Planungstools für Twitter

Aus Social Media Manager
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Twitter wird tagtäglich mit ganz vielen Informationen gefüttert - News, Fake-News, Alltagssituationen, Zitate, Anekdoten, Bilder, Videos, etc. Und das von über 300 Millionen Nutzern weltweit. Und wenn man will, dass auch seine eigenen Inhalte gesehen werden, setzt man natürlich auf Interaktion mit anderen Nutzern, aber auch auf Kontinuität beim Befüllen der eigenen Timeline.

Wozu Planungstools?

Sobald man sich vertiefend mit der Contenterstellung bzw. -planung für Twitter und andere Social Media Kanäle beschäftigt, kommt oft eine Diskussion auf: Hootsuite oder Buffer?! Dies sind nur zwei von vielen Planungstools für Social Media Kanäle, die genutzt werden können, um das Befüllen der Twitter-Timeline (und anderer) effizienter zu gestalten. Denn um eine gewisse Kontinuität herzustellen, sollte man zu bestimmten Tageszeiten, an bestimmten Tagen oder auch bei besonderen Anlässen - bestes Beispiel: Sonntag Abend, Tatort - ebenfalls sichtbar sein und Beiträge veröffentlichen. Da dies leider nie immer möglich sein wird, wenn man manuell über den Web Client oder die Applikation twittert, gibt es Helfer, die uns das Leben erleichtern: Planungstools. Sie halten unsere Timeline auf dem Laufenden, obwohl wir vielleicht gerade entspannt in der Hängematte liegen, im Pool treiben oder schlimmstenfalls noch auf Arbeit sind und nicht surfen dürfen.

Hootsuite und Buffer im Vergleich

Wie schon erwähnt, sind die wohl bekanntesten Tools Hootsuite und Buffer, wenn es um die Planung von Inhalten für Twitter und Co. geht. Prinzipiell sind beide Tools dafür zuständig, die Inhalte vorzuplanen und zu einem späteren Zeitpunkt zu veröffentlichen. Hierzugibt es dann auch in den hauseigenen Statistiken die Möglichkeit, auszuwerten, was gut läuft und wo Verbesserungen nötig sind. Dabei gibt es aber einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Anwendungen: Während Buffer wirklich ein reines Planungstool ist, mit dem man Beiträge quasi in eine Warteschlange legt, um sie später veröffentlichen zu lassen, ist Hootsuite darauf ausgelegt, den gesamten Prozess rund um das Social Media Marketing zu automatisieren - also auch die Interaktion mit den Followern direkt in der Anwendung ermöglicht, gezieltere und anpassbare Statistiken aufweist und automatisch Trends und Co. erkennt.

Die große Vielfalt der Anwendungen bei Hootsuite lässt natürlich das Dashboard etwas "komplizierter" ausfallen als bei Buffer, weswegen vor allem Neueinsteigern und privaten Nutzern zu Buffer geraten wird, weil hier keine Einarbeitungszeit oder gar eine Acadamy (wie bei Hootsuite angeboten) benötigt wird.

Weitere Unterschiede findet man direkt in den Anwendungen. So ist Buffer beispielsweise derzeit nur in Englisch und Spanisch verfügbar, wohin gegen Hootsuite ebenfalls auf Deutsch und noch anderen Sprachen verfügbar ist. Desweiteren kann man mit Hootsuite auch Kanäle wie YouTube bespielen oder hat die Möglichkeit, neben Ticketsystem und FAQs (Buffer) auch noch über einen LiveChat um Support zu bitten. Buffer hingegen hat beim Social Tracking die Nase mit einem auswertbaren Merkmal mehr vorn und kann mit seinem Preismodell etwas mehr punkten. Natürlich ist hier wieder der Kosten-Nutzen-Aufwand zu betrachten.

Eine weitere Auflistung zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten findet man bei trusted.

Ein Fazit

Beide Anwendungen eignen sich hervorragend zur Gestaltung und Planung von Inhalten auf Social Media Profilen wie Twitter und Co - was man nutzen will, hängt davon ab, was man sich von der Anwendung erwartet.

Will man sein Zeitmanagement optimieren und hat keine Zeit und Lust, sich lange auf eine Einarbeitung einzustellen, dann ist Buffer der bessere Dienst.

Wenn man aber ausgereiftere Analysen wünscht, den gesamten Prozess rund um das Social Media Marketing automatisieren will und gewillt ist, sich mit der Materie zeitintensiv auseinander zu setzen, der ist durchaus ein Kandidat, dem Hootsuite zusagen kann. Ein ausführliches Pro und Contra kann man auch noch einmal bei Marpha Consulting erlesen, die sich ebenfalls diesem Thema gewidmet haben.