grundfunktionen durch weitere Teile erweitert. Sie ergänzen die Anwendung um zusätzliche Funktionen (z.B. SPAM-Schutz u.v.m). Plug-ins können nicht ohne Hauptanwendung genutzt werden Vorteil: Es müssen keine aufwendigen Programmierungen an der Basissoftware vorgenommen werden, da diese über Schnittstellen (API) einen Erweiterungsbereich zulässt.

Es gibt Plug-ins für verschiedene Zwecke, sodass man mit der richtigen Auswahl, Anwendungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Beispiele für Plug-ins sind Flash Player [3] oder das Java-Plug-in [4].


Installation

Plug-ins können einfach vom Benutzer selbst installiert und auch wieder entfernt werden.


Plug-in Arten

  • Add-ons (eng. Hinzufügungen) oder Browser-Plug-ins: Mit dieser Plug-in Art kann man neue Funktionen für Browser hinzufügen. Ein Beispiel ist hierzu eine Toolbar. Quelle IONOS.de: Browser-Plugins werden außerdem dafür verwendet, bestimmte zusätzliche Informationen oder Medien im Browser wiederzugeben.

Audio-Plug-ins: Audio-Plug-ins werden in virtuelle Tonstudios hinzugefügt, um bestimmte Soundeffekte zu erzeugen oder Musikinstrumente nachzuahmen oder gar die vorhandenen Effekte zu verbessern.

Grafik- und Video-Plug-ins: Mit Grafikprogrammen lassen sich Bildbearbeitungsprogramme erweitern. Neue Funktionen wie z.B. Filter werden hinzugefügt. Auch können die Plug-ins dafür eingesetzt werden, um bestimmte Datei- und Bildformate zu unterstützen. Video-Plugins geben z.B. Media-Playern die Möglichkeit fehlende Formate abzuspielen (AVI, WMV usw.)

Social-Plugins: Diese Plug-ins können in eine Website eingebunden werden und sorgen für eine Verknüpfung und Integration von sozialen Netzwerken (z.B. "Teilen-Button" oder "Gefällt mir-Button" von Facebook).

E-Mail-Plug-ins: E-Mail-Plugins können E-Mail-Diensten gesonderte Verschlüsselungsverfahren bieten.

Weitere Plug-in Arten

  • CMS-Plugins, wie WordPress-Plugins
  • Computerspiel-Erweiterung
  • Plug-ins für integrierte Entwicklungsumgebungen


Nützliche Hinweise

Ein Browser-Plug-in kann Sicherheitslücken ausweisen und somit die Sicherheitsmechanismen des Browsers umgehen. Größere Unternehmen sollten am besten Ihre IT-Abteilung bei der Wahl der Browser-Plug-ins zur Installation um Rate ziehen.


Weitere Informationen

www.ionos.de/digitalguide/server/knowhow/was-ist-ein-plug-in www.it-business.de/was-ist-ein-plug-in-a-714825 de.wordpress.org/plugins


Quellen

www.seo-analyse.com/seo-lexikon/p/plugin

IONOS [5] Wikipedia [6]